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Du befindest dich im Forum: Kummer und Sorgen. Dieses Forum bietet dir die Möglichkeit, deine Sorgen nieder zu schreiben, welche nichts mit Liebe oder Herzschmerz zu tun haben. Liegt dir etwas auf dem Herzen, was dir Sorgen bereitet und du nicht weiter weisst? Dann wartet hier immer ein offenes Ohr auf dich. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge.

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Alt 29.07.2014, 16:27   #21
Meriana
Special Member
 
Registriert seit: 06/2012
Beiträge: 6.375
Zitat:
Zitat von SlavaPascha Beitrag anzeigen
Also kommt drauf an wie du aussiehst, als gutaussehende Frau ist egal was du an Qualifikationen hast. Dich wollen alle ..., siehe mein Arbeitgeber.
Das mag für einige Bereiche gelten, aber ganz sicher nicht für akademische Berufe. Da hilft dir dein Aussehen nur sehr marginal etwas, das was da zählt ist Leistung.
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Alt 29.07.2014, 17:17   #22
gastlovetalk
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Ach je, jetzt wird hier noch eine Sexismus-am-Arbeitsplatz-Debatte draus.

Meriana, erklaer doch erstmal, was Leistung ist. Denkst Du etwa, Arbeitsplaetze werden nach Noten vergeben? Und/oder, dass Noten Leistung abbilden?

Ich kann das jedenfalls so nicht nachvollziehen, was Du schreibst.
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Alt 29.07.2014, 17:46   #23
Watches
Dauerhaft Gesperrt
 
Registriert seit: 10/2008
Ort: NRW
Beiträge: 1.177
Zitat:
Zitat von CtrlAltDel
Ja, ich weiss, dass der Master oftmals nicht mit dem Diplom gleichgesetzt wird. Andererseits wird der Fachkraeftemangel in Zukunft extrem zunehmen.
Das ist Stammtischgerede, das man hierzulande schon seit Äonen zu hören bekommt. Für die Wirklichkeit mag das stimmen, da es immer mehr "Trend"-Studenten gibt, die zu nichts zu gebrauchen sind, auf dem Papier gibt es aber immer mehr Fachkräfte - dass BWL und Jura überlaufen sind, spricht sich rum. Also halten seit geraumer Zeit die MINT-Fächer als Ausflucht her, nicht arbeiten oder eine Ausbildung antreten zu müssen.

Zitat:
Zitat von CtrlAltDel
Wie waer es eigentlich mit "Technische Chemie" statt "Chemie", wenn Du SOLCHE sozialen Aengste hast?
Das ist wenigstens ein brauchbarer Hinweis von dir. Das wäre tatsächlich eine lohnenswerte Überlegung für die TE, sofern sie merkt, dass sie keine "Vollblutakademikerin" ist. Was aber aus ihren Beitrag hervor geht, ist eher, dass sie generell keine konkreten Vorstellungen hat und wie so viele, leider, einfach mal "was studiert". Andernfalls lässt sich die zweifelhafte Frage nach einer Ausbildung nach dem Studium nicht erklären. Das ist im übrigen ein äußerst ernst gemeinter Wink in Richtung der TE.

Zitat:
Zitat von CtrlAltDel
Und meine Erfahrung (beruht auf mehr als einem Dutzend ueber Jahre beobachteten Faellen, davon zugegeben ca. 60% promoviert): die Promovierten in der Wirtschaft sind alle unzufrieden, wenn sie auch mehr verdienen. Sie machen naemlich keine Chemie mehr, sondern muessen Personalverantwortung tragen oder sind in Marketing, Customer Relations oder anderen aus ihrer Sicht verachtenswerten Jobs taetig.
Das ist richtig, wenn man sehr viel Geld verdienen will, geht man eben in die Industrie und passt sich den Ansprüchen an, wenn man dennoch überdurchschnittlich verdienen will, bleibt man mit dem Doktortitel eben in der Forschung. Wer so blauäugig ist, oben beschriebenes nicht zu wissen oder zumindest zu erahnen, wird auch für den Doktortitel nicht die nötigen Kapazitäten haben.

Zitat:
Zitat von CtrlAltDel
Bei denen, die ohne Promotion in den Beruf gegangen sind, ist das mit der Zufriedenheit besser, weil mindestens noch eine Weile lang die Chance bestand, ihr erworbenes Fachwissen wirklich einzusetzen.
Sofern man nach Jahren des Verdienstausfalles mit einer Assistentenstelle auf Lebenszeit glücklich ist, bitte. Das jedoch finde ich unfair den CTA's gegenüber, deren Jobsuche dadurch wohl nur erschwert wird.

Zitat:
Zitat von CtrlAltDel
Die im Hochschulwesen verbliebenen verdienen am schlechtesten und muessen lange Jahre mit befristeten Vetraegen zufrieden sein - mit ihren Einkuenften sind sie unzufrieden, noch mehr aber mit der vollkommenen Abhaengigkeit vom naechsthoeheren Institutstier.
Das ist mit dem Doktortitel kein nennenswertes Problem.

In Fächern wie Biologie, Physik, Medizin und eben Chemie ist ein Doktortitel Pflicht, wer da was anderes behauptet, hat entweder absolut keinen Kontakt zu diesen Branchen oder hat irgendwo den sprichwörtlichen Schuss nicht gehört.
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Geändert von Watches (29.07.2014 um 17:53 Uhr)
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Alt 29.07.2014, 18:47   #24
Manati
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Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Meriana Beitrag anzeigen
Das mag für einige Bereiche gelten, aber ganz sicher nicht für akademische Berufe. Da hilft dir dein Aussehen nur sehr marginal etwas, das was da zählt ist Leistung.
Naja.
Bei uns zählen die viel beschworenen social skills am meisten.
Frage Nummer 1 lautet: Hat er/sie Humor?
Und dass nicht aufs Aussehen geachtet wird, halte ich auch für ein Gerücht. Gerade bei Kundenkontakt muss man in den meisten Unternehmen gewisse Ansprüche erfüllen.
Der Abschluss ist ja nur ein Element der Vorauswahl, das bald vergessen sein wird, wenn man ein paar Jahre dabei ist.



Warum eigentlich promovieren, wenn danach die Laborantenkarriere kommen soll? Ich hätte eher Angst, eine solche Stelle dann wegen Überqualifizierung nicht mehr zu bekommen.
Außerdem solltest du erstmal in Ruhe studieren, die Frage nach der Promotion kannst du dir ernsthaft im Master stellen.
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Alt 30.07.2014, 11:48   #25
gastlovetalk
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Ein Diplom-Physiker braucht absolut keinen Doktor. Hoechstens, um lehrend an der Uni zu bleiben.
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Geändert von gastlovetalk (30.07.2014 um 11:55 Uhr)
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Alt 30.07.2014, 11:54   #26
gastlovetalk
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Watches Beitrag anzeigen
Andernfalls lässt sich die zweifelhafte Frage nach einer Ausbildung nach dem Studium nicht erklären. Das ist im übrigen ein äußerst ernst gemeinter Wink in Richtung der TE.
Ob ein Studium tatsaechlich eine berufsqualifizierende Komponente haben soll, ob es also zumindest u.a. auch Ausbildung ist statt Bildung, ist unter Hochschullehrern immer noch umstritten.

Tatsaechlich sollte man sich m.E. spaetestens irgendwann nach den ersten paar Semestern mal mit der Frage beschaeftigen "was ist (m)ein Studium und zu welchem Zwecke betreibt man es?" und was denken die Profs. und Wimis SELBST darueber, unabhaengig von dem, was sie sagen SOLLEN.
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Alt 30.07.2014, 19:14   #27
Samara19
Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 02/2014
Beiträge: 223
Wieviel ist ein Bachelor Abschluss eigentlich nach einer Promotion oder nach einem MAster noch wert? Denn ich fidne so ein Bacheor abschluss hat sehr wenig damit zu tun, wie gut du als Wissenschaftlerin bist, sondern wie belastbar du bist und vor allem(!) wie viel Stoff du in kurzester Zeit aufnehmen kannst.
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Alt 30.07.2014, 19:45   #28
Manati
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Nicht viel. Ich habe bei meinen Bewerbungen nur das MA-Zeugnis beigelegt, der Rest hat nicht interessiert.
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Alt 30.07.2014, 22:51   #29
gastlovetalk
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Das ist sehr Faecherabhaengig. Manati hat was anderes studiert als Du. Tendenziell wuerde ich aber zustimmen.

Bei uns Dimploat man meist gesagt: kommt beim Diplom eigentlich nur drauf an, es zu haben, schlechte Noten gab es auch so gut wie nie.

Bei spaeteren Bewerbungen wurde wohl am ehesten noch aufs Abiturzeugnis geguckt.
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