Black Hero

Hallo,

ich habe Probleme mit meinen Gefühlen besser gesagt habe ich Probleme mich an jemanden zu binden.

Ich habe viele Freunde und auch einige wirklich sehr sehr gute Freunde die für mich alles machen würden und ich würde auch für sie alles machen.

Das Problem ist aber das es mir ziemlich egal wäre, wenn ich von heute auf morgen den Kontakt zu ihnen abbrechen würde. Ich hätte keine Probleme mich von ihnen zu distanzieren. Für mich wären sie dann nur noch Erinnerungen mache besser manche schlechter.

Ich habe keine emotionale Bindung zu meiner Familie oder auch zu meinen Freunden. Das letzte mal als ich meine Mutter umarmt habe war vor ca. 4 Jahren, ich muss dazu auch sagen das ich sie hasse. Ich könnte heute aus dem Haus ausziehen und würde keinen einzigen Gedanken an meine Familie verschwenden, weder an meine Eltern oder an meine Geschwister.

Ich bin 25 Jahre alt und hatte nie eine Freundin, nicht weil ich nie eine haben könnte sonder nur weil ich keine lust habe und weil ich es auch nicht schaffe.
Es ist mir ziemlich egal wen meine "Freundin" weint, es juckt mich nicht die Bohne. Ich sehe Frauen nur als Objekte die mich befriedigen, sie haben nichts wofür es sich lohnen würde mit ihnen zusammen zubleiben.
Ich möchte nicht herablassend sein, jedoch empfinde ich so gegenüber Frauen. Ich wende mich an euch damit ihr mir helfen könnt daher der etwas härtere Tonfall.



Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen

hoefti

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Parabell

hallo, black hero

dabei können wir dir nicht helfen, das kannst du nur mit hilfe einer therapie schaffen.

Time2bcool

Hi,

das klingt nach "gefühlskalt" und ist ein komplexes Thema. Meistens lässt das auf mangelnde Selbstliebe schließen - was wiederum ein noch komplexeres Thema ist.

Von den Umständen her würde ich auf eine Umgebung und Lebensumstände tippen, wo du dich unwohl fühlst, darin verharrst, und dich verschließt, um darin zu funktionieren. Also mehr kopfmäßig unterwegs bist. Empfindungen, wenn du sie zuließest, wären zunächst von überwältigender Negativität, weshalb man zwangsläufig den gesamten Gefühlsbereich abspaltet.

Hass ist allerdings die andere Seite der Medaille "Liebe" - soviel zu vorhandenen bzw. verschütteten Emotionen.

Man ist allerdings nie nur "Opfer" sondern hat auch gewisse Dispositionen und parasitäre Einstellungen, wie zB andere als "Lieferanten" zu benutzen.

Um ein gefühlsmäßig befriedigendes Leben zu führen, sind Erfahrungen mit Liebe und Selbstliebe unabdingbar.

Manche mussten erst 70 Jahre alt werden, um Liebe und Selbstliebe, Herzensbildung, Vertrauen, Authentizität, Reife, Weisheit und Demut zu verwirklichen, wie zB der berühmte Charlie Chaplin. Soviel als erste Gedanken zu deinem Thema von meiner Seite.

Es ist gut, dass du dich auf die Suche nach mehr Gefühlswärme - und Hilfe machst. Das lohnt sich immer

Und vielleicht inspiriert es dich - nachfolgend Chaplins Text :

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann


+++ Bitte keine vollständigen Texte zitieren, denn es muss immer damit gerechnet werden, dass Urheberrechte verletzt werden +++

Black Hero

Vielen dank für die schnelle Antwort