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02.10.2014, 09:36 | #1 |
Junior Member
Registriert seit: 08/2014
Beiträge: 19
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Freundeskreis wegwerfen, wegen Drogenkonsum?
Hey,
ich hab momentan ein größeres Problem. Nachdem ich mich von meiner Freundin getrennt habe, bin ich wieder (glücklicherweise) in meinen Freundeskreis zurück gerutscht. Nun haben die, genauso wie ich sich verändert. Ansich vollkommen legitim. Aber langsam geht es in den Bereich mit Drogen rum zu probieren und damit mein ich nicht nur mal etwas Gras rauchen... Dies ist für mich allerdings ein völliges ''no go'' zum einen weiß ich was die Scheiße anrichten kann, zum anderen würde es mir meine Berufliche Laufbahn versauen. Nur soll man deswegen den Freundeskreis wegwerfen? Was ist danach? |
02.10.2014, 09:36 | #00 |
Administrator
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Hallo Sirko08, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
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02.10.2014, 10:45 | #2 | ||
abgemeldet
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Menschen entwickeln sich. Es ist völlig normal und muss nicht immer eine positive Veränderung bedeuten. Dass Drogen für Dich ein NO GO sind, heisst nicht zwingend, dass auch der Mensch ein NO GO ist.
Ich frage mich halt, warum Du es direkt auf Dich beziehst. Du schreibst, dass es Dir Deine berufliche Laufbahn versauen würde. Aber zwingt Dich denn jemand, Drogen zu nehmen? Oder wirst Du nicht akzeptiert, wenn Du es nicht tust? Das ist ja immer noch Deine Entscheidung. Wenn sie die nicht akzeptieren, oder wenn Du es nicht schaffst, Du selber zu bleiben und eben keine zu nehmen, dann solltest Du Dir neue Freunde suchen, bzw. ohne sie weiter gehen. Dass Drogen nichts Gutes sind, muss man ja niemandem erzählen. Aber es ist deren Entscheidung, was sie mit Ihrem Leben und Ihrem Körper anstellen. Hingegen weiss ich, wie es ist, als einziger nicht Konsument in so einem Kreis zu verkehren. Da wird nur noch über die letzte geile Party oder die letzte geile Session geredet, über die Erfahrungen, die ja komplett neu sind. Und Du kannst da kein Wort mitreden. Schlimm ist ausserdem, dass Du das selber schlimm findest, und sie reden dann davon, als wäre es das Normalste der Welt. Sie jubeln und klatschen ein, als wären Smarties. Ich persönlich habe mich von diesen Kreisen verabschiedet, weil es mich irgendwann angeekelt hat und ich mich nicht mehr wohl gefühlt habe - auch wenn ich auf keine Weise zum Konsum gedrängt wurde. Ich glaube, das wird Dir auch so gehen. Lass es mal auf Dich zukommen, aber fange auf keinen Fall mit dem Sch* an. Du hast eine gute und gesunde Einstellung dazu, und hast es dazu noch verdammt richtig eingeschätzt. Drogen machen nicht-labile Menschen nicht automatisch oder schnell süchtig, aber sie entwurzeln, das kann ich aus eigener Erfahrung berichten.
Geändert von lune (02.10.2014 um 10:48 Uhr) |
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02.10.2014, 11:07 | #3 | ||
Et invidiosum
Registriert seit: 01/2013
Beiträge: 7.286
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Sind es denn durchweg alle? Dann würde ich allerdings die Reißleine ziehen. Zu hoch wäre der Gruppenzwang mit hinein zu geraten. Wenn es jedoch nur wenige sind würde ich die einfach größtenteils ignorieren aber auch schon signalisieren, dass sie sich eher abschotten sollten wenn sie es auf gemeinsamen Unternehmungen konsumieren
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02.10.2014, 20:16 | #4 | ||
Special Member
Registriert seit: 06/2011
Beiträge: 2.214
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Schaff Abstand - und zwar soweit wie möglich.
Wenn du das nicht tust, ist es nur eine Frage der Zeit, bis du selbst mit drinhängst. Ich hatte vor langer Zeit genau dasselbe Problem mit meinem Freundeskreis und habe den Absprung geschafft. Die meisten meiner damaligen Freunde leider nicht.
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05.10.2014, 14:49 | #5 | ||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 08/2014
Beiträge: 19
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Naja, die gewissens Bisse damit haben sich für mich erledigt.
Da ich nun knappe 500Km in den Süden ziehen werde, aus Beruflichengründen. Aber danke für eure Beiträge!
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