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Du befindest dich im Forum: Kummer und Sorgen. Dieses Forum bietet dir die Möglichkeit, deine Sorgen nieder zu schreiben, welche nichts mit Liebe oder Herzschmerz zu tun haben. Liegt dir etwas auf dem Herzen, was dir Sorgen bereitet und du nicht weiter weisst? Dann wartet hier immer ein offenes Ohr auf dich. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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Themen-Optionen |
04.07.2015, 17:49 | #1 |
Junior Member
Registriert seit: 05/2015
Beiträge: 17
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Partner nimmt keine Hilfe an
Mein Freund hat im Moment starke Probleme. Das Problem ist daß er zu stolz ist, Hilfe anzunehmen.das scheint eine Schwierigkeit bei ihm zu sein.
Was kann ich da tun, alleine wird er nicht schaffen seine Probleme zu lösen. Wie kann man einen Menschen davon überzeugen daß Hilfe annehmen nichts schlechtes ist? Ich weiß mir keinen Rat mehr. |
04.07.2015, 17:49 | #00 |
Administrator
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Hallo Fledermaus69, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
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04.07.2015, 19:03 | #2 | ||
Registriert seit: 01/2010
Ort: Südbaden
Beiträge: 13.460
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Da es hier nicht wirklich um ein Problem in der Beziehung geht, hab ich dich mal ins passendere Subforum verschoben.
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04.07.2015, 19:09 | #3 | ||
Platin Member
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 1.653
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Da gibt es meist nur drastische Wege. Zum Beispiel das Aufzeigen/Nachstellen lassen (z.B. in einem Rollenspiel) der möglichen Folgen, wenn man keine Hilfe annimmt. Aber man kann niemanden zu etwas zwingen. Das ist ja das Problem. Mit Zwang wird man nichts erreichen, weshalb man so perfidere Wege wählen muss.
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04.07.2015, 19:12 | #4 | ||
Golden Member
Registriert seit: 09/2011
Beiträge: 1.186
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Kommt auch drauf an, was das für Probleme sind: Wenn es psychische Probleme sind, dann kannst du ihn zu nichts zwingen, weil er sich einem Psychologen nicht öffnen wird, AUSSER er möchte es selbst.
Ich würde ihm klar und ehrlich sagen, dass mich das belastet und ich mir wünschen würde, dass er sich Hilfe sucht. Wenn er aber partout nicht will und es DICH belastet, solltest du überlegen, ob die Beziehung dich überhaupt noch glücklich macht...
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04.07.2015, 19:16 | #5 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Hallo Fledermaus,
sagt er auch von sich selbst, dass es ihm schwer fällt Hilfe anzunehmen oder beruht das auf deiner Einschätzung? Damit jemand Hilfe annehmen kann, muss er sich selbst eingestehen Hilfe zu benötigen. Ohne diese Erkenntnis geht gar nichts. Es kommt auch darauf an um welche Probleme es sich bei ihm handelt und wie er generell mit Problemen umgeht. Alles was du in der jetzigen Situation tun kannst, ist ihm das Gefühl zu geben, dass du für ihn da bist und du ein offenes Ohr hast, wenn er mit dir reden möchte.
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05.07.2015, 05:30 | #6 | |||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 05/2015
Beiträge: 17
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Zitat:
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05.07.2015, 11:09 | #7 | |||
Senior Member
Registriert seit: 05/2015
Ort: Oberbayern
Beiträge: 598
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Zitat:
Gut möglich das es gar nicht "seine" Probleme sind,sondern eher deine?
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05.07.2015, 17:38 | #8 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Hallo Fledermaus69,
Zitat:
Bild von Männlichkeit zu tun, dass man auf keinen Fall zum erschüttern bringen will. Je nachdem, was das konkrete Problem ist, könnte es z.B. bereits hilf- reich sein, das Männerbild beiläufig zu "kippen", indem man konkrete Beispiele zeigt, in denen sich emanzipierte Männer z.B. anders ver- halten haben, weil sie z.B. bestimmte Ziele erreichen oder Miseren ab- wenden wollten. Manchmal reicht es aber bereits, sich selbst entspre- chend anders zu verhalten und eine Vertrauensbasis herzustellen. Ein Beispiel: ein vermutlich schwer kranker Mann, will sich auf keinen Fall ärztlich vorstellen, weil damit sein Bild von Männlichkeit (Stärke, Gesundheit, Funktionalität etc.) zerrüttet werden könnte. Hier könnte vielleicht eine Doku Anreiz bieten, in welcher über einen Mann berichtet wird, der das alles gemeistert hat und dafür vom Zu- schauer etc. Bewunderung erfährt oder über eine Männergruppe, die sich ihrer Probleme angenommen und gegenseitig unterstützt hat etc. (oft genug bildet "Mann" sich ja ein, allein mit solchen Problemen da- zustehen, bis man sieht, dass es anderen ähnlich geht und darüber zu reden schon sehr hilfreich sein kann).
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05.07.2015, 19:21 | #9 | |||
Senior Member
Registriert seit: 05/2015
Ort: Oberbayern
Beiträge: 598
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Zitat:
so wie du es beschreibst, träfe dies eher bei einer Frau zu! Bevor eine Frau überhaupt zum Arzt geht, ..war der Mann schon längst dort,zumal es sattsam bekannt ist,das Männer Schmerzen weitaus weniger ertragen können, als die Frauen! TE Bitte schildere doch mal die Probleme deines Freundes!
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06.07.2015, 10:08 | #10 | |||
Et invidiosum
Registriert seit: 01/2013
Beiträge: 7.286
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Ich habe mal zum Verständnis den Eingangspost deines vorherigen Threads hier gepostet:
Zitat:
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