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Du befindest dich im Forum: Kummer und Sorgen. Dieses Forum bietet dir die Möglichkeit, deine Sorgen nieder zu schreiben, welche nichts mit Liebe oder Herzschmerz zu tun haben. Liegt dir etwas auf dem Herzen, was dir Sorgen bereitet und du nicht weiter weisst? Dann wartet hier immer ein offenes Ohr auf dich. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge.

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Alt 27.10.2016, 09:31   #11
dorftrampel
Platin Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 04/2012
Ort: Lama-Wellness-Tempel
Beiträge: 1.844
Zitat:
Zitat von Lynxx Beitrag anzeigen
Hey Trampi


Also meldest Du Dich eher aus dem Druck heraus "ich muss mal wieder"?

Du musst garnichts! Du darfst alles, was Dir gut tut und musst nichts,
was Dir nicht gut tut.
Das mag sich so dargestellt haben, aber das tue ich nicht und bekomme das aber auch öfter zu hören...


Zitat:
Stehe zu Deiner Einstellung, mache klare Ansagen.
Wenn sie nicht aufhören, bringe Dich da raus - gehe einfach.
Du brauchst Dir ihre "Probleme" nicht zu Deinen machen.
Auch eine klare Ansage à la "wenn ihr mit dem Scheiß nicht
aufhört, bin ich hier raus" kann helfen.
Wenn sie das persönlich nehmen - ihr Problem.
Das wäre wahrscheinlich der einer der möglichen Wege. Allerdings darf man die emotionale Komponente nicht vergessen. Und da fällt es mir manchmal schwer, wenn man dauernd unterbrochen wird oder der andere schon aggressiv wird bzw. ist entsprechend zu reagieren.
Es ist nicht so, dass wir uns anbrüllen und im Streit auseinander gehen. Aber schon so, dass man von anderer Seite merkt, dass ein aufeinander zu gehen / Austausch nicht möglich ist. Meist breche ich das Gespräch dann ab, weil es keinen Sinn macht.



Zitat:
Auch hier darfst Du Dich hinterfragen:
haben "die" eigentlich ein Problem oder ich?
Wenn "die" ein Problem haben, dürfen sie es gerne behalten,
Du musst es nicht zu Deinem machen.
Natürlich bist Du als Angestellte in einer Situation, dass Du Dich
nicht allem verweigern kannst - aber Du darfst auch hier klare
Ansagen machen. Sei aufgeschlossen dem gegenüber, was konstruktiv
vorgetragen wird, aber grenze Dich ab gegenüber sinnfreiem Gemotze
und Gezicke.
Naja das ist halt eine besondere Situation, die eben das ganze Team belastet und das schon seit knapp 2 Jahren. Natürlich sind ihre privaten Probleme nicht unsere, aber daraus erwachsen für das Team welche neben dem Frust.
Wie gesagt, ich hatte da bereits Schritte eingeleitet leider erfolglos.
Die Abgrenzung für mich ist schon lang geschehen. ich werde von ihr nicht mehr "angegrabbelt" weil wieder irgendwas in ihrem Privatleben nicht läuft. Aber im "Groß"raumbüro kann man sich nicht ganz so entziehen. Da muss man durch gewisse Dinge durch. Ich sehe es als "Lehre" an.

Zitat:
Zitat von Lao-bay-bay Beitrag anzeigen
Ich greife mal Lynxx auf:



Das Problem liegt bei dir: du willst dich mit deinen Eltern verstehen (was ja grundsätzlich sehr vernünftig ist) und meidest daher pikante Themen, in denen sie fest eingefahrene Meinungen haben. Der Konflikt beginnt ja da, wo du bei den Diskussionen einsteigst, weil du ihnen aufzeigen möchtest, wie borniert sie sind, was aber genau daran scheitert.

Du hast also die Wahl: entweder nimmst du dich bei den Themen ganz raus und akzeptierst: das ist ihre Meinung (auch wenn sie falsch oder falsch begründet ist) oder du strebst an, dass du ihnen etwaige Fehler oder falsche Schlussfolgerungen aufzeigst und dann einen Konflikt in Kauf nimmst.
Beides ist nicht schlecht; du musst nur wissen was dir lieber ist: keine Konflikte mit den Eltern, aber ihre Meinung dulden; oder deine Meinung vertreten und den Konflikt mit deinen Eltern akzeptieren.

Bei letzteren solltest du dann aber auch etwas rhetorischer angehen (wenn nicht schon geschehen): lasse dich nicht unterbrechen, z.B. in dem du gelassen weiterredest oder deine Stimme (nicht aggresiv) lauter werden lässt. Greife ihre Argumente auf und stelle ein Beispiel dar, wie es aussehen würde wenn die Argumente zutreffend wären: Menschen erkennen eher an das sie in Irrtum sind, wenn sie selbst auf Ungereimtheiten/Widersprüche stoßen, als wenn man sie ihnen offenbart.
Hallo Lao,

ja die Balance zwischen verstehen und akzeptieren muss gefunden werden.
Als ich gemerkt habe, dass Diskussionen nichts bringen weil sie festgefahren sind und ich sicher auch Fehler gemacht habe im kommunizieren, habe ich für mich beschlossen mich in solche Diskussionen nicht mehr einzubringen.
Allerdings ist es auch irgendwie seltsam, dass sie immer wieder von Dingen anfangen. Ich impliziere (höchst wahrscheinlich eine Fehlinterpretation meinerseits) das es sie beschäftigt, sie den Austausch wollen.

Rhetorisch hab ich noch einiges zu tun. Das ist mir bewusst.


Zitat:
Zitat von whatIwant Beitrag anzeigen
Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Die Sichtweisen deiner Eltern sind legitim, auch wenn sie dir nicht gefallen. Sie dann quasi belehren/aufklären zu wollen ist selten gut. Mit Leuten diskutieren zu wollen, die es selbst nicht möchten ist halt schwer.
Hallo whatIwant,

natürlich gibt es Grauzonen und es geht mir nicht darum meinen Eltern ihre Sichtweise abzusprechen. Ich hatte eher den Eindruck sie sind an einem Austausch interessiert. Da lag ich wohl falsch, deswegen eher mein Plan solche Themen zu umgehen und mich ggf. besser abzugrenzen auf eine vernünftige Art und Weise.
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dorftrampel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2016, 09:40   #12
dorftrampel
Platin Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 04/2012
Ort: Lama-Wellness-Tempel
Beiträge: 1.844
Zitat:
Zitat von elanor Beitrag anzeigen
Hallo Dorftrampel.

Das ist natürlich eine unschöne Situation.
Stückweise kann ich deine lage nachvollziehen da zwischen mir u meinem Vater/Bruder auch Welten liegen.
Zum Glück nicht ganz so extrem wie bei dir. Keiner von beiden geht in so eine ' Richtung '. Um es mal so zu nennen
Aber auch von meinem Vater kenne ich es das er zum Weltgeschehen Ansichten vertritt wo ich mir nur denke ' oh man wie kann man das nur wirklich glauben. Wie kann man bloss die Zusammenhänge nicht erkennen?'
aber er glaubt das ja nicht alleine. Viele denken so.
Ja, dies hat was mit der "Komfortzone" zu tun. Einige suchen sich Menschen, die ihre Sicht der Dinge bestätigen weil sie sich dann nicht hinterfragen oder damit auseinander setzen müssen.
Ist auch ok so.


Zitat:
Aber drüber reden u diskutieren bringt nichts. Das habe ich mir längst abgewöhnt. Ich nicke nur noch. Auch wenn ich anders denke.
Bei Themen wo wir ausnahmsweise einer Meinung sind beteilige ich mich dann. Muss mir dann aber womöglich von ihm einiges erklären lassen.
Denn das Tochter auch etwas wissen kann passt vlt nicht in sein Weltbild.

Das von mir jetzt erzählt um zu zeigen das ich genau weiss wie es dir dabei ergeht.
Ja, das habe ich auch bemerkt. Es ist halt schade, wenn dann schon Geburtstage mit solchen Themen belegt werden und diese ganze Stimmung dann eine Wendung erfährt die in meinen Augen nicht mehr zum Anlass passt und schön ist.

Zitat:
Aber die Frage ist doch:
Wie versteht ihr euch sonst?
Kommt ihr ansonsten menschlich gut miteinander aus?
Wie ist eure bez zueinander ansonsten?
Möchtest du den Kontakt zu deinen Eltern? Möchtest du das ihr euch gut versteht?
Das Verhältnis ist nicht so das engste. Muss es ja auch nicht zwangsläufig. Aber man merkt, dass ihnen das schon irgendwie zusetzt.
Das liegt aber hauptsächlich daran, dass sie die Unterschiede nicht akzeptieren können und eine vernünftige Kommunikation noch nie möglich war.

So wie der Kontakt ist, abseits dieser Reizthemen, ist er für mich völlig ausreichend.
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dorftrampel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2016, 10:15   #13
elanor
Special Member
 
Registriert seit: 12/2010
Ort: Ruhrgebiet
Beiträge: 2.916
Ausreichend?
Sprich gut od ausreichend du brauchst nicht mehr?

Würde ein ruhiges Gespräch indem du erklärst das du diese Themen gerne nicht bei deinen Besuchen besprechen möchtest etwas bringen?

Da es ja verschwendete gemeinsame Zeit ist.
Die zeit lieber sinnvoller nutzen. Qualitativer.

Vlt ist sowas ja möglich...
Und für beide Seiten angenehm...
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elanor ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2016, 12:37   #14
Someguy
 
Registriert seit: 03/2000
Ort: Am Rhing
Beiträge: 14.496
Ich kenne das von meinen Eltern, auch wenn wir zumindest politisch die gleichen Ansichten haben. Es gibt jedoch genügend andere Reizthemen, die früher permanent zu Konflikten geführt hatten. Diese Themen wurden mit der Zeit von beiden Seiten immer seltener angesprochen, bis sich eine Kommunikationsform herauskristallisierte, die alle Seiten zufriedenstellte. Es ist nicht perfekt, muss es aber auch nicht sein. Eltern bleiben Eltern, mit all ihren Macken und teilweise komischen Ansichten. Entweder will man sie in seinem Leben haben und arrangiert sich mit dem, was einem an ihnen nicht passt, oder aber jedes Zusammentreffen wird zur Qual, weil man unbedingt Recht behalten und seine Eltern umerziehen möchte. Ich bevorzuge es mittlerweile, bestimmte Dinge nicht zu thematisieren, wenn ich meine Eltern sehe und versuche eher die seltenen Augenblicke, die wir zusammen verbringen, zu genießen. Vielleicht gelingt es dir mit der Zeit auch, liebe dorftrampel.
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Alt 27.10.2016, 13:47   #15
gabimaus
abgemeldet
Eltern sind keine erwachsenen ''Über''-Menschen. Von daher ist es müßig, ihnen den ''Heiligenschein'' überstülpen zu wollen.

Solche Themen, wie sie Dir wichtig sind, besprichst du lieber mit Menschen, die dafür offen sind = im Freundeskreis oder, wo es sich gerade ergibt.

So muss es dann auch diese Konflikte gar nicht geben. Familie kann sich keiner aussuchen. Jeder kann versuchen, herzliche Begegnungen anzustreben und alle zu belassen und zu tolerieren wie sie sind.

Man kann ja ehrlich dankbar sein, dass es (noch) keine echten Existenzprobleme gibt.
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gabimaus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2016, 14:37   #16
dorftrampel
Platin Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 04/2012
Ort: Lama-Wellness-Tempel
Beiträge: 1.844
Zitat:
Zitat von elanor Beitrag anzeigen
Ausreichend?
Sprich gut od ausreichend du brauchst nicht mehr?
Genau ich brauche nicht mehr.

Zitat:
Würde ein ruhiges Gespräch indem du erklärst das du diese Themen gerne nicht bei deinen Besuchen besprechen möchtest etwas bringen?
Ich denke ja. Was im Kreise von anderen Feierlichkeiten ect. passiert, da hab ich keine Einfluss und werde mich dann einfach nicht einbringen.

Zitat:
Zitat von Someguy Beitrag anzeigen
Ich kenne das von meinen Eltern, auch wenn wir zumindest politisch die gleichen Ansichten haben. Es gibt jedoch genügend andere Reizthemen, die früher permanent zu Konflikten geführt hatten. Diese Themen wurden mit der Zeit von beiden Seiten immer seltener angesprochen, bis sich eine Kommunikationsform herauskristallisierte, die alle Seiten zufriedenstellte. Es ist nicht perfekt, muss es aber auch nicht sein. Eltern bleiben Eltern, mit all ihren Macken und teilweise komischen Ansichten. Entweder will man sie in seinem Leben haben und arrangiert sich mit dem, was einem an ihnen nicht passt, oder aber jedes Zusammentreffen wird zur Qual, weil man unbedingt Recht behalten und seine Eltern umerziehen möchte. Ich bevorzuge es mittlerweile, bestimmte Dinge nicht zu thematisieren, wenn ich meine Eltern sehe und versuche eher die seltenen Augenblicke, die wir zusammen verbringen, zu genießen. Vielleicht gelingt es dir mit der Zeit auch, liebe dorftrampel.
Nun, das kommt darauf an wie konträr die Macken sind denke ich.
Aber ich glaube, wie du bereits sagst, Akzeptanz bzw. arrangieren ist die Möglichkeit am besten damit auszukommen wenn offene Gespräche nicht möglich sind.
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dorftrampel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2016, 15:19   #17
Someguy
 
Registriert seit: 03/2000
Ort: Am Rhing
Beiträge: 14.496
Zitat:
Zitat von dorftrampel Beitrag anzeigen
Nun, das kommt darauf an wie konträr die Macken sind denke ich.
Aber ich glaube, wie du bereits sagst, Akzeptanz bzw. arrangieren ist die Möglichkeit am besten damit auszukommen wenn offene Gespräche nicht möglich sind.
Zum einen die Akzeptanz, zum anderen die Frage, wie wichtig mir diese Personen und der Umgang mit ihnen ist. Wenn ich das Gefühl habe, dass mich gar nichts mit bestimmten Personen verbindet und ich nur negative Emotionen empfinde, wenn wir aufeinander treffen, dann distanziere ich mich von ihnen, auch wenn es die eigenen Eltern sind. Überwiegen hingegen positive Gefühle den jeweiligen Personen gegenüber, dann drücke ich gerne auch mal beide Augen zu, wenn sie mir etwas bedeuten und erhalte/pflege den Kontakt.

Ich habe nach meinem Auszug mit 16 Jahren sehr lange gebraucht, bis ich so denken konnte, wie heute. Der letzte Konflikt ist auch erst ein Jahr her, seitdem hat jedoch auf beiden Seiten ein Umdenken stattgefunden und man erwartet nun nichts mehr voneinander, ausser auf Freiwilligkeit basierenden, netten Kontakt.
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Someguy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.10.2016, 09:50   #18
dorftrampel
Platin Member
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Registriert seit: 04/2012
Ort: Lama-Wellness-Tempel
Beiträge: 1.844
Zitat:
Zitat von Someguy Beitrag anzeigen
Zum einen die Akzeptanz, zum anderen die Frage, wie wichtig mir diese Personen und der Umgang mit ihnen ist. Wenn ich das Gefühl habe, dass mich gar nichts mit bestimmten Personen verbindet und ich nur negative Emotionen empfinde, wenn wir aufeinander treffen, dann distanziere ich mich von ihnen, auch wenn es die eigenen Eltern sind. Überwiegen hingegen positive Gefühle den jeweiligen Personen gegenüber, dann drücke ich gerne auch mal beide Augen zu, wenn sie mir etwas bedeuten und erhalte/pflege den Kontakt.

Ich habe nach meinem Auszug mit 16 Jahren sehr lange gebraucht, bis ich so denken konnte, wie heute. Der letzte Konflikt ist auch erst ein Jahr her, seitdem hat jedoch auf beiden Seiten ein Umdenken stattgefunden und man erwartet nun nichts mehr voneinander, ausser auf Freiwilligkeit basierenden, netten Kontakt.
Hallo Someguy,

da hast du schon recht, von Menschen mit denen man negative Emotionen verbindet, sollte man Abstand nehmen. Und das habe ich bereits auch in anderen Bereichen erfolgreich so gemacht. Nur bei meinen Eltern gestaltet sich das, wahrscheinlich hauptsächlich in meinem Kopf durch die Sozialisation, schwieriger.

Ich denke da muss ich auch einfach geduldiger sein und achtsamer werden. Und dann klappt es vielleicht auch, wie auf die von dir beschrieben Weise.
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