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Du befindest dich im Forum: Kummer und Sorgen. Dieses Forum bietet dir die Möglichkeit, deine Sorgen nieder zu schreiben, welche nichts mit Liebe oder Herzschmerz zu tun haben. Liegt dir etwas auf dem Herzen, was dir Sorgen bereitet und du nicht weiter weisst? Dann wartet hier immer ein offenes Ohr auf dich. Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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04.06.2006, 19:44 | #1 |
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Wohin solls noch gehen?
Ich weiß momentan wirklich nicht mehr, was ich noch machen soll.
Ich war eigentlich zu einer kleinen Kämpferin geworden, die sich durch nichts unterkriegen lässt und nicht mehr aufgeben wollte. Wer meine älteren Threads kennt, der weiß vielleicht ein wenig, womit ich zu kämpfen hatte und zu kämpfen habe. Ich hab wirklich versucht positiv zu denken und ich hatte auch geglaubt, es wäre mir gelungen, doch irgendwie scheint es, als wäre wieder alles über mir eingestürzt. Ich hab das Gefühl, ich hätte mir etwas vorgemacht, dass es mir nur gut gegangen ist, weil ich einige Dinge verdrängt habe. Ich hab eine positive Stimmung gehabt, doch seit 1,2 Wochen ca., bin ich in genau das Loch zurückgefallen, aus dem ich mich so mühsam herausgequält habe. Auslöser für diesen Wendepunkt sind familiäre Probleme und ein sehr schlimmer Streit mit meiner Mutter. Seit diesem Streit geht irgendwie alles nur noch schief und mir fällts wirklich schwer, gerade wegen meiner Vergangenheit, nicht die Hoffnung zu verlieren. Ich habe das Gefühl, ich würde mich in die selbe Sinnlosigkeit zurückverirren, die mich so lange gequält hat und ich habe wirklich Angst, furchtbare Angst, was es wieder für Ausmaße annehmen könnte. Ich werde wieder oft heimgesucht von Gedanken, die ich so lange nicht gehabt hatte. Ich habe auch wieder Alpträume, schlimme Schlafprobleme und ich weiß nicht, wie es jetzt weitergehen soll. Wie konnte es mir solange so gut gehen und nun bin ich wieder genau da, wo ich nicht wieder hinwollte? Und sagt mir bitte nicht, es wäre nur ne Phase... Ich weiß, dass es keine Phase ist. Es hat sich alles wieder zurückentwickelt. Ich weiß nicht, ob ich es nochmal schaffe zu kämpfen, vor allem weil ich nicht mehr sehr viel Sinn darin sehe, wenn es eh immer nur von so kurzer Dauer ist. Ich möchte doch leben, aber ich versteh nicht, wieso ich solche Probleme damit habe. Ich möchte nicht wieder und wieder diese Scheisse jedesmal von vorne bekämpfen. Jede Minute scheint es, als würden noch mehr Probleme dazu kommen, andere werden mir wieder bewusst. Was soll ich tun? |
04.06.2006, 19:44 | #00 |
Administrator
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Hallo Scheues_Herzchen, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
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05.06.2006, 02:01 | #2 | ||
Registriert seit: 03/2000
Ort: Am Rhing
Beiträge: 14.497
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ich kann mich noch an deinen letzten thread im kummerkasten erinnern und möchte die frage von blondes häschen, die sie im letzten post gestellt hat, aufgreifen: hast du es schon mit einer therapie versucht? mir scheint, als hättest du so einiges aufzuarbeiten, was du nicht im alleingang schaffen kannst. und ich denke nicht, dass das, was du jetzt durchlebst eine phase ist. du wirst immer wieder in solche löcher fallen, solange du es vermeidest dich mit deinen problemen auseinanderzusetzen und sie stattdessen verdrängst.
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05.06.2006, 10:00 | #3 | ||
Junior Member
Registriert seit: 01/2006
Beiträge: 27
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ich hab mir grad dein topic durchgelesen "meine mutter macht mich krank"
ob das alles ist, was dich so kaputt gemacht hat bzw. immer noch kaputt macht und ob das reicht, damit ich dich einigermaßen verstehe, weiss ich jetzt natürlich nicht, jedoch ist das eindeutig schon genug. vor allem das mit deinem ex stelle ich mir sehr schmerzhaft vor - wie du schon geschrieben hast, man denkt dann, dass man endlich jemanden hat, der es gut mit einem meint. ich würde auch dazu tendieren eine therapie zu machen. einfach nur, dass du jemanden hast, der dir zuhört, aber auch helfen kann. freunde sind immer eine große hilfe, aber ich glaube, um deine vergangenheit und die tatsache, wie sehr sie dich bis in dein heutiges leben prägt, ich glaube, dafür genügt nun mal kein freund allein ich wünsche dir wirklich,dass gott dich segnet und dir viel kraft gibt
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05.06.2006, 12:19 | #4 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Ich weiß, dass der Vorschlag mit der Therapie zwar ein guter ist, aber für mich leider
so gesehen zu spät. Ich beginne im August meine Ausbildung und ich muss funktionieren, ich kann nicht wieder so anfangen wie das letzte Mal. Die Medikamente, die ich damals bekommen hab, haben mir zwar ansich geholfen, doch damit zur Arbeit zu gehen, das ist nicht möglich, das ist unmöglich. Und eine Gesprächstherapie bringt mir leider solange nichts, solange ich noch daheim wohne. Selbst wenn ich mich therapieren lasse, der Rest meiner Familie tut es doch nicht und es wäre wieder nen gefundenes Fressen, wenn ich wieder den Aufdruck "KRANK UND THERAPIEBEDÜRFTIG" auf der Stirn stehen habe, dann wird alle Schuld nur noch auf mich geschoben. Und der Terror hört dadurch nicht auf. Ich dreh mich damit so gesehen im Kreis. Ich muss hier raus und dann muss etwas passieren, aber solange ich hier bleibe, wird das niemals ein Ende nehmen. Nur Ausziehen kann ich mir finanziell wahrscheinlich erst nach der Ausbildung leisten.
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05.06.2006, 12:29 | #5 | ||||||
Registriert seit: 03/2000
Ort: Am Rhing
Beiträge: 14.497
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05.06.2006, 12:43 | #6 | ||||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Ich könnte niemals einmal wöchentlich ein Einzelgespräch um 15Uhr oder so wahrnehmen. Und ich würde das nicht schaffen, es vor meinen Eltern zu verbergen. Irgendwie würden sie es herausfinden. Zitat:
Außerdem besteht eine Abhängigkeit, denn mein Auto ist über meine Mutter versichert, ohne welches ich nicht zur Arbeit kommen würde. Ich kann es nicht über mich versichern, weil ich es dann nicht mehr bezahlen könnte. Außerdem ist das alles nicht so einfach, wie es sich die meisten Leute vorstellen. Zwei Freunde saßen erstmal 3 Monate ohne Geld da, bis das bearbeitet wurde.
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