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Alt 12.05.2014, 20:07   #481
Matze1985
Landvogt
 
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.952
Die Flüsse von London

von Ben Aaronovitch


inkl. den Nachfolgern - Schwarzer Mond über Soho, Ein Wispern unter Baker Street, Der böse Ort

In den Büchern dreht sich alles um den jungen Polizisten Peter Grant, der der erste Zauberlehrling in London wird.

Wer jetzt denkt, "klingt wie Harry Potter in Uniform", der hat sich folgenschwer geirrt

Die Bücher versprühen allesam den trockenen britischen Humor, der Hauptdarsteller ist einem auf Anhieb sympathisch und die Story fesselt einen auch zwischen die Seiten.

Sehr empfehlenswert
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Alt 17.05.2014, 20:19   #482
Micha1972
Golden Member
 
Registriert seit: 02/2012
Ort: An der Nordseeküste
Beiträge: 1.228
FEVER von Preston & Child

Zitat:
Auf dem Stammsitz seiner Familie macht Pendergast eine ungeheuerliche Entdeckung: Seine Frau Helen ist vor zwölf Jahren nicht durch einen Unfall ums Leben gekommen – es war ein heimtückischer Mord! Gemeinsam mit seinem Freund D’Agosta beginnt Pendergast zu ermitteln, doch in den Schatten der Vergangenheit verbirgt sich manches Geheimnis, das besser nicht gelüftet worden wäre. Pendergast muss erkennen, dass Helen ihn aus vielen Gründen geheiratet hat, nur nicht aus Liebe...
Das ist er also: Der 10. Roman der Pendergast-Reihe, die mit RELIC seinen Anfang nahm...

Der Roman ist spannend und unterhaltend... aber ich muss auch zugeben, dass Special Agent Pendergast inzwischen gewisse "Abnutzungserscheinungen" aufweist.
Teilweise hat das Buch schon etwas episodenhaftes an sich, und es ist mal wieder erstaunlich, was dieser FBI-Agent aus New Orleans alles kann.

Insgesamt vergeben ich mal... drei von fünf Sternchen!

(Als Zusatzinformation sei erwähnt, dass der Roman zwar in sich abgeschlossen ist, die "Rahmenhandlung" sich jedoch auch noch in die nächsten zwei Pendergast-Romane fortsetzt. Dadurch ergeben vielleicht auch in FEVER angedeutete Punkte noch einen tieferen Sinn! )
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Alt 28.06.2014, 16:23   #483
Micha1972
Golden Member
 
Registriert seit: 02/2012
Ort: An der Nordseeküste
Beiträge: 1.228
Bereits letzte Woche ausgelesen: Richard Laymons "Die Gang" (bereits früher unter dem Titel "Jahrmarkt des Grauens" erschienen).

Zitat:
Menschen sind zum Jagen da

Das Küstenstädtchen Boleta Bay birgt ein finsteres Geheimnis. Immer wieder verschwinden Menschen. Eine Gang Jugendlicher macht die herumlungernden Stadtstreicher dafür verantwortlich. Sie wollen ihnen eine Lektion erteilen – und gehen dabei bis zum Äußersten. In einer finsteren Nacht treibt die Gang ihre drastischen Säuberungsaktionen auf die Spitze. Doch im alten Vergnügungspark des Ortes erleben die Jäger eine Überraschung. In der Finsternis lauert etwas Unaussprechliches, Grauenhaftes auf sie, das nur eines kennt: Blutrausch.
Drei Haupt-Handlungsstränge laufen durch das 624 Seiten starke Buch:

Der 15jährige Jeremy, der grade mit seiner Mutter nach Boleta Bay gezogen ist, schließt sich der Gruppe von Trolljägern an und erlebt ungeheuerliches.

Die Polizisten Joan und Dave haben Dienst am Strand und wissen nicht, wer oder was schlimmer ist: Die aufdringlichen Penner ("Trolle") oder die Gruppe Trolljäger, die vor nichts zurückzuschrecken scheinen.
Zudem muss Dave auch noch nach seiner (Ex)Freundin suchen, die eine Reportage über die Trolle schreiben will und sich in einer Undercover-Aktion unter diese mischt.

Und dann ist da noch die junge Straßenmusikerin Robin, die zwischen die Fronten gerät uns sich in den Trolljäger Nate verliebt.

Für einen Laymon ist "Die Gang" zunächst relativ harmlos, aber im letzten fünftel des Buches geht es noch einmal ordentlich zur Sache.

Der Roman lässt sich gut lesen, man fiebert mit den Hauptakteuern mit und auf einmal ist man am Ende angelangt.

Sehr schön!
Da kann man mal ohne Probleme vier bis viereinhalb Sternchen vergeben!

Und jetzt geht's mit Jack Ketchums "Amok Jagt" weiter!
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Geändert von Micha1972 (28.06.2014 um 16:27 Uhr)
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Alt 31.07.2014, 18:54   #484
Micha1972
Golden Member
 
Registriert seit: 02/2012
Ort: An der Nordseeküste
Beiträge: 1.228
Bereits vor zwei Wochen beendet:

AMOK JAGT von Jack Ketchum.

Worum geht's?
Zitat:
Howard Gardner hat den Tod verdient. Jahrelang hat er seine Frau gequält und missbraucht. Bis sie zurückschlägt und mit ihrem Geliebten den perfekten Mord plant und ausführt. Doch es gibt einen Zeugen. Und dieser Zeuge ist fasziniert von der Lust zu töten. Er glaubt, endlich Gleichgesinnte für seine perversen Vorlieben gefunden zu haben. Die Amokjagd beginnt …

Klappentext
Das Buch ist kurz und knackig, Langeweile kommt nicht auf... Trotzdem...
Mir war die Schreibweise von Jack Ketchum wieder zu real.
Es ist, als ob man einen erfundenen Krimi mit "Aktienzeichen XY" vergleicht: Beides erscheint auf dem Bildschirm, jedoch hinterlässt "XY" ein schlechteres Gefühl.
So ist es auch bei AMOK JAGT.
Sicher ist die Story erfunden, gibt nicht einmal vor, auf einer wahren Begebenheit zu beruhen, und doch könnte sie durchaus SO passieren!

Ich gebe mal drei von fünf Sternchen.
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Geändert von Micha1972 (31.07.2014 um 19:14 Uhr)
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Alt 31.07.2014, 19:10   #485
Micha1972
Golden Member
 
Registriert seit: 02/2012
Ort: An der Nordseeküste
Beiträge: 1.228
Heute durch gekriegt:

KALTE ANGST von Kay Hooper.

Folgendes sagt der Klappentext:
Zitat:
Ein abgelegenes Hotel in Tennessee: FBI-Agent Quentin Hayes wird unerwartet mit der eigenen Vergangenheit konfrontiert, als man ihn zur Aufklärung einer Serie mysteriöser Entführungen ruft - denn vor zwanzig Jahren wurde an diesem Ort eine Freundin aus Kindertagen ermordet. Unterstützung findet Hayes bei Diana Brisco, ebenfalls Gast im Hotel, die immer wieder von unheimlichen Albträumen heimgesucht wird. Bald schon zeigt sich, dass zwischen ihren Träumen und den Verbrechen möglicherweise ein Zusammenhang besteht. Und nicht nur das, auch der ungeklärte Mordfall von einst erscheint plötzlich in ganz neuem Licht ...
Klasse!

Gut und interessant geschrieben, glaubwürdige Charaktäre und eine gruselige Story in einem altehrwürdigen Hotel (wenn es nicht "The Lodge" wäre, könnte man meinen, es sei das "Overlook". ).
Auch eine Verfilmung könnte ich mir gut vorstellen.

Das Ende kommt ein wenig plötzlich, wirkt aber gut durchdacht.

Also: Nix zu meckern!

Fünf von fünf Sternchen.


Zwar habe ich noch etliche Bücher hier liegen, die ich noch nicht gelesen habe, werde mir jetzt jedoch erstmal noch einmal "Sommer der Nacht" von Dan Simmons vornehmen.
Habe ich das erste mal... 1989 oder 1990 gelesen...

EDIT: Muss später gewesen sein: Meine Auflage ist erst von 1992...
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Geändert von Micha1972 (31.07.2014 um 19:17 Uhr)
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Alt 31.08.2014, 17:06   #486
Matze1985
Landvogt
 
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.952
Silber - Das erste Buch der Träume

und

Silber - Das zweiter Buch der Träume

von Kerstin Gier



Klappentext:

Zitat:

Geheimnisvolle Türen mit Eidechsenknäufen, sprechende Steinfiguren und ein wildgewordenes Kindermädchen mit einem Beil … Liv Silbers Träume sind in der letzten Zeit ziemlich unheimlich. Besonders einer von ihnen beschäftigt sie sehr. In diesem Traum war sie auf einem Friedhof, bei Nacht, und hat vier Jungs bei einem düsteren magischen Ritual beobachtet.

Zumindest die Jungs stellen aber eine ganz reale Verbindung zu Livs Leben dar, denn Grayson und seine drei besten Freunde gibt es wirklich. Seit kurzem geht Liv auf dieselbe Schule wie die vier. Eigentlich sind sie ganz nett.

Wirklich unheimlich – noch viel unheimlicher als jeder Friedhof bei Nacht – ist jedoch, dass die Jungs Dinge über sie wissen, die sie tagsüber nie preisgegeben hat – wohl aber im Traum. Kann das wirklich sein? Wie sie das hinbekommen, ist ihr absolut rätselhaft, aber einem guten Rätsel konnte Liv noch nie widerstehen ..
Erst dachte ich:

Junge, du willst dir doch nicht ernsthaft einen sog. "Jugendroman" kaufen...mit deinen zarten 29 Jahren

Ich habs doch getan
und nach ca. 3 Tagen hab ich mir schnell den zweiten Teil geholt (der dritte kommt auch)

Man taucht gerne ein in die Welt der Liv Silber...die Story ist herrlich und humorvoll...manchmal vielleicht auch ein wenig kitschig (aber hey...JUGENDroman )

Wer gern ein wenig träumen möchte, kann sich hier die Erfüllung holen.

Sehr schönes Buch
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Alt 31.08.2014, 17:24   #487
Matze1985
Landvogt
 
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.952
Der Hof

von

Simon Beckett


Zitat:
Auf der Flucht vor seiner Vergangenheit strandet der Engländer Sean auf einem einsamen Hof in Südfrankreich.
Es ist brütend heiß und die Schweine wühlen im Dreck. Nur widerwillig duldet man den Fremden, denn die Bewohner des alten Gemäuers haben etwas zu verbergen..etwas, das man besser für immer ruhen lässt...
Klasse fand ich, wie sich so nach und nach das Geheimnis von Sean´s Vergangenheit entknüpfte. Es gibt quasi immer einen Wechsel zwischen dem "Hier" und der "Vergangenheit".

Sehr guter Thriller
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Alt 23.10.2014, 15:13   #488
Luthor
jolly cynic & Inklishman
 
Registriert seit: 02/2003
Ort: NW1
Beiträge: 17.094
The Unburied Dead - Douglas Lindsay.
Das gab es vor Kurzem umsonst fuer Kindle.

Explicit language, und weniger lustig als die Barney Thomson Reihe, viele kaputte Typen, die scheinbar dauernd besoffen sind.
Es spielt in Glasgow und es geht um einen Serienkiller, der sich Opfer aussucht, die seiner Ex aehnlich sehen. Overkill.
Sehr tristes environment.

Ich habe die Haelfte gelesen. Kein literarisches Meisterwerk, aber lustige Woerter, die man fast nur in Schottland benutzt (eejit) und sehr kurzweilig.
Gerade richtig fuer die Badewanne.
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Alt 17.11.2014, 13:30   #489
forenkind
Junior Member
 
Registriert seit: 11/2013
Beiträge: 16
Ist noch nicht mein letztes Buch, ich bin immer noch dabei es zu lesen: Inferno von Dan Brown. Finde es bis jetzt sehr gut. Ich hoffe nur, dass es nicht wie beim "Verlorenen Symbol" mit einem kleinen Pff endet. Da war die Geschichte an sich ja auch richtig cool, aber das Ende war einfach nur enttäuschend.
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Alt 10.12.2014, 12:41   #490
Noralia
Junior Member
 
Registriert seit: 12/2014
Beiträge: 14
als letztes habe ich die mazerunner triologie gelesen. der erste teil ist ja grad im kino.
Geschichte: mehrer j8ungen sind in einem komischen labyrinth gefangen und wollen von dort fliehen. das ganze ist ein experiment. im labyrinth gibt es gefährliche monster, so dass man nicht einfach loslaufen kann. und es gibt keinen eigentlichen ausgang im labyrinth. darum gehts zumindest im ersten buch, will aber nicht mehr verraten, falls es jemand noch lesen möchte.
kritik: ich fand die bücher sehr spannend und wollte immer wissen wies wreiter geht, so dass ich das buch kaum aus der hand gelget habe. leider sind ein paar schwächen zu erkennen. der schreibstil ist nicht überragend, der autor schafft es leider auch nicht personen mit charakter zu zeichnen, manchmal nervt mich die hauptperson.
insgesamt: es ist ein genialer ansatz vorhanden, doch leider gibt es mängel in der umsetzung. wer aber auf sci-fi ala tribute von panem steht, wird das buch trotzdem mögen
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