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03.06.2016, 21:08 | #701 | ||
Elementar
Registriert seit: 04/2012
Ort: chersonesus cimbrica
Beiträge: 2.551
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Gerne.
Und morgen Mittag bin ich tot Die 22jährige Lea leidet seit frühester Kindheit an Mukoviszidose und befindet sich nun im Endstadium. Da sie bereits den Tod ihres Bruders, der unter der selben Krankheit litt, nach einer nicht erfolgreichen Lungentransplantation miterleben musste, entschließt sie sich, der Qual mit Hilfe einer Sterbe- hilfeeinrichtung in der Schweiz ein Ende zu setzen. Da sie weiß, dass weder ihre Mutter, noch ihre Schwester dem zustimmen würden, macht sie sich mit Hilfe ihrer Großmutter selbst auf den Weg und bittet erst nach dortiger Ankunft die genannten Drei, sie zu begleiten. Sehr rührender und gefühlswallender Film, der mal wieder zum Nachdenken anregt, Ängste ungeschönt zeigt und den Tod in sein rechtes Licht rückt - als Teil des Lebens. 10 von 10 Punkten. Nachsatz: Bei diesem Film ist mir - mal wieder - bewusst geworden, wie unsere "Volksvertreter" in D ticken. Als Handlager der Pharma- und Sterbeindustrie dem Menschen seinen freien Willen zu entziehen ist m.E. unglaublich traurig UND menschenverachtend.
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04.06.2016, 11:25 | #702 | ||
abgemeldet
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hört sich super an, den werde ich mir auch anschauen.
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08.06.2016, 18:10 | #703 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Der Pianist
1939 in Warschau. Ein talentierter jüdischer Pianist ist zusammen mit seiner Familie bei einem entstehenden Krieg mittendrin. Erst Ghetto, dann Trennung von der Familie durch ihre Deportation. Der Lebensweg durch Angst ums Leben, Hungernot und Krankheiten. Hab lange überlegt, ob ich mir den Film antue, aber irgendwie ging´s. Guter Film, keine Frage, und nicht nur wegen der Thematik. Gute Schauspieler, authentische Atmosphäre. Roman Polanski macht keine halben oder schlechten Sachen. Ein weniger brutaler Kriegsfilm als z.B. Die Schindlers Liste Welche Punktzahl ich ihm geben soll, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich würde den Film als sehr gut und authentisch bezeichnen.
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08.06.2016, 18:57 | #704 | |||
Registriert seit: 01/2010
Ort: Südbaden
Beiträge: 13.460
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Zitat:
Eine halbe Million Menschen und 40 veröffentlichte Filmkritiken liegen gerade bei anspruchsvolleren Filmen selten voll daneben.
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09.06.2016, 13:31 | #705 | |||
abgemeldet
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Zitat:
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09.06.2016, 15:17 | #706 | |||
Landvogt
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.952
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Zitat:
Diese Szene, wo der Pianist durch die verlassenen Straßen läuft - kurz nach der Deportation
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23.10.2016, 00:22 | #707 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Anomalisa
Michael Stone ist beruflich in der Stadt, in der seine alte Liebe lebt. Ein Wiedersehen wird trotz aller Bemühungen es nett zu gestalten nur anstrengend und beschuldigend. Tristes Leben und immer die gleichen Gesichter und Stimmen um einen herum, scheinen nichts Angenehmes an sich zu haben, bis Michael ihre Stimme hört... Ein sehr berührender und auch trauriger Film. "Bittere Wahrheit über die Liebe", hatte mal einer geschrieben, und das stimmt. Hervorragend gemachter Stop-Motion-Film und mithilfe von 3D-Drucker hergestellte Puppen. Eine großartige Entdeckung. 10+ von 10 Punkten
Geändert von gastdelete (23.10.2016 um 00:28 Uhr) |
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24.10.2016, 07:03 | #708 | |||
abgemeldet
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Zitat:
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11.01.2017, 15:25 | #709 | |||
Special Member
Registriert seit: 08/2014
Ort: Königreich Bayern unter Kronprinz Maigus I.
Beiträge: 3.054
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Prisoners (2013)
Regie: Denis Villeneuve Zitat:
Wieder einmal eine exzellente Charakterdarstellung von Jake Jake Gyllenhaal. Auch Hugh Jackman und die weiteren Darstellen wissen gekonnt zu überzeugen! Wer Filme wie Sieben, Das Schweigen der Lämmer, oder Zodiac macht hier alles richtig. 10/10 und von mir eine absolute Empfehlung!
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11.01.2017, 19:40 | #710 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Prisoners ist ein ausgezeichneter Film, allerdings aus meiner Sicht keiner, den man sich immer und immer wieder anschauen mag. Nicht nur, weil man beim zweiten Mal bereits weiß, wer der Schuldige ist, sondern weil man auch weiß, welche Brutalität dann auf einen zukommen wird. Mir hatte er sehr gut gefallen, ist allerdings auch sehr nah gegangen. Kann mir nicht vorstellen ihn so bald wieder zu schauen, falls überhaupt.
Aber wirklich empfehlenswert!
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