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Du befindest dich im Forum: Meine Gedichte. Schwinge die virtuelle Feder und lasse deiner Kreativität freien Lauf. Liebesgedichte oder solche mit einem Augenzwinkern finden hier ihren Platz. Voraussetzung ist Lesbarkeit und eine saubere Formatierung. Die Leser werden es zu schätzen wissen, wenn dein Text nicht im Blocksatz und mit vielen unnötigen Rechtschreibfehlern verfaßt wurde. Beachte bitte unbedingt das Urheberrecht Dritter! |
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15.06.2010, 15:46 | #1 |
Forumsgast
Beiträge: n/a
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So wie es ist
Wenn ich nichts von Dir höre
Geht es eigentlich. Die Realität holt mich ein, Ich muss nicht darüber grübeln Was war. Es erscheint dann alles so einfach Doch die Farben verblassen Und Grau wird eher zu Schwarz Als zu Weiß. Unsere Zeit bleibt davon unberührt Denn ich bereue nichts Und vermisse viel. Wenn ich nichts von Dir höre Lass ich sie ruhen, Die Kiste voll von uns, Wertvoll, ein Teil von mir. Es Schlummert... Weck es nicht! Komm nicht zu nahe! Ich will Dich nicht sehen, Nicht hören. Spür ich Dich, Will ich Dich. Vergesse was ist, Träume vom War. Stolz taucht ab, Gefühle regen sich. Stolz taucht auf, Wie kalter Nebel Bedeckt er mich. Und es trifft mit voller Wucht, Wenn Narben aufgerissen werden. Erinnerungen, nie vergessen, Doch verdrängt Überrennen meine Träume. Doch zurück zum Jetzt! Nichts ändert sich. Du kannst noch so süß sein. Süß warst Du nicht... Als Du mich betrogen hast. |
15.06.2010, 15:46 | #00 |
Administrator
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16.06.2010, 01:26 | #2 | ||
Junior Member
Registriert seit: 06/2010
Beiträge: 1
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So wie es ist
auch ich betrogen. gefühle, nähe nur zum schein. gelockt und wieder weggetoßen. nicht einmal, hundert mal. ich habe dich gewarnt, sagst du, erwarte nichts. bin nicht für dich verantwortlich nach all der zeit. deine seele will ich sehn, nur so. und wenns mir langt, dann gehe ich. bin nicht für dich verantwortlich.
getäuscht? hab mich wohl gerne täuschen lassen. hab immer wieder mir gesagt, so ist er nicht.selbst mich überredet zu vertraun. der fehler liegt allein bei mir, so hab ich mir gesagt. kann mich nicht öffnen. jetzt will ichs wagen, jetzt ist es soweit. er wird mich fangen, halten. für dich bereit. und du für ihn. jetzt gehn die türen wieder zu, die schlösser schnappen ein. bin selbst für mich verantwortlich. es geht schon wieder. was habe ich mir nur gedacht. von liebe geträumt nach all den vielen jahren. hab immer wieder mich geprüft, ob ich wahrhaftig bin und meinte es zu sein. es geht schon wieder. ganz gewiß. bewahre mir, was es an schönem gab. betrug begrab ich tief in mir. wer hat mich betrogen? du oder ich? ich war es selbst, habs so gewollt. du immer ehrlich, hab dich nicht gehört. wollts einfach nicht. mich hab ich betrogen. dich, mein herz. dich nie. nun gehe ich. es ist über die zeit. nehm mit, was du mir gabst. sommer nun. den sommer in mir, den zwinge ich. es geht schon wieder. ganz gewiß.
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16.06.2010, 17:27 | #3 | ||
abgemeldet
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An DurchdenWind:
Respekt, das ist echt gut geworden. Sehr intensiv. @buona-vita@gmx.de: Schwer zu lesen, weil es keine Absätze und keine klare Struktur gibt.
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03.07.2010, 12:21 | #4 | ||
Special Member
Registriert seit: 07/2010
Ort: Berlin
Beiträge: 2.882
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Das finde ich richtig gut, die letzte Strophe ist nicht nötig.
Beste Grüße
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03.09.2010, 13:07 | #5 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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doch die letzte Strophe ist die Essenz!
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