Meine LT-Traumfrau - Seite 5

waerezulang · 08.08.2007, 07:06

Zitat:

Zitat von wusch

ich werde diesen thread nun nicht psychologisch analysieren

Mach mal.

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trauemer71 · 08.08.2007, 12:04

Zitat:

Zitat von Holde_Fee

Schick 'nen Zauber übern See
Saß Träumer-Frosch auf saft’gem Klee
quakte herzzerreißend Reime
Romantisches Geschleime

Herzzereissend wollt ich nie dichten,
und auch nicht meine Spielchen fichten.

Denn die Wahrheit liegt im Faust: 8-)

"Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung um ohne Wunsch zu
sein. "(J.W. Goethe, Faust I)

Und die Moral von der Geschicht:

Das Elend ist in des trauemers Leben,
Frauen verursuchen ständig Beben.

Zitat:

Zitat von Colombine

bin nicht mehr auf der höh´der dinge
zogst du dich, trauemer, aus der schlinge
die die liebe um dich legen wollte
oder war sie es, die dann schmollte?

Ein tolles Post und wunderschöner Reim,8-)
sollst dafür auch nicht mehr unwissend sein.

Zitat:

Zitat von Lunar Eclipse

Der Trauemer wird hier nicht verschwinden
und weiterhin beglücken,
die Ladies, die ihn so verzücken,
sie könnten es doch nie verwinden.

Mögen die Weiblichkeiten nicht verzagen
oder aber trauemer fragen.

Des Reimens nun gerad müd,
er seinen Freund Clemens bemüht

"Glück ist gar nicht mal so selten,
Glück wird überall beschert,
vieles kann als Glück uns gelten,
was das Leben uns so lehrt.

Glück ist jeder neue Morgen,
Glück ist bunte Blumenpracht,
Glück sind Tage ohne Sorgen,
Glück ist, wenn man fröhlich lacht.

Glück ist Regen, wenn es heiß ist,
Glück ist Sonne nach dem Guß,
Glück ist, wenn ein Kind ein Eis ißt,
Glück ist auch ein lieber Gruß.

Glück ist Wärme, wenn es kalt ist,
Glück ist weißer Meeresstrand,
Glück ist Ruhe, die im Wald ist,
Glück ist eines Freundes Hand.

Glück ist eine stille Stunde,
Glück ist auch ein gutes Buch,
Glück ist Spaß in guter Runde,
Glück ist freundlicher Besuch.

Glück ist niemals ortsgebunden,
Glück kennt keine Jahreszeit,
Glück hat immer der gefunden,
der sich seines Lebens freut."

Clemens von Brentano

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Wusch · 09.08.2007, 00:19

der traumer ist doch irgendwie ein anhänger der "blauen blume" - nein, nicht der hier angemeldeten, sondern der von novalis

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trauemer71 · 09.08.2007, 11:59

Zitat:

Zitat von wusch

der traumer ist doch irgendwie ein anhänger der "blauen blume" - nein, nicht der hier angemeldeten, sondern der von novalis

Aus Wikipedia: Mit Ergänzungen vom trauemer

Zitat:

Eine Kornblume könnte Vorbild für das Symbol gewesen sein
Die Blaue Blume ist ein zentrales Symbol der Romantik. Sie steht für die Sehnsucht und Liebe und für das metaphysische Streben nach dem Unendlichen.

Durch ein Bild seines Freundes Friedrich Schwedenstein inspiriert, verwendete Novalis dieses Symbol als erster in seinem Fragment gebliebenen romantischen Roman Heinrich von Ofterdingen . Er beginnt damit, dass der junge Heinrich vor dem Einschlafen über die Begegnung mit einem geheimnisvollen Fremden nachsinnt:

„(…) Der Jüngling

lag unruhig auf seinem Lager, und gedachte des Fremden und seiner Erzählungen. Nicht die Schätze sind es, die ein so unaussprechliches Verlangen in mir geweckt haben, sagte er zu sich selbst; fern ab liegt mir alle Habsucht: aber die blaue Blume sehn’ ich mich zu erblicken. (…)"
Er schläft ein und beginnt zu träumen. Im Traum durchreist er fremde Gegenden, bis er schließlich am Fuße eines Berges die Öffnung eines Ganges erblickt. Er betritt eine Höhle, in der sich ein Wasserbecken befindet, das er durchschwimmt bis zum anderen Ufer:

:„(…) Was ihn aber mit voller Macht anzog, war eine hohe lichtblaue Blume, die (…) ihn mit ihren breiten, glänzenden Blättern berührte. Rund um sie her standen unzählige Blumen von allen Farben, und der köstliche Geruch erfüllte die Luft. Er sah nichts als die blaue Blume, und betrachtete sie lange mit unnennbarer Zärtlichkeit. Endlich wollte er sich ihr nähern, als sie auf einmal sich zu bewegen und zu verändern anfing; die Blätter wurden glänzender und schmiegten sich an den wachsenden Stengel, die Blume neigte sich nach ihm zu, und die Blütenblätter zeigten einen blauen ausgebreiteten Kragen, in welchem ein zartes Gesicht schwebte. Sein süßes Staunen wuchs mit der sonderbaren Verwandlung, als ihn plötzlich eine Stimme weckte (…)"

In der blauen Blume verbinden sich nicht nur Natur, Mensch und Geist; sie symbolisiert das Streben nach der Erkenntnis der Natur und - daraus folgend -des Selbst.

Danke für den Hinweis wusch.

Das passt.

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waerezulang · 09.08.2007, 12:01

Allgemeinbildung.

Aber hier im LT kann es besser sein so etwas nochmal zu betonen.

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trauemer71 · 09.08.2007, 12:05

Zitat:

Zitat von waerezulang

Aber hier im LT kann es besser sein so etwas nochmal zu betonen.

Du hast so recht wzl

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trauemer71 · 09.08.2007, 13:53

Die Blume macht jetzt blau....ähm Feierabend

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trauemer71 · 16.11.2007, 14:44

@ E

"Lebe stets und ständig, denn du bist länger tot als lebendig!"

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