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Alt 30.07.2009, 00:12   #1
Aaron-Jamal-Lovehall
Senior Member
 
Registriert seit: 02/2005
Ort: Hometown Munich City
Beiträge: 701
Zeit zu Tanzen (Teil 2 von 2)

Zeit zum Tanzen (Teil 2 von 2)


Eine Minute ist vergangen,
die Ladys sitzen sehnsüchtig da,
noch in der Fettbude gefangen,
„kommt wir zischen jetzt ab,
alles klar“?

Die Ladys sind am Start,
mit feuchten Lippen,
auf gemeinsamer Fahrt
mit ihren Arsch knackigen Wippen.

Provozierende Gesten,
an der roten Ampelanlage,
mit dissen und testen,
bringen die Mädels in Rage
und nur zum Allerbesten.

Die Auspuffrohre glüh`n,
der Nervenkitzel steigt,
gleich wird es grün
und Alle sind bereit.

Der Moment ist gekommen,
die Ampel schaltet um,
das Pedal wird durchgetreten,
biegt sich schief und krumm,
mit Vollgas geht’s in die City,
aber bald,
gleich macht es bum,
lasst uns beten,
durch Abgase verschwommen,
mit rauchendem Asphalt,
vorbei an Kitty
und jeden Blitzer mitgenommen.

Die Mädels tun sich schwer,
das Tempo zu halten,
mit einem Corsa kamen sie her
und der hat Probleme beim schalten.

Die Kiste fängt an zu rauchen,
steht im Roten,
„kannste nicht mehr gebrauchen,
hier die Nummer,
der verschrotteten Toten,
also schiebe keinen Kummer
und kämm deine Zoten“.

Nun sitzen wir bei mir zu sechst,
verdammt,
die Karre geht noch besser,
wie herhext.

Das Gewicht hat wohl gefehlt,
beim Driften,
meine Reifen zu sehr gequält,
also weiter liften
und den Sound,
noch mehr aufgedreht.

Die Ladys gehen ab wie Schmitzkatzen
und wedeln,
mit ihren manikürten,
Freddy Krüger Fingertatzen.

Sie singen und jodeln mit,
was ich auch sage,
der Song ist ja auch ein Hit,
keine Frage.

Die Kumpels die hinten sitzen,
kommen ihnen näher,
dessen beschaulichen Spitzen
wie abgesannte Späher.

Sie fummeln und knutschen,
mit einer Hand in den Blusen,
leidenschaftliches Zungenlutschen
und zum Entfernen der restlichen Flusen.

Keine Ahnung,
was die da hinten noch so treiben,
hab selbst zu tun,
mit sanftem Oberschenkelreiben.

Neben mir sitzt ja auch ein geiler Zahn,
der mir immer näher rückt,
mit ihrem süßen Liebeswahn
und rein blickt,
ganz verzückt.

Nach langem Pesen,
muss auch ich mal halten,
schön ist es gewesen
und der erste Kuss,
auf Neutral geschalten.

Weiter geht es Richtung Ziels,
burnout nochmal,
hab ja verchromte Wheels,
was für eine Qual.

Hinten stöhnt sich`s wie die Geier,
„Soll ich euch rauslassen,
an irgend einem Weiher“?

„Fahr weiter schallt es in der Autorunde,
wollen heute tanzen,
sind gleich da,
warte noch ne Sekunde“.

Im Club endlich angekommen,
Hand in Hand,
alles aufgenommen
und mit zahlendem Pfand.

Die Ladys entledigen sich ihrer Jäckchen,
verschwinden wieder auf dem Klo,
um nachzuschminken ihre Bäckchen,
denn das macht sie froh.

Ab an die Bar,
wo Biere und Cocktails auf uns warten,
ganz rar.

Der Club wird soundes mäßig gebasst,
mit DJ Gemixe,
scratchen
und Übergängen
verpasst.

Die Ladys fangen an mit ihren Ärschen zu wackeln,
shaken vor sich hin,
wie kleine Dackeln
und nickendem Kinn.

Nun beginnen auch wir zum Tanzen,
das Battle geht los,
mit Freestyle,
großen Lanzen,
und Breaking,
ganz famous.

Die Meute auf der Fläche bildet einen Kreis,
unsere Show will Jeder sehn,
„mit Go go sprüchendem Fleiß“,
der Performance
und meiner Choreographie versehn.

Der Auftritt ist vorbei,
die Menge jubelt und schreit,
die mitgebrachten Ladys eilen herbei,
zum abermaligen Geleit.

Mein Sahnestück,
der geile Zahn,
ist zurück,
mit ihrem Liebeswahn,
was für ein Glück.

Sie sieht mich begeisternd an,
wie Frau halt ansieht,
einen Mann.

Ein erneuter Kuss,
der reizvollen Lust,
bis zum Schluss,
gegen ihren Autofrust.

Gemeinsam bewegen wir unsere Hüften,
ein ruhiger Song bespielt den Raum,
fast bis zum Hoselüften,
wie Sträucher neben einem Baum.

Man kommt sich immer näher,
es steigen Potenz und Triebe,
durchgegangen wie ein Seher,
gefunden eine neue Liebe?

Vielleicht auch für alle anderen Tage,
außer sie outet sich zur Zickenplage,
das wäre wohl auf Dauer nichts,
keine Frage.

Keine Ahnung,
ist doch egal,
von all der Meute hier,
ist sie für heute,
meine erste Wahl,
darauf ein Schluck Bier.

„Du bist so süß und nett,
lass uns zu dir gehen alleine,
nur wir,
flüstert sie mir zu,
zeig mir den Weg zu deinem Bett
und meine schlanken Beine,
präsentier ich dir,
ganz in Ruh“.

„Hey Leute,
wir beide zischen nun ab hier,
viel Spaß in der Meute,
also haut euch rein,
noch ein par Bier“.

Ab in meine Kiste,
wider mal,
zur nächtlichen Piste,
über Kopf und Zahl.

Ich starte die Maschine,
der Sound basst sich rein,
neben mir sitzt meine geile Biene,
ganz süß und fein.

Ich Tucker romantisch vor mich hin,
genieße die Gesellschaft
und erzähle ihr,
wer ich bin.

Das Gerede nimmt so seinen Lauf,
auch ich höre ihr zu,
bis zum lezten Rosenkauf,
denn ist sie doch eine geile Kuh.

Rot erscheint es in der Ferne,
muss halten,
tue das nicht so gerne,
dann lieber schalten.

Wartend auf den Farbentausch,
lautes Hupen mit Gasgestößen,
ein par Idioten neben an,
warten ohne Blößen,
auf den finalen Rausch,
um zu testen was ich kann,
zeigen ihre Größen
und stehen ihren Mann.

Er will es wohl wissen,
ist es zwar nicht wert,
auf seine Karre sollte ich eigentlich pissen,
denn er hat keine Chance,
gegen mein Gefährt.

Das Signal leuchtet grün,
gebe Gummi,
ihre Rosen blüh`n,
wie damals Schumi,
sehe ich die Reifen glüh`n.

Hab ihn abgehängt,
keine Frage,
zur Loosergarde verhängt,
„also such dir ne Abschlepptrage,
am besten ganz beengt“.

Der Knaller hat seinen Motor abgewürgt,
kein Wunder,
seine Karre ist ja auch getürkt,
mit schlechtem Plunder.

Bleibe immer noch auf dem Limit stehen,
komisch,
ein rotes Blitzgewitter,
ich heute habe,
schon zum wiederholten male gesehen.

Tja jetzt ist es dafür zu spät,
wer nicht hören will,
punktet das,
was er sät.

Schließlich,
in meiner Bude angekommen
und ohne Aufzug,
alle Stufen mitgenommen.

„Möchtest du mit mir kuscheln,
vorher was trinken,
lieber Muscheln,
oder gemeinsam versinken“?

„Komm her du geiler Kerl,
treib es mit mir,
mit all deinem Geschwerl,
will reiten,
auf deinem harten Stier“.

„Okey,
bin dabei,
treffen uns in meinem Bett,
…eins, zwei, drei“.

Der Akt zieht sich ein par Stunden hin,
ganz genau,
im Geschlechtlichem Sinn,
was halt so abgeht,
zwischen Mann und Frau,
denn überragend ich bin.

Demnächst lasse ich meine Karre stehen,
denn in nächster Zeit,
es nur noch werde,
in der Garage sehen.

Der Abend war ein guter Fang,
aber bald,
gehe ich zu Fuß,
ohne Führerschein,
mit winkendem Gruß,
durch Wald
und leeren Strassen entlang.


written and directed by Aaron-Jamal-Lovehall
Aaron-Jamal-Lovehall ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.07.2009, 00:12 #00
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