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08.01.2014, 14:30 | #141 | ||
Special Member
Registriert seit: 10/2010
Beiträge: 5.034
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Zur Klarstellung: Als ich vo Experten sprach, die eigene Interessen haben, meinte ich tatsächlich "sogar" Hochschullehrer, die natürlich oftmals der Versicherungswirtschaft sehr nahestehen. Das kann ganz offen oder subtil ablaufen: Finanzierung von Forschungsvorhaben, Einladung zu Kongressen, Finanzierung von Lehrstühlen. Die Beziehungen sind teilweise so eng, dass ich hier keine unabhängigen Statements erwarte.
Sicher wird es auch "Experten" geben, die sich ihre Unabhängigkeit so weit wie möglich bewahren wollen. Ich vertraue aber lieber auf mein eigenes Urteil.
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08.01.2014, 17:40 | #142 | |||||||||
Dauerhaft Gesperrt
Registriert seit: 10/2008
Ort: NRW
Beiträge: 1.177
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Heute halte ich es nach dem Buy-and-hold-Ansatz von Kommer und habe mein Geld in Weltmarktfonds investiert. Interessant aufgrund geringer Kosten sind hier passive, replizierende ETF's, von allen sog. "aktiven" Anlagen ist wegen höheren Kosten bei höheren Risiken grundsätzlich abzuraten. @Wikinger11: Zitat:
Gerd Kommer und Jeremy Siegel sind Personen, die eine gesunde Distanz trotz Zugehörigkeit zu ihre Branche bewahren. Während letzterer "vom alten Schlag" ist und nicht nur mit Zahlen, sondern auch leicht nachvollziehbaren Anekdoten sein Fach erklärt, bearbeitet Herr Kommer die Materie mit einfachem Pragmatismus und verkompliziert ebenfalls nichts. Das "Warum und wieso" richtet sich hier anhand der einfachsten, mathematischen Prinzipien. Weder Siegel, noch Kommer sind übrigens dafür bekannt, bestimmte Produkte in ihren Büchern oder Vorlesungen besonders hervorzuheben. Es gilt zudem grundsätzlich: Wo man Geld gewinnen kann, kann man auch welches verlieren. Ohne Risiko keine Rendite.
Geändert von Watches (08.01.2014 um 17:44 Uhr) |
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08.01.2014, 17:55 | #143 | ||
Special Member
Registriert seit: 10/2010
Beiträge: 5.034
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Da gebe ich Dir zum einen Recht. Man muss sich erst überhaupt einmal informieren und kann dann später sein Urteil bilden. Deshalb sollte man sich möglichst umfassend umsehen und natürlich auch eigene Erfahrungen nicht außer Acht lassen.
Wir sollten jetzt aber aufpassen, dass wir nicht Themenhopping machen. Bei einer Rentenvorsorge, hier war sogar von Riester die Rede, erwartet man zu allererst Sicherheit. Und dann Rendite. Aktien gehören in meinem Verständnis nicht dazu. Nicht als Mittel der Altersvorsorge.
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