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carpo 24.03.2011 10:37

Angst vor erster Beziehung?
 
hallo Leute!
Bin aus aktuellem Anlass auf dieses Forum gestoßen. Ich trage mit mir ein Problem herum, über das ich mit bisher noch niemanden so richtig reden konnte.
Um Missverständnisse vorzubeugen, muss ich gleich vorrausschicken, dass ich 24 bin und bisher keine richtige Freundin hatte. Ich hatte als ich 20 war, ein paar depressive Phasen, in denen ich mich mehr oder weniger von der Außenwelt abgeschnitten hatte. Zwar hatte ich den Wunsch eine Beziehung zu führen, aber meine damalige Schüchternheit und mangelndes Selbstbewusstsein haben ihr übriges getan...
Im Moment ist die Situation folgende:
Im Oktober letzten Jahres habe ich mit auf einer der Ersties-Partys ein Mädel kennen gelernt. Wir haben zwar nicht besonders viel gesprochen, aber sie hat sich von den anderen doch irgendwie abgehoben. Im Laufe der nächsten Wochen sind wir uns, bedingt dadurch, dass sie im Nebenfach das gleiche studiert wie ich, des öfteren über den Weg gelaufen, haben in der Mensa gegessen und haben uns so ein wenig mehr kennengelernt. Im Dezember dann, kam sie zu mir und fragte mich, ob ich Interesse hätte diese freundschaftliche Beziehung zu vertiefen und sie näher kennenzulernen. Aus vielerlei Gründen gab ich ihr dann einen Korb. Zum einen war hier erst einmal die neue Studiensituation, die für mich noch sehr neu und teils verwirrend war und mit der ich erst einmal zurechtkommen wollte. Zum anderen aber, hatte ich auch nicht wirklich das Gefühl, dass ich mich sehr zu ihr hingezogen fühlte. Sprich ich hatte irgendwie kein Kribbeln im Bauch, das mich dazu animierte, etwas mit ihr anzufangen.
Sie akzeptierte den Korb, aber wir hatten dennoch weiterhin Kontakt. Irgendwann Ende Februar hatte ich mich dann mit ihr und einem Kumpel von mir verabredet in eine Disko zu gehen, um die vergangenen Prüfungen im ersten Semester zu feiern. Wir tranken etwas und im Laufe des Abends fingen wir an rumzuküssen und ein wenig rumzufummeln. Das Küssen wurde allerdings in erster Linie von ihr initiiert. Im ersten Moment war ich nicht darauf gefasst - ich hatte aber ein gutes Gefühl dabei und machte mir keine weiteren Gedanken.
Ein paar Tage später chattete ich mit ihr und sprach sie darauf an, worauf sie meinte, dass sie in dem Moment nur Lust auf küssen hatte. Ich war ja auch nicht abgeneigt und es war sehr schön.
Vor zwei Wochen waren wir wieder mit ein paar Freunden weg und wir küssten uns wieder - wobei ich hier auf sie zuging. Ich meinte dann zu ihr, dass ich den Korb zurücknehmen wollte und ich doch Interesse hätte sie näher kennenzulernen. Sie meinte, dass sie in der Hinsicht schon ein Schritt weiter sei und richtig verliebt in mich sei. Sie würde mir aber noch die Zeit geben sie näher kennenzulernen. Das Ganze hat sich jetzt soweit entwickelt, dass sie mich vor ein paar Tagen in ihr Wohnheim zum Kochen eingeladen hatte. Hinterher schauten wir eine DVD. Wir küssten uns und kuschelten ein wenig. Ich kann nicht leugnen, dass mir das alles nicht gefallen hätte. Wir verstehen uns wirklich gut, lachen miteinander und können offen miteinander über private Themen, Schicksalsschläge etc. reden. Aber ich habe fast die Befürchtung, dass das dann nur im Affekt passiert.
Ich bilde mir ein, dass ich jetzt mordsmäßige Frühlingsgefühle und Kribbeln im Bauch haben und ständig über sie nachdenken müsste, weil mir so was tolles wiederfahren ist, worauf ich jetzt lange warten musste. Entweder bilde ich mir das nur ein oder vielleicht bin auch nur mit den Jahren so resigniert und enttäuscht gewesen niemanden zu finden, dass ich gleichzeitig abgestumpft bin und so was nicht mehr merke und registriere.
Ich bin im Moment fast jeden Tag ziemlich angespannt, weil ich in dieser Situation nicht weiter weiß und nicht weiß wie es jetzt weitergehen soll, was ich ihr sagen soll. Vielleicht ist es auch nur die Aufregung und Unsicherheit vor dieser neuen Situation, weil ich nicht weiß wie ich damit umgehen soll. Zum ersten mal, ist da jemand, der mich interessant findet und auch über kleinere Fehler hinwegsieht.

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir ein paar Gedanken mitteilt, wie ihr darüber denkt :)

amicelli7 24.03.2011 12:37

lass weiter laufen und genieße es :)

Lavendelschnitter 24.03.2011 15:51

Wenn sie vom einen Tag auf den anderen aufhören würde, wärst du doch enttäuscht oder?
Gib's zu: Sie ist dir wichtig :D
Einsamkeit kann einen abstumpfen, das merke ich auch.
Ergreif die Chance!
Sonst kommst du aus dem Sumpf so schnell nicht mehr raus.
(Ich habe jetzt nicht gesagt, dass du sie als Werkzeug benutzen sollst.)
Lass es auf dich zukommen, bleib locker und schau, wie es sich entwickelt.

lg
Lavendelschnitter

carpo 02.04.2011 10:47

hallo,

danke für eure Meinungen und entschuldigt, dass ich nicht geantwortet habe.

Ich bin ehrlich gesagt im Moment an einem Punkt, an dem ich so gut wie gar nichts mehr fühle. Ich denke irgendwie, dass ich mich nicht freuen kann und auch nicht traurig sein kann - es ist eine Art innere Leere. So als wäre mir alles egal. Auch wenn ihr meint ich solle es genießen und weitermachen, bin ich mir sehr unsicher. Fast in jeder Situation meines Lebens, habe ich immer nur Entscheidungen getroffen, bei denen ich wusste, dass es eine Art Hintertür gab, durch die ich wieder verschwinden und die Entscheidungen rückgängig machen konnte. Irgendwie brauche ich das.
Der Grund warum auch jetzt in dieser Situation unsicher bin ist der, dass ich mir mit den Jahren - in denen ich ohne Freundin war - eine Art Idealbild einer Freundin im Kopf zusammengeflickt habe.

Naja und sie entspricht nicht in jeder Hinsicht diesem Idealbild. Mein Unterbewusstein scannt sie ab und prüft, ob sie meinem Idealbild in meinem Hirn entspricht. Sie hat Fehler, die mich stören wie z.B. dass sie es unbewusst versteht sich "hässlich" zu machen. Naja ok hässlich ist vielleicht das falsche wort. Aber sie zieht Klamotten und Schmuck an, die ihr Erscheinungsbild eher nachteillig beeinflussen. Und jeder will ja dass seine Freundin hübsch ist und all das. Dadurch entsteht bei mir im Kopf die Angst, dass ich sie irgendwann nicht mehr hübsch finde und Vergleiche mit anderen Mädels ziehe.
Auf der anderen Seite hat sie einen wunderbaren Charakter und bei ihr habe ich das Gefühl, dass ich ihr wirklich alles erzählen kann.

Das Ganze hat sich jetzt die letzten Tage so entwickelt, dass wir uns des öfteren getroffen haben. Wir haben zusammen gelernt, gegessen, waren spazieren etc. Geendet hat es meistens damit, dass wir uns gekuschelt und geküsst haben.
Gestern waren wir spazieren und sie fragte mich, ob ich nun eine Beziehung haben möchte, da Küssen und Kuscheln ja eigentlich eindeutig ist, sie sich aber unsicher war, ob ich es ernst meine. Sie hatte in der Vergangenheit ein paar schlechte Erfahrungen gemacht und fragte deshalb nochmal nach. Dann kam ich in Erklärungsnot und wusste nicht so recht was ich sagen sollte. Ich sagte ihr, dass ich noch nie eine Freundin hatte und das mir das peinlich sei. UNd auch, dass ich mir trotz Küsserei und allem sehr unsicher bin, ob ich das wirklich will.
Ich kam mir in dem Moment wie ein egoistisches A*schloch vor, weil mir dann klar wurde, dass ich sie vermutlich nur küsste und mit ihr kuschelte, weil ich wissen wollte wie das ist jemanden zu haben. Ich habe ihr es so direkt nicht gesagt, aber ich glaube fast, dass sie diese Schlussfolgerung auch daraus gezogen hat.
Jetzt könnte man denken, er hatte seinen Spaß, jetzt ist es vorbei. Aber so ist es nicht. Ich bin hin und hergerissen. Einerseits möchte ich gerne immer so nah bei ihr sein, andererseits klopft da ständig so ein kleiner Mann immer gegen meinen Schädel und packt ihre Fehler und mein Idealbild aus und lässt mich zweifeln, ob ich sie will oder doch nicht....

In unserem klärenden Gespräch gestern meinte sie dann noch, dass wir uns ein oder zwei wochen nicht mehr sehen und keinen Kontakt haben sollten, damit ich mir meiner Gefühle klarer werde und dass ich dann vielleicht merke, ob ich ohne sie kann oder nicht.

Das ist der aktuelle Stand der Dinge.

Fahraddieb 02.04.2011 11:23

Zitat:

Fast in jeder Situation meines Lebens, habe ich immer nur Entscheidungen getroffen, bei denen ich wusste, dass es eine Art Hintertür gab, durch die ich wieder verschwinden und die Entscheidungen rückgängig machen konnte. Irgendwie brauche ich das.
Und da wunderst du dich über die Leere im Kopf? Wenn alles was du selber entscheidest nicht auch den totalen Verlust beinhaltet, dann kann auch nichts davon ein Hochgefühl erzeugen, wenn der Verlust ausbleibt.

Damit meine ich nicht, dass du bei jeder Entscheidung Haus und Hof verwetten sollst. Aber Haus ist nicht schlecht. Du kannst entweder das Haus kaufen, dass du willst. Oder das Haus, das am sichersten und sinnvollsten wäre, steht direkt daneben. Wenn du das sichere Haus nimmst, wirst du in dem Haus zwar angenehm wohnen, aber niemals glücklich. Und jeden Tag, wenn du aus dem Fenster schaust, siehst du das Haus, das du eigentlich willst und es steht immer noch. Mag sein, dass es drei Jahre vor deinem auseinanderfällt. Aber dann bist du uralt und es kommt eh nicht mehr viel im Leben. Dann verbittert man endgültig...

Zitat:

Naja und sie entspricht nicht in jeder Hinsicht diesem Idealbild.
Du entsprichst ja auch niemandens Idealbild-auch ihrem nicht. In ihrem Idealbild würdest du vermutlich in Liebe und Verlangen nach ihr zerfließen, aber in der Realität bist du ein feiges, widersprüchliches Bürschlein, dass sich nicht entscheiden kann. Sie nimmt es so hin und ist trotzdem verliebt.

Zitat:

Und jeder will ja dass seine Freundin hübsch ist und all das. Dadurch entsteht bei mir im Kopf die Angst, dass ich sie irgendwann nicht mehr hübsch finde und Vergleiche mit anderen Mädels ziehe.
Selbst wenn sie perfekt aussehen würde, kanns doch trotzdem passieren, dass sie dir irgendwann nicht mehr gefällt. Und scheinbar liegts ja nur an ihren Klamotten, schlimm wärs, wenn die Klamotten top sind, aber der Rest nicht gefällt.

Zitat:

Ich kam mir in dem Moment wie ein egoistisches A*schloch vor, weil mir dann klar wurde, dass ich sie vermutlich nur küsste und mit ihr kuschelte, weil ich wissen wollte wie das ist jemanden zu haben.
Wieso denn egoistisch? Du sagst doch selbst, dass du noch keine Freundin hattest. Alle anderen hatten auch das Recht, nicht beim ersten Partner zu bleiben, weshalb solltest du nicht lernen dürfen, wie das ist, "jemanden zu haben"?

Das ist nunmal dein Lebensweg und es gibt nur sehr wenige, bei denen es bei der ersten Freundin oder dem ersten Freund um mehr ging, als ausprobieren und egoistische Motive. Das ist doof, aber ohne geht es nunmal in der Regel nicht. Abgesehen davon, du weißt doch noch nicht, ob sich nicht was draus entwickelt. Weiß sie ja auch nicht...

Zitat:

Ich sagte ihr, dass ich noch nie eine Freundin hatte und das mir das peinlich sei. UNd auch, dass ich mir trotz Küsserei und allem sehr unsicher bin, ob ich das wirklich will.
Das ist doch völlig normal so. Nur machen sich andere keinen Kopf drum, die wollen Sex, verliebt sein etc.. Und wenns nicht passt, trennt man sich. Das ist doch nun wirklich nix ungewöhnliches, passiert jeden Tag.

Diese ganzen Unsicherheiten, die sind immer da. Du musst nur überlegen, was du möchtest. Das sichere Leben, wo du immer wieder denkst "eigentlich würd ich viel lieber ganz anders...", oder das unsichere Leben, wo durchaus die Chance besteht, dass alles viel besser wird, als in deiner eindimensionalen Idealvorstellung.

Ja, andere Menschen können eventuell nicht gut für einen sein. Aber sie können auch sehr gut für einen sein. Rausfinden kannst du das nur, wenn du das scheitern der Beziehung in Kauf nimmst und überhaupt erstmal eine beginnst.

Musst eben ehrlich mit dir selbst sein. Was ist denn nun stärker, die positiven Gefühle, oder die negativen. Wenn du emotional sagst, dass du gerne eine Beziehung möchtest, dann solltest du auch eine führen. Rationale Gedanken bringen dich in der Frage überhaupt nicht weiter.

Sommer-Fieber 02.04.2011 11:49

hallo!

oje oje! hattest du, bevor du dieses mädchen kennengelert hast, je kontakt zu anderen frauen?

mir scheint es, als ob es dir an erfahrungswerten fehlen würde. dein idealbild wird auf wikrlichkeitstauglichkeit überprüft - und es happert.
ja und das ist ja auch ganz normal. mal ehrlich, einen perfekten menschen gibt es nicht und - so meine meinung - finde ich diese makellosen menschen eh etwas unsymphatisch ;)
du wirst die wirklichekit nicht ändern können, deswegen müsstest du dein idealbild modifizieren. nimm also eine gewichtung vor und ordene diese eigenschaften und werte die deine idaltypische frau haben sollte.

wichtig ist aber, benutz das mädel nicht! das wäre nicht fair! wenn du dir nicht sicher bist, wenn du es nicht möchtest , dann laß es und mach sie nicht unglücklich.

interessant ist aber auch die überschrift : angst vor der ersten beziehung?

was macht dir denn angst und wie fühlst du dich dabei?

carpo 03.04.2011 21:02

Also ich denke ich bin vom Charakter und Typ her einfach ein Perfektionist. Bei mir muss im Studium, Alltag etc. alles mehr oder weniger perfekt sein und alles gleich rund laufen - zumindest versuche ich darauf hinzuarbeiten. Das hat sich dann wahrscheinlich auch auf meine Vorstellungen, wie eine Frau für mich sein sollte, niedergeschlagen. Ich finde es auch immer furchtbar, wie im Fernsehen oder Internet immer so "Hochglanz-Frauen" angepriesen werden und man dadurch als liebestechnisch unerfahrener Mensch, ein gewisses Idealbild der Frau, unterschwellig eingebleut bekommt. Ich weiß nicht wie es anderen geht, aber ich habe manchmal den Eindruck, dass das einen schon beeinflusst.

@Sommer-Fieber
Ich hatte schon Kontakt zu Frauen. Ich kann mit ihnen reden, hin und wieder war auch mal eine Verabredung drin. Aber da ich überhaupt nicht der Typ bin der mal die Initiative ergreift und den Versuch startet einen Schritt weiter zu gehen, hat sich daraus nie mehr entwickelt. Der Grund warum ich bei ihr nun doch einen Schritt weitergekommen bin, war auch nur der, dass sie den ersten Schritt gemacht. Sonst hätte sich daraus wohl auch nie mehr als ein bisschen SmallTalk und ne Freundschaft entwickelt.

@Fahrraddieb
ich finde sie ja sehr nett und mag sie auch sehr. Einmal meinte sie auch, dass sie die Menschen so akzeptiert wie sie sind. Wenn ich mir diesen Satz in Erinnerung rufe und dann an meine Idealtyp-Ansprüche denke, komme ich mir gerade wieder voll blöd vor... damit meine ich nicht, dass man manche Menschen nicht auch mal kritisch unter die Lupe nehmen sollte. Aber ich denke ich kann von ihr echt noch was lernen, wenn es darum geht, nicht perfekte Menschen zu akzeptieren.

Ich will sie keinesfalls ausnutzen. Dazu bin ich viel zu sensibel und will auch nicht, dass das jemand mit mir macht. Mir es geht es nicht darum, sie möglichst schnell in die Kiste zu kriegen, damit ich mich danach gleich auf ne andere stürzen kann. Ich will nur endlich jemand finden, bei dem ich das Gefühl habe, dass sie zu mir passt und dass sie mich gut ergänzt.
Ich bin und war einfach ein Spätzünder und leider zieht sich das durch viele Bereiche meines Lebens. Nicht weil ich dumm bin, sondern eher weil ich halt mehr der Typ bin, der erst mal abwartet, kuckt was passiert und dann irgendwann mal vielleicht einen Versuch startet, in der Hoffnung, dass was für mich dabei heraus springt.

Im Moment tendiere dazu mit ihr eine Beziehung einzugehen. Auch weil ich denke, dass Fahrraddieb recht hat - man muss sich mal was trauen. Es kann in die Hose gehen, es kann aber auch genauso gut klappen.

Sommer-Fieber 03.04.2011 21:48

dann mach es doch! ;)

auf auf, lasst uns mehr erfahrungen sammeln :)

beende es aber, sobald du merkst, dass es doch nichts ist.


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