Brexit gewinnt - EU is kill.
Vor wenigen Minuten wurde das Ergebniss der Wahl bekannt gegeben. Brexit hat Bremain mit 52% zu 48% geschlagen. Damit wird Groß Britannien die Eu verlassen und hat mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit Europa einmal mehr gerettet. Bereits jetzt ist ein Großteil der Niederländer, vorallem nachdem ihre Wahl in Bezug auf die Ukraine ignoriert wurde für einen Austritt aus der EU, in Dänemark und sogar Schweden sieht es ähnlich aus.
Der Britische Austritt aus der EU dürfte mit großer Wahrscheinlichkeit als Dammbruch zu werten sein, viele Nationen verblieben lediglich da ein Beitritt "unumkehrbar" schien und "noch nie" jemand wieder ausgetreten ist. Aus gutem Grund arbeiteten die Brüssel Autokraten daran einen Austritt endgültig unmöglich zu machen um genau solch ein Szenario zu verhindern und sich nicht von solchen Kleinigkeiten wie Demokratie ihre Europäische super Diktatur vermiesen zu lassen. RIP EU. Zeit für die Brüssel Politiker sich einen richtigen Job zu suchen! |
Auf jeden Fall ein Fortschritt diese ewigen Bremser endlich loszuwerden. Wenn wir dann noch Griechenland, Spanien, Italien und Portugal loswerden wäre eine Chance für die EU real.
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Was wird passieren?
- neues schottisches Referendum (sämtliche schottischen Wahlbezirke haben gegen den Brexit gestimmt) mit wahrscheinlichem Austritt aus dem UK und dafür EU-Beitritt Schottlands -eventuell Abspaltung von Nordirland (hat ebenfalls komplett gegen Brexit gestimmt), eventuell wiederaufflammen des Bürgerkriegs - massive Staats - und Wirtschaftskrise in UK, das politisch jetzt völlig zerrissen ist - absolutes Chaos in Europa, Wegfall jeglicher Planungssicherheit für in UK lebende EU-Bürger und in der EU lebenden Briten Wenn man das als "Rettung Europas" sehen will, meinetwegen. Ich als Politologe sehe es als die größte Krise für diesen Erdteil seit dem 2. Weltkrieg. Btw: "EU is kill" ergibt grammatikalisch keinen Sinn. |
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Spätestens wenn die eigenen Wirtschaften der EU-Länder am Export einbüßen und die Wirtschaftsunternehmen sich melden werden sinnvolle Handelsverträge zustande kommen wie mit anderen nicht EU-Ländern eben auch. Tatsächlich sehe ich etwas positives, nämlich das der EU endlich mal gezeigt wurde das man nicht machen kann was man will. Viele Bürger nicht nur in Deutschland können sich ebenfalls einen Austritt aus der EU vorstellen. Damit wir uns nicht falsch verstehen. Ich bin absolut ein Freund von der EU, und die lange Zeit die wir hier alle in Frieden leben können möchte ich niemals missen. Allerdings ist es ein Hohn was die EU Politiker bislang mit Europa angestellt haben. Vielleicht aber wirklich nur vielleicht kommt jetzt in den nächsten Jahrzehnten ein Europa der Bürger, dass würde ich begrüßen, da es die nachhaltigste Form eines Europas wäre. |
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- Gespaltene Nation - (willkommen in der EU, Schottland :) ). - Maximaler Glaubwürdigkeitsverlust der Politik in GB. - u.v.a.m. .... Ah - ganz wichtig: neue Geschäftsmodelle des britischen Banking Sektors, um ausländisches Kapital anzuziehen ----> Steueroasen (BVI, Cayman Islands, ..) entziehen sich endgültig der Kontrolle durch die EU! |
Nunja, das GB mittelfristig zerfallen wird war abzusehen. Ein großer Verlust isses nicht. Eher die Konsequenz der letzten 150 Jahre großbritischer Politik.
Und ein EU-Land, das für jeden Furz Sonderkonditionen raushandelt braucht kein Mensch. Und da GB kaum noch Industrie hat ist es für die EU vollkommen entbehrlich:wink: |
Eine große Enttäuschung. Diffuse Ängste haben über die Vernunft gesiegt. Der Finanzplatz London wird heftig leiden.
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Nein, du hast schon Recht. Frankfurt und Amsterdam werden in der Folge profitieren. Hier ein Kommentar dazu aus der FAZ: http://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/...-14305124.html Zitat:
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