Männer und Styling
Im Thema "Tussi oder Punk?" wurde nebenher von Sam Hayne und vor mir die Frage angesprochen, wie gut Männer und Styling zusammenpassen.
Also Frage an die Allgemeinheit: Findet ihr, dass Männer sich weniger stylen müssen als Frauen? Welche Möglichkeiten haben Männer überhaupt, ihrer Optik nachzuhelfen? (Oder findet ihr, dass Männer prinzipiell lieber aussehen sollten wie Gorillas?) Zitat:
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also es gibt die dummen fashion emos die hoggen den ganzen tag vorm spiegel http://tbn0.google.com/images?q=tbn:..._H233841_L.jpg
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Klamottentechnisch halte ich z.B. Reizpants für sehr trendy: http://www.bader.de/product_images/s...6096_b_j12.jpg http://www.bader.de/product_images/s...6101_b_j11.jpg (Quelle: bader.de) |
Hautenge Jeans, Netzshirts oder gar als Unterwäsche macht mich bei einem Kerl absolut nicht an.
Haare sollte er bitte auch noch haben, ganz besonders an den Beinen. |
ja das ist ja das beschissene es gibt typen die sich so anziehen und dann san sie wären emo.das ist wie wenn ih mich wie der präsindet anziehe und dann sage ich bin ein präsident.also die meisten jugendlichen laufen doch eh imma alle als hopper rum.na ja aba bei erwaxenen männer.kp was da so passiert
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Ja, die Industrie redet euch oft ein, dass ihr was Bestimmtes unbedingt braucht. So werden immer neue Konsumenten gefunden ... Zitat:
Wer bestimmt, ab wann man Emo ist ... ?! Ab wann ist man Punk, Gothic oder Retro ? |
Oder nicht wie ein mode opfer sonder wie jemand der gerade sowas verkauft.
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Der Mann sollte einfach gepflegt wirken, d.h. keinen Dreck unter den Nägeln und fettige Haare oder so..........aber er sollte auch KEINE MarilynMonroe-Augenbrauen haben, nicht unbedingt Solariumgebräunt oder eine schmierige Gelfrisur haben :kotz: ......
Rasieren sollte er sich nur die Achseln und bitte keine knallengen Klamotten. |
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Nee, Jung. Tuntiger geht's ja nu nimmer. Das fällt nun wirklich in die Kategorie "indiskutabel". Unterbuchsen mit Flammen drauf... :lachen: Noch schöner wär', wenn sie nur hinten drauf wären... Das ist dann doch der Stylorschick, der völlig nach hinten losgeht und in die Glitter-Kerbe schlägt, die Frauen vorbehalten bleibt. Mit 08/15 meinte ich einfach... Blick auf Auswahl im Laden: Blue Jeans an Blue Jeans... Hemd an Hemd. Als ich zuletzt 'ne Jacke kaufen wollte... alle derselbe saudumme Schnitt... die ganze Stadt abgeklappert und mir war, als hätte ich in jedem Laden dieselbe Jacke gesehen. Kuckst Dir die Leute auf der Strasse an... auch jede Jacke gleich ... und die Typen hängen drin in den Dingern wie die Heckenpenner. (hatte ich glaub schon irgendwo im Smalltalk geschrieben) Da wird man dann doch kurz neidisch auf die Frauenwelt, deren Klamottenauswahl weitaus variantenreicher ausfällt - und ich denke mir jedes mal: Mist! Wär ich 'ne Frau, wüsst ich genau, was ich mir anziehen würde! Das, was die an hat und das, was die an hat und... (Liegt vielleicht aber auch einfach daran, daß ich 'n Kerl bin und weiß, was mich beim anderen Geschlecht optisch anzieht. ) Wenn Du irgendwas "anderes" willst, darfst recht tief im Internet wühlen... oder musst viel Glück haben. Letztendlich isses dann eine braune Cordjacke im Blazerschnitt geworden. Mein "Stil" ist nun auch nicht gerade der abwechslungsreichste, aber zumindest komme ich mir nicht schlecht gekleidet vor. (Nur von Schuhen habe ich keine Ahnung... und mir fehlt auch jede Hingabe dafür) |
Nein, ich ziehe mich nicht an wie ein Emo, nur manchmal ein bisschen retro. Ich lese auch nicht die Bravo o.Ä. (dafür wär ich wohl auch zu alt). Ich habe meinen Stil bereits gefunden bevor ich Produkte im Supermarkt kaufen konnte - freue mich aber deshalb umso mehr, dass guter Geschmack langsam Einfluss auf den Mainstream nimmt.
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Und: Er sollte gut duften 8-) Es gibt so tolle eau de toilettes und wie die Dinger nicht alle heißen. Männer dieser Welt: Nutzt sie! Nicht aufdringlich, aber wenn ich mich zu Euch beug einen Hauch "Background" o.ä. zu erschnuppern 8-) 8-) 8-) 8-) 8-) |
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Ich mag es nicht, wenn ein Mann länger im Bad braucht, als ich und ich halte wenig davon, wenn ein Mann von oben bis unten glatt rasiert ist. Warum es mir nicht gefällt? Weil ich Haare an den Beinen und auch am Bauch mag. Ebenso wenig macht mich diese Netzunterwäsche, welche du gepostet hast, irgendwie an. Auch Tangas kommen bei Männern, für mich, nicht in Frage. |
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Bei uns hat man das einfach. :-) |
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Euch Männer? Damit hättest du dir dann wohl ins eigene Fleisch geschnitten. Glasherz ist lt. Profil ein Mann. |
Jeans, T-Shirt, ein kariertes Hemd, Schnürstiefel, Lederjacke, mehr benötigt kein Mann.
Deo, hah...!, ich wasche mich mit Kernseife und einer Wurzelbürste, reicht! Michel (Modell Holzfäller/Wikinger) :lachen: Hau wech die Scheisse! Michel |
Naja, wie du siehst sind nichtmal die Frauen deiner Meinung was rasierte Beine, Glitzer und "Männertangas" angeht.
Ich bin auch eher jemand, der gern engere Shirts etc trägt. Bei Tangas hört der Spass allerdings auf...das geht in meine Augen schon fast in Richtung Fetisch:) Und mal ganz ehrlich...bei Männern gehören behaarte Beine doch irgendwie dazu:fg: Das hat auch nichts mit Emanzipation oä. zu tun. Jeder hat eben seinen eigenen Stil, wär ja auch langweilig wenn alle gleich aussehen würden. Das macht das ganze erst interessant. Wenn du mir allerdings in einer ernsten Diskussion mit der "Laufsteg-Mode" kommen willst, dann tuts mir Leid, denn dafür hab ich absolut kein Verständnis^^ Ich kann ganz ehrlich sagen, dass ich im Leben noch niemanden getroffen habe, der diese "Mode" als wirklich tragbar erachtet hat. |
Viele Jahre lang habe ich ausschließlich schwarze Kleidung getragen, schwarz macht unnahbar, wirkt "böse", das stand mir gut, zumal ich ziemlich groß und kräftig "geknetet" bin.
"The Man In Black", Mr. Johnny Cash trug fast immer nur schwarze Kleidung, sein sehr bekannter Song "Man In Black" gibt Auskunft über seine Gründe, nur schwarze Kleidung zu tragen. Ich war niemals "modisch", und werde es niemals sein, für solchen Affenkram ist mir meine Zeit zu schade. Gruß Michel * Johnny gerade auf 3sat, ich vermisse ihn und seine Musik, und seine Texte sehr, er fehlt mir. |
Schwarz wirkt boese? :eek:
Das finde ich gar nicht. Ich finde es schlicht und dezent. |
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Schau dir Biker/Harleyfahrer an, sie tragen schwarz, diese Unfarbe bedeutet viel, aber das würde jetzt doch zu weit führen... Gruß Michel |
Hm, das mag sein.
Aber schwarz war ja eine Zeit lang auch die Farbe der Intellektuellen. :fg: :) |
Es gibt ein Buch zum Thema, aus den 1980er Jahren, sehr zu empfehlen:
The Black Leather Jacket by Mick Farren Das Buch ist vergriffen, man findet es nur noch in Antiquariaten. Gruß Michel |
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Gruß Michel |
Okay. Ich weiss schon, was du meinst, aber zeige mal. Mich interessiert es. trotzdem.
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Generale und hochrangige Offiziere der Allgemeinen-SS, und des SD, während der Besichtigung eines Konzentrationslagers.
http://img245.imageshack.us/img245/8...schwarzsa8.jpg Dieses Foto steht für das "Böse" in der Farbe Schwarz, ich finde dieses Bild sehr erschreckend, es macht mir Angst, obwohl diese Zeit in unserem Land lange vorbei ist. Michel * Der dritte Mann von rechts war Reinhard Heydrich. Reinhard Heydrich - Wikipedia |
Ich glaube, es macht Angst, weil die alle so finster schauen. Und weil man weiss, was passiert ist. Zumindest, das ist meine Assoziation. Die Kleidung oder die Farbe alleine macht mir kein schlechtes Gefuehl.
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Ja, ich weiß leider nicht, was diese Verbrecher damals gerade anschauten, bei dem Gedanken daran sträuben sich mir die Nackenhaare...
Ich empfinde ihre schwarzen Uniformen wie eine "Rüstung", eine Rüstung mit einer einzigen Aussage: "Halt dich fern von mir, oder es wird dir schlecht ergehen!" Und das war ja leider auch der Fall. Michel |
Schwarz böse... Nazifarbe...
Also nu' dreht mal nicht durch, Leute. :confused: (WAHH!! Ich hab 'ne Nazikatze!!!) |
"Nazifarbe" ist deine Wortwahl, das war nicht meine Aussage, Sam.
Heute würde man sagen, "schwarz" ist cool, vor 1945 hatten die Menschen eine Scheissenangst vor diesen "Verbrechern in Schwarz". Das sollten wir bitte nicht vergessen. Dir ein gutes Neues Jahr! Michel |
Ein Großteil der Laufstegmode ist natürlich nicht alltagstauglich und eher etwas für Theater- und Opernbesuche und ähnliche Anlässe, wo es um High-Society-Feeling geht. Natürlich sollte man sich stets dem Anlass entsprechend kleiden und nie zu sehr overdressed sein, aber "dem Anlass entsprechend" bedeutet nunmal nicht, dass man Mode von vor zehn Jahren trägt. Glitzergürtel und bauchfreie Kragentops sind z.B. solche Kleidungsstücke, die man weder mit Alltagstauglichkeit noch mit gutem Geschmack rechtfertigen kann. Diese Teile sind genau so out wie unpraktisch.
Den proletarischen Look mit Holzfällerhemd und Jeans kann ich durchaus nachvollziehen. Das ist ne Imagefrage. Aber ich halte eine Dominanz dieses proletarischen Look in der Männerwelt für ausgesprochen unzeitgemäß. Ich kann nicht nachvollziehen, warum auch Bankiers, Ärzte, Studenten, Krankenpfleger und Einzelhandelsfachverkäufer in seiner Freizeit wie Proleten herumlaufen. Ich finde es seltsam, dass verhältnismäßig viele Leute erwarten, dass ein Mann stets aussehen sollte wie ein Bauarbeiter... und noch seltsamer, dass dieses Klischee selbst in höheren Bildungskreisen, von denen man ja eigentlich mehr Intellektualität erwarten könnte, immernoch Verbreitung findet. Was bringt beispielsweise einen Wirtschaftsmenschen dazu sich in seiner Freizeit als Bauarbeiter zu verkleiden? Ich finde das überaus befremdlich. Wir Männer sind doch genau so gebildet und mündig wie Frauen. Wir sollten es nicht nötig haben, uns mit einem Underclassdress zu verkleiden. Tangas würd ich wohl auch eher nicht anziehen, das wär mir zu nackt, aber trotzdem halte ich es für eine gute Idee, sie dem Markt leichter zugänglich zu machen. Pants find ich persönlich echt klasse. Sie haben ne körperbetonende Form und präsentieren die männlichen Reize wesentlich besser als flatternde Boxershorts. Schließlich haben wir genau so Reize, die auf das andere Geschlecht anziehend wirken können, wie umgekehrt. Frauen sind schon lang nicht mehr das schwache Geschlecht und wir Männer sind *eigentlich* auch nicht mehr das hässliche Geschlecht. (Insofern empfinde ich jenen Glamour-Trend tatsächlich als sehr emanzipatorisch.) Etwas OT, zum Thema "schwarz": Wenn man die Farbwirkung von Schwarz betrachtet, so gibt es natürlich vielerlei Assoziationen in unserem Kulturkreis. Schwarz steht vor Allem für das Verborgene, für Tod und Geburt. Schwarz ist die Farbe jeder Revolution, denn jede neue Idee reift darin wie ein Kind im Mutterleib. Schwarz kann auch das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit vermitteln. Ich mag schwarze Kleidung ebenfalls, vor Allem, da Schwarz elegant und avantgardistisch wirkt. Es ist die Farbe des stillen Poeten und des unbarmherzigen Vollstreckers, ein Gegensatz, der tief in meiner Persönlichkeit verankert ist. Doch zu jeder Farbe kann man genau so viel schreiben und keine ist "besser" oder "schlechter". Farben können bloß passend oder unpassend sein. So ist die Farbwahl der Kleidung wohl am ehesten eine Frage des Typs und des persönlichen Stils. Diese Entscheidung kann mMn nur von Fall zu Fall geklärt werden. |
OT
Dementsprechend sollten wir dringend uns unserer deutschen Sprache entledigen, denn vor 45 Jahren wurden damit Befehle zum Massenmord erteilt. /OT |
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45 Jahre, deine Uhr scheint sehr langsam zu ticken...
NFU Michel |
Ja, Monita geht die Dinge ganz gelassen an. Das sollte man aber nicht so schwarz sehen.
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Ich kaufe bewusst keine Chique und Scheisse Kleidung, weil ich meinen eigenen Stil behalten will. Genau so dieser Trend, dass man auch in geschlossenen Räumen nen Schal trägt kann ich nicht nachvollziehen ! |
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Wenn es für einen Mann "proletarisch" ist, sich einfach, und nicht aufgedonnert wie ein schwuler Dressman zu kleiden, dann ist das meine Kleidung, ja!
Ab und zu stecke ich mir eine Pfauenfeder in den Arsch, aber nur wenn Ostern und Weihnachten auf einen Tag fällt. Für die Beerdigung meiner geliebten Oma habe ich mir schwarze Kleidung von einem guten Freund geliehen, das war mir doch sehr wichtig. Mode geht mir wirklich am Arsche vorbei. Michel |
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Sie müssen nun durch erhöhte sexuelle Ausstrahlung wieder interessant für Männer werden. Ich weiss nicht, ob das so stimmt, aber ich habe es tatsächlich so gehört. |
schwarz ist eine nazi-farbe???? :confused:
in berlin tragen das die anarchisten und die autonomen. und die sado-masochisten. vielleicht auch der eine oder andere intellektuelle - aber nur als rollkragen-pullover. |
Ich lege Wert auf sehr gute Schuhe und Stiefel, die sind mir schon besonders wichtig, Meindl-Schuhe/Stiefel trage ich 24/7/365, meine Motorradstiefel sind Handarbeit aus den USA, die werden länger halten, wie ich alt werden werde.
Niemals kaufe ich kurzlebigen Plunder, seien es Klamotten, eine Armbanduhr, ein Motorrad, etc. Meine Schweizer Armbanduhr des Herstellers R. wurde mir 1971 geschenkt, dieses Zeiteisen wird mich, und weitere Jahrhunderte überleben, das ist ein gutes Gefühl. Gruß Michel |
da hast du schon mal zwei grundlegende dinge erkannt: ein mann brauch gute schuhe und eine gute uhr (um gottes willen KEINE quarz-uhr, sondern handaufzug oder automatik!!!). dann kann nicht mehr viel schief gehen.
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Aber als Nazifarbe würde ich das nun nicht gleich bezeichnen. |
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Ich weiß aus den Erinnerungen meiner Großeltern, wie sehr gefürchtet diese SS-Männer in der schwarzen Uniform waren, mein Urgroßvater Heinrich-Christian wäre beinahe in dem KL Esterwegen gelandet, nur weil er mehrfach hiesigen damaligen polnischen Zwangsarbeitern Essen und Tabakwaren über den Zaun ihres Lagers warf. Mein Opa Hans, hochrangiger Offizier im damaligen RAD konnte seinen pazifistisch eingestellten Vater einige Male vor der Schergen der SS, und der Einweisung in ein KL bewahren... Die Menschen damals hatten eine Scheissangst vor diesen "Men In Black", vor dem SD, und der Allgemeinen-SS, mit diesen Verbrechern war nicht zu spaßen, das war damals todernst. Und die schwarze Uniform trug sehr dazu bei, aber ich wiederhole mich... Gruß Michel |
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Schwarz trägt dazu bei Angst einzuflösen. Schwarz schafft Respekt. Schon allein wenn man zum Beispiel ältere Damen auf der Straße begegnet und man sich selbst in schwarz hüllt, wird man gefragt ob man denn "einer von diesen gemeingefährlichen Satanisten ist, die doch die Tiere und Menschen auf Friedhöfen opfern". Die "Farbe" schwarz verfehlt also nicht ihren Sinn. Und man kann sie dann natürlich auch für seine Zwecke nutzen, so wie es damals die SS getan hat (auch wenn ich mich in dieser Zeit nicht auskenne, weder was die Kleidung noch sonstiges angeht). Schwarz hat eine psychologische Wrikung so wie jede andere Farbe, man wählt eine Farbe ja mit Bedacht. An einem Tag wo man gut gelaunt ist, die Sonne straht und der "schönste Tag" auf Erden ist, wird Otto Normalverbraucher weniger schwarz wählen, eher etwas roséfarbenes oder so. |
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Nebenbei:
Gibt es also boese und gute Handwerker? http://www.fischerkleidung.de/wDeuts...ftkleidung.jpg |
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Ich kaufe mir selten etwas, obwohl ich es mir durchaus leisten könnte, und wenn ich etwas kaufe, dann Qualität, keinen kurzlebigen Schund, der übermorgen in der Mülltonne landet. Eine wirklich gute Armbanduhr bekommt man(n) nur einmal im Leben geschenkt, oder man kauft sich solch eine Uhr selbst, und solch eine Uhr reicht dann, weiter als man selbst denken kann... Eine gute Armbanduhr ist meiner Meinung nach das einzige "Schmuckstück", das ein Mann tragen sollte, nicht mehr, und nicht weniger. Ringe am Kopf, oder sonstwo, Goldkettchen & Co. sind fürn Arsch. Gruß Michel |
GreatDingsbums und Smitschi, ihr seit echte arme Schweine. Egal welches Thema, ihr driftet immer auf die "Frauen sind Scheisse" Schiene ab.
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RAD: Reichsarbeitsdienst - Wikipedia Hans mußte drei Erschiessungen von Partisanen in der Ukraine und Russland kommandieren, das hat der Mann bis zu seinem Tod 1967 nicht überwunden, ich weiß das aus den vielen Erinnerungen meiner Oma, Hans hat bis zu seinem letzten Tag darunter gelitten. Krieg ist Scheisse! Michel |
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Gute Schuhe, ne gute Uhr, das sehe ich genau so, wobei ich noch den guten Anzug ergänzen will, der weitaus wichtiger als die Uhr ist. Ich finde es sehr wichtig, für entsprechende Anlässe (Hochzeiten, Taufen, Konfirmationen (nein, nicht die eigene), Beerdigungen usf.) einen eigenen Anzug im Schrank zu haben. Obwohl selten getragen, darf er auch ruhig sehr teuer sein, denn es ist wichtig, dass man sich darin wohlfühlt und er auch entsprechend gut aussieht. Bei billigen Anzügen ist das meist nicht der Fall.
Dennoch braucht man auch Berufskleidung (was manchmal ja auch ein anderer, sportlicher wirkender Anzug sein darf), Schlafanzüge, Alltagskleidung und verschiedene Arten Unterwäsche (atmungsaktive Sportunterwäsche, Alltagsunterwäsche, Unterwäsche für die Zweisamkeit). Dass diese Sachen früher oder später in der Mülltonne landen, ist unvermeidlich. Kleidung nutzt sich nunmal ab und sonderlich sexy ist eine zehn Jahre alte, löchrige Boxershorts wirklich nicht. Natürlich ist sowas auch immer eine Geldfrage, aber ich bezweifle stark, dass Männer weniger Geld als Frauen haben. So ist dies gewiss kein Argument, dass Männer sich mehr gehen lassen sollten als Frauen. Btw: Zu viel Glitzer und Kitsch steht mMn auch einer Frau nicht gut an. Das war in den 90ern Mode für kleine Mädchen und ist heute, und insbesondere für erwachsene Frauen, bloß noch geschmacklos. Ein bisschen Kitsch ist okay, das kann ne persönliche Note im Outfit sein, aber der Mainstream neigt doch deutlich zum Übertreiben. |
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Den RAD-Artikel bei Wikipedia hatte ich natuerlich schon gelesen, konnte allerdings nur in den ganz oberen Raengen Wehrmachtsentsprechungen nachvollziehen, den Arbeitsfuehrer haette ich z.B. (und bin noch nicht davon ab) als Ranggleich zum Hauptmann eingestuft, also eher nicht als hochrangigen Offizier. Ich tue mich mit der Einordnung als Offizier fuer die angehoerigen des RAD schon schwer, aber nun gut. |
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Ich auch. Ich klage doch garnicht. |
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Könnten wir uns evtl. wieder dem Thema zuwenden? RAD, SS & Co mögen ja interessant sein, aber darum gehts hier nicht.
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In einem schwarzen Anzug wirke ich/sehe ich pers. aus wie der "Oberhitman" der Mafia, wenn ich dann noch meine geliebte "Ray-Ban" Sonnenbrille einsetze, dann ist der Mafioso perfekt. (Der irische Mafioso...):lachen:
Mein "Modell-Wikinger" paßt nun einmal in keinen Anzug, auch nicht in schwule Tangas und sonstigen überflüssigen Scheissendreck, ich mag unparfümierte Frauen sehr, ich bin ein "Nasenmensch", ich stehe auf den ganz eigenen "Geruch" einer Lady, ohne Schminke oder fremde Düfte obendrüber... Gruß Michel |
Ich hatte ja noch eine andere Frage gestellt. :nicken:
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Männer, lasst eure Haare an eurem Körper und ihr werdet mich glücklich machen! |
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Gruß Michel |
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Wwwuuiiiijuuuwuiiiijuuuu!!! *Tautologiealarm ausschalt* Nerviges Ding! |
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So bin ich. :) |
Noch einmal zum Thema schwarze Kleidung.
Schwarze Kleidung mag man heute als "cool" bezeichnen, das ist auch okay, aber Mr. Johnny Cash war der allererste "Man In Black", lange vor der Zeit einiger User hier. http://www.intro.de/blog/wp-content/...cash_radio.jpg Bildquelle: http://www.intro.de/blog/wp-content/...cash_radio.jpg Ein wunderschönes Foto, das den Mann sehr gut zeigt, in seiner schwarzen Kleidung. Ich empfinde tiefen Respekt für den Musiker, und den Menschen Johnny Cash, seine Songs sind unvergessen, seine Texte unsterblich. Wiki: Johnny Cash - Wikipedia J.C.: http://www.johnny-cash.de/ R.I.P. Johnny, "Man In Black" :weinen: Michel |
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Glasherz, ich besitze nicht einen einzigen sog. "Anzug", eine Krawatte habe ich nur in meiner Zeit als Soldat in der Bundeswehr tragen müssen.
Ein Anzug kommt mir hier nicht ins Haus, niemals! NEVER EVER! Ich habe jahrelang extrem gute und sehr teure Cowboystiefel aus den USA gesammelt, und eines Tages dann doch verkauft. Diesen Mist brauche ich nicht mehr, wirklich nicht, mir reichen wenige Klamotten, oder soll ich mich als Affe auf dem Laufsteg bewerben, (mit der Pfauenfeder im Arsch...) Nö, nicht meine Welt, es gibt für mich wichtigere Themen als olle Klamotten, oder die Unterhose, die in der Ritze klemmt! Dankeschön! :rauchen: Michel |
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Zum Thema: ein richtiger Kerl ist gepflegt, weiß, wann er wo was tragen kann/soll und diskutiert über solchen Pipifax nicht. Und er trägt keine Netzunterhosen. :lachen: |
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Sehe gerade, dass das Board schon wieder Probleme hat, und die Zeitangaben nicht stimmen... |
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Sowas gibt's nicht wirklich?! |
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@Sam: ich dachte vorher auch, sowas gibts nur bei Beate Uhse... Guck mal ein paar Seiten zurück! |
Die hatten doch Glitter-Flash-Feuer-Schnickschnack.
Durchsichtig waren sie (zum Glück) nicht. |
Jeans, Pullover, Turnschuhe.
Kein Schal, kein Schmuck, kein Schick - und Scheisse Style, kein Irokese, kein Cappy. Zitat:
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Und da ist es nur gut, wenn sie den LT als Kommunikationsplattform nutzern können. |
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Ich weiss was gepflegt bedeutet - was mich nur hier stört, dass Manche ihre Ansichten als Allgemeingültig darstellen. Quasi:" Was ich als gepflegt bezeichne muss so sein und nur so wie ich es sehe." |
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Nun kann man sich absetzen, indem man einfach immer in Klamotten rumläuft, die ich beim Putzen trage oder indem man ein wenig Zeit und Geld investiert, um Sachen zu finden, die schick sind, dem Anlass entsprechen und zu dem Träger passen. Mode ist in erster Linie doch dazu da, sich selbst immer wieder neu zu entdecken. Der Mainstream kleidet sich nicht angemessen, sondern trägt Kleidung, von der man glaubt, dass sie angemessen sein könnte - ohne dabei auf echten Stil zu achten. Zitat:
In der Mode gibt es wie in der Literatur eine Vielzahl von Stilmitteln, die bestimmte Funktionen erfüllen. Je besser diese Stilmittel ineinander greifen, je besser sie die gewünschten Aussagen transportieren und je mehr diese Aussagen der Wahrheit entsprechen desto besser ist der Stil. Wenn die Kleidung Aussagen transportiert, die unwahr, unerwünscht oder unpassend zum Anlass sind, so kann man durchaus von einer modischen Geschmacklosigkeit sprechen. Natürlich hängt es auch vom Standpunkt des Betrachters ab, welche Aussagen passend oder unpassend sind, aber natürlich besteht ein großer Unterschied zwischen beabsichtigter Provokation mit gesellschaftskritischer Aussage und einem unbeabsichtigten Fehltritt. Auch in der Mode gilt die Faustregel "Man sollte die Regeln der Kunst kennen bevor man sie bricht". |
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Vielleicht sind ja die Sachen, die man zum putzen anzieht schick ? Geschmäcker sind verschieden und nur weil jemand in Hochglanzläden shoppen geht, heisst das noch nicht, dass es stilvoll und schick ist. Ich kann diese Leute nicht leiden, die die Geldscheisse haben und Extra in die Großstadt zum einkaufen fahren, weil sie da etwas kriegen, was ich auch hier für 50 € weniger bekomme, nur weil da ein Markenschild von so ner Chique und Scheisse Firma dranhängt. Ich kann auch das 5er Paar Boxershorts für 10 € kaufen oder 10er Paar Socken für 6 € ... Die Meisten, die solche Klamotten tragen, versuchen doch bloß was zu kaschieren, weil ihre eigene Unvollkommenheit sie dazu treibt was darstellen zu müssen, was sie nicht sind. |
Ich trage weitgehend "normale" Klamotten, Jeans, Shirts, Turn- und Lederschuhe, Lederjacken und Mäntel, alles vorzugsweise in Schwarz.
Ich gedenke nicht, etwas gegen meine Körperbehaarung zu tun. In meinem Badezimmer stehen Shampoo, Duschgel, Deo und After Shave. Die tägliche Dusche ist mir wichtig. Wenn ich Lust dazu habe, lasse ich mir einen Bart stehen und sehe dann nach ein paar Tagen je nach Gusto aus wie Wolverine oder ein leidlich alter Seebär. Selbstverständlich habe ich für "offiziellere" Anlässe Anzüge, Hemden etc. im Schrank und sehe dann auch stets angemessen aus. Das ist mein Selbstverständnis, und das ist das, was wirkt. Wenn jemand ein anderes Selbstverständnis hat, gut, da bin ich tolerant. Ich gehe auch mit Männern feiern, die sich schminken, hab ich kein Problem mit. Jeder sollte so leben, wie es ihm beliebt und wie er glücklich ist. An sich ist das hier ein gutes Thema für eine Umfrage unter den Männern des Forums, finde ich... |
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Umgekehrt gibts sehr viele Bonzentussies, die sich in D&G oder Versage hüllen und trotzdem aussehen wie Scheisse, einfach, weil sie sich nicht die Mühe machen, vernünftig nachzudenken, was sie anziehen oder einfach zu untalentiert sind. Und auch das beste Makeup nützt nichts, wenn man es sich ins Gesicht schmiert, dass man aussieht wie ein Clown. Am liebsten trage ich maßgeschneiderte Sachen und ansonsten (da sich das ja bei weitem nicht immer lohnt) greif ich je nach dem auf Kleidung verschiedenster Preisklassen zurück. Bei Sportkleidung achte ich z.B. sehr auf bekannte Outdoormarken, da im schlimmsten wörtlich Fall mein Leben von der Qualität der Kleidung abhängen kann. (Schonmal mit nassen Füßen die Alpen überquert? Ich wills nicht ausprobieren.) Bei Jeans wiederum zählt für mich nur der Schnitt, der Stoff und ein bisschen die Farbe (notfalls muss ich halt selbst färben). Mich kümmert es herzlich wenig, welches Label auf den Klamotten prangt, wichtig ist nur, dass sie gut aussehen und ihren Zweck erfüllen. Überhaupt garantiert ein Label noch lange keine Stilsicherheit, selbst bei korrekter Anwendung. In der 2008er-Kollektion der Edellabels ist auffällig viel Schrott dabei. Versage hat sich mMn vor Allem mit den Hosen ziemlich in die Nesseln gesetzt, nur D&G trumpft mit ein paar Innovationen auf. Da rate ich umso mehr zu Supermarkt-Ware. Naja, und man sollte auch nicht vergessen, dass auch Edellabels bloß Stangenware produzieren. Ich persönlich möchte nicht, dass man es mir ansieht, wenn ich beim Ausgehen Kleidung von der Stange trage. |
wenn wir schon mal beim klugscheissen sind: es heißt "versace" und ist, mit verlaub, genauso wie D&G der letzte tunten-sche!ß für männer.
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