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Alt 29.05.2015, 09:44   #141
Tomatenmatsch
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Ort: Bayern
Beiträge: 187
Zitat:
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Du hattest für Deine Familie das Motorrad aufgegeben und wurdest dadurch unglücklich. Als Du dann das Motorboot für Dich gefunden hattest warst Du wieder glücklich. Bis zu dem Zeitpunkt wo das Motorboot Deine Frau unglücklich machte.

Du hast hier selbst geschrieben das dies Dich unglücklich gemacht hatte. Und jetzt plötzlich meinst Du das Dich das glücklich macht?
Ähmm...ja...
Das habe ich so nicht geschreiben.
Ich schrieb, dass ich für mich entscheiden hätte, dass ich lieber mit Mama und der Kleinen den Tag verbringen wollte statt Mopped zu fahren..
Unglücklich war ich deswegen nie.
Und meine Frau mochte das Boot gerne, nur ist es verständlich, dass sie nicht dauernd nur mit dem Boot unterwegs sein wollte.
Unglücklich war sie deswegen nicht wirklich, sie war nur genervt, weil ich das mit dem Boot übertrieben hatte.




Zitat:
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In der Hollywood Theorie direkt von den USA importiert funktioniert dies auch wunderbar. Desshalb schauen sich das auch so viele im Fernsehen an. Um dann meckern zu können wie böse doch der Partner ist.

Ich der Praxis funktioniert das aber nicht. Außer man wechselt alle paar Jahre den Partner. Ich weiß das aus meinen neun Jahren Beziehung. Am Anfang liebte ich das joggen. Danach irgendwann Radfahren, jetzt gehe ich gerne Basketball spielen, Radfahren auch noch. Aber joggen mag ich überhaupt nicht. Auch bei meiner Freundin änderten sich die Hobbys.
Auch die Hollywood Theorie hat sich ein menschliches Wesen ausgedacht.
Und ja, ich glaube daran, denn bei uns hat es funktioniert.
Und wenn ich darüber nachdenke, dann ist mein Leben Hollywood pur.
Mir(uns) sind noch etliche Dinge passiert, die an einen Krimi oder Thriller erinnern. Ich kann Dir sagen, dass auch Hollywood nicht der reiner Phantasie entspringt, sonder die Basis immer aus dem Leben kommt.
Das Hollywood die Sachen ausschmückt ist was anderes.

Zitat:
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Als Du getrunken hattest, hätte sie mit Dir mittrinken sollen? Meine Freundin ist Raucherin, soll ich mit ihr mitrauchen? Zwei grobe Beispiele.
Ich schreib ja auch,...das klappt nicht immer...

Zitat:
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Das was Du hier schreibst ist nur Dein Wunsch das sie sich für Dich verbiegen soll. Du willst sie verbiegen und sie wehrt sich dagegen was aus meiner Sicht verständlich ist.
Ja ich bin Pipi Langstrumpf und mache mir die Welt, wie sie mir gefällt.Aber im Ernst, jeder hat eine Idee und möchte gerne den anderen davon überzeugen. Natürlich hast Du Recht, und vielleicht ist sie nie so diskussionsstark wie ich und gibt dann nach.
Aber es gab ja auch genug Diskussionen zwischen uns, in denen ich meinen Kopf nicht durchsetzen konnte, weil sie halt doch Recht hatte, da ich den eine oder anderen Aspekt übersehen hatte.
Das gemeinsam herauszufinden macht doch Spaß.

Zitat:
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Dazu kommt noch eine weitere Komponente: Je mehr man gemeinsam macht um so besser kennt man den anderen. Um so langweiliger wird der andere. Um so schlechter läuft es im Bett. Für das Bett benötigt es Reiz. Und Reiz gibt viel mehr das Unbekannte als das tägliche.
Da hast Du Recht. Komisches menschliches Verhalten.
Aber reizvoll fand ich sie immer, bis heute.

Nur wie soll man das lösen?
Sich dünn machen um Spannung reinzubekommen?
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Tomatenmatsch ist offline  
Alt 29.05.2015, 15:16   #142
ist
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Beiträge: 5.550
Hallo Tomatenmatsch

So wie Du das jetzt schreibst, hat es bis vor einiger Zeit bei euch funktioniert. Nur jetzt funktioniert es so nicht mehr. Und das ist auch das was ich schreibe. Mit dem vielen Gemeinsamen, das man sich vom anderen ändern läßt, das funktioniert einige Jahre. Nur irgendwann ist jeder an der Grenze des verbogenen und es geht nicht mehr. Man streitet dann über Kleinigkeiten. Da bleibt dann nur mehr die Trennung.

So ist es bei euch ebenfalls. Ihr seid beide an der Grenze des verbogenen. Du hast Dein möglichstes getan, jetzt muß sie sich verbiegen. Doch auch sie hat sich schon soweit wie möglich verbogen. Er geht jetzt nicht mehr. Weder bei Dir noch bei ihr. Die Chance das ihr das gemeinsam übersteht sehe ich nur darin, das ihr aufhört den anderen weiter verbiegen zu wollen. Das ihr los läßt und jeder selbst zu sich findet.

Und Du wartest ja im Moment nur darauf das sie sich mehr verbiegt (mehr mit Dir unternimmt). Selbst bist Du aber ebenfalls schon am maximum verbogen, mehr geht bei Dir nicht. Ihr steht beide unter extremer Spannung. Ohne das jeder selbst los läßt und zu sich findet, sehe ich bei euch keine Chance. Weil mehr verbiegen geht nicht mehr.

Zuerst muß einmal euer Mitteinander wieder ohne Spannungen sein, dann kann man das Sex Thema in Ruhe angehen.
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Alt 29.05.2015, 15:37   #143
Tomatenmatsch
Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 10/2007
Ort: Bayern
Beiträge: 187
Hallo,

also eines muss ich sagen.

Die Tipps und Hinweise von "IST" klingen ersteinmal blöd.
Loslassen, machen was man will, aber trotzdem zusammenbleiben. Das klingt erst einmal irreführend und widersprüchlich.

Aber eines muss ich schon sagen, irgendwie stimmt es doch.
Das paradoxe daran ist, man will etwas erreichen und tut alles dafür (ist nennt es verbiegen) geht es irgendwie auseinander.
In dem Moment, in dem man aufhört es zu erzwingen, hat man zuerst das Gefühl jetzt ist alles vorbei und jeder tritt den anderen nur noch um auf die erlösende Endlösung zu warten. Ich vermute dass ist dann die Angst, dass man die Dinge eben nicht mehr kontrollieren kann, weil man ja losgelassen hat.

Aber, komischerweise treten dann plötzlich doch die Dinge ein, die man vorhin gezwungenermaßen durch Verbiegung erreichen wollte. Und zwar von ganz alleine.
Und hier vermute ich, dass es eben doch sein kann, dass es Menschen gibt die wie ein "fastperfectmatch" zueinander passen, sofern sie lernen nicht alles kontrollieren zu wollen.
Wozu soll ich Kontrolle ausüben etwas so zu gestalten wie ich es will, wenn es sich sowieso so gestaltet, aber dann eben nicht weil ich es will, sondern weil es einfach so ist.
Ist das dann einfach Vertrauen?

Also quasi der eigene Weg der selbe oder in eine Art und Weise ähnlich dem Weg ist, den man dann zusammen geht.

Oder vielleicht ergibt der eigene Weg von Partner A und der eigene Weg von Partner B dann einen gemeinsamen.
Wie zwei Kreise die sich irgendwo überlappen? Aber von alleine (wieso auch immer) und nicht durch Verbiegung?

Plötzlich tut der Partner irgendwie doch das in etwa, was man vorher erzwingen wollte.
Ich kann es nicht besser erklären.
Ob er das tut, oder ob man nur das Gefühl hat, keine Ahnung.

Seit gestern verstehen wir uns wie schon lange nicht mehr.
Zumindest fühlt es sich so an.

Wie lange es dauern wird und ob es wieder eine Art Normalität geben wird, in der man wieder sagen kann, "ja wir sind zusammen und wir lieben uns", dass weiss ich nicht.

Eventuell kommt es durch dieses "ich mach mein Ding" von ganz alleine und dann so schleichend, dass es schneller wieder normal wird als man es tatsächlich erwartet.

Ich habe zumindest das Gefühl, dass wir ohne diese "verbogene" Umklammerung wesentlich besser miteinander klarkommen. Ob es dann so bleibt, ob es nur ein kurzes Aufbäumen ist und unbedacht ausgeführte Kleinigkeiten dazu führen, dass die Fronten sich wieder schlagartig verhärten und dann doch zum Scheitern der Unternehmung führen, das kann ich nicht sagen.

Aber ich habe gute Laune wie schon lange nicht mehr.
Und ich merke, es geht ihr genauso.

Danke IST und danke Gabi.
War steinig bis hierher. Wir werden sehen was passiert.

P.S. Trotzdem finde ich "ISTs" Ansichten etwas zu hardcore und zu radikal.
Ich denke, dass auch Du mit Sicherheit schon etwas aus reiner Gefälligkeit zu Deiner Partnerin getan hast, obwohl Du es nicht wolltest.
So "rücksichtslos" und eiskalt bist auch Du sicherlich nicht.
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Geändert von Tomatenmatsch (29.05.2015 um 16:06 Uhr)
Tomatenmatsch ist offline  
Alt 29.05.2015, 17:19   #144
ist
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Beiträge: 5.550
Hallo Tomatenmatsch

Das dauert länger als einen Tag und es wird viele Rückschläge geben.

Immer wieder wird man sich denken "sie könnte doch das machen". Aber sobald der Gedanke kommt "sie könnte" stop, weiter denken "was könnte ich tun um mein Problem zu lösen". Dazu gehören auch mehr getrennte Unternehmungen.

Das nächste ist: Ein Mann ein Wort. Ganz wichtig. Konkrete Aussagen machen damit sie sich orientieren kann. Also zum Beispiel: Ich brauche zwei Stunden, danach können wir es gemeinsam machen. Oder du machst es jetzt alleine. Und dann brauchst du auch nur zwei Stunden und keine fünf Minuten länger. Wenn Du keine Lust hast, sagst Du ihr klar, Du magst nicht, machst lieber dies und jenes, sie kann es aber gerne alleine tun. Konkrete Ansagen und daran halten.

Als nächstes was gesagt wird zählt. Und nicht was man hofft oder denkt. Wenn Du sagst das alles in Ordnung ist, dann ist alles in Ordnung. Wenn Du dabei denkst "sie könnte aber merken" bist Du selber schuld. Was Du sagst das zählt. Umgekehrt genau so. Wenn sie Dir sagt das alles in Ordnung dann ist alles in Ordnung. Wenn sie dabei denkt das Du merken könntest, dann ist das ihr Problem. Nicht deines. Und selbst wenn Du Dir denkst das bei ihr etwas nicht stimmt, ist egal, wenn sie sagt es ist alles in Ordnung, dann ist es so. Punkt. Vielleicht will sie auch nur ihre Ruhe haben. Ist egal warum sie sagt das alles in Ordnung ist. Was gesagt wird, das gilt.

Der nächste Punkt: mehr für sich machen, weniger für den anderen. Wenn Du etwas kochst, dann mache es wenn Du für Dich etwas kochen willst. Da kannst Du auch für sie mitkochen. Brauchst ihr aber nicht vorwerfen das sie nicht kocht. Weil Du kochst für Dich. Wenn Du keine Lust hast zu kochen dann sagst Du ihr es. Dann kauft ihr entweder etwas, taut etwas auf oder sonstiges.

Ziel von dem ganzen kleinen "trennungen" oder loslassen ist, das mal die Streitpunkte großteils wegfallen. Denn erst wenn ihr wieder normal mit euch selbst umgehen könnt, besteht die Chance das ihr euch annähern könnt.

Also das hinbiegen das Du versucht hast mir Seitenlang zu erklären: Es klappt nicht. Weder Du kannst dich nicht hinbiegen und sie sich auch nicht. Das führt nur zu streit und zu noch mehr distanz.

Klare Trennungen, jeder zu sich selbst finden so dass der streit großteils aufhört. Erst danach kann man wieder zusammen finden. Und das geht von alleine.
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Alt 06.06.2015, 10:08   #145
Tomatenmatsch
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Beiträge: 187
So wieder ein paar Schmankerl aus der never-ending-ich verstehe-garnichts-story.

Wenn ich manchmal melancholisch werde und mich zurückziehe fragt sie mich was ich habe.

Wenn ich nichts antworte, wird sie sauer, verdreht den Kopf, kommen so Sprüche wie "na dann Du musst nicht mit mir reden, schon klar".
Wenn ich antworte und ihr die Wahrheit sage, woran ich denke, z.B. "nunja ich habe mir gerade gedacht, warum wie uns einfach nicht verstehen..." dann verdreht sie die Augen und stöhnt.

Wenn ich sie anlüge und sage "nichts", oder ich sage ihr irgendwas anderes, dann verdreht sie wiederum die Augen und meint Sachen wie, "aha....war das alles?", oder "...das hast Du jetzt nicht gedacht, sag die Wahrheit.."

Irgendwie wird jede Gelegenheit, in der wir alleine zusammen sind zu einem Streitgespräch.
Ich will das garnicht.

Am Morgen ist sie irgendwie normal, kommt zu mir, lehnt sich an mich, wenn ich gerade Kaffee koche, aber mit fortlaufendem Tag wird sie abweisender, distanzierter.
Abends geht sie weg, sagt sie kommt um 22-23h wieder, kommen tut sie um 3-4h nachts.
Ich sage nichts dazu, ich frage nicht, ich lasse sie.

Gestern waren wir auf einer Hochzeit.
Gute Freunde haben uns eingeladen vor fast 1 Jahr.
Auf dem Weg dahin wollte sie kehrt machen, sie hat keinen Bock...

Vorangegangen waren die Ereignisse vom Donnerstag.
Wir waren mit der Kleinen und einen Freund im Biergarten.
Sie ist ja jetzt Vegetarier.
Ich finde das gut, ich koche somit nicht mehr täglich und somit esse ich auch weniger. Auch ich nehme ab und Gemüse ist so schlecht nicht. Trotzdem brauche ich ab und zu ein dickes Stück Fleisch. Das hole ich mir dann mittags selber irgendwo. Das ist ok.

Im Biegarten hatten wir unseren Hund dabei.
Also musste einer beim Hund bleiben.Ich fragte sie was sie denn essen möchte, sie sagte sie weiss es noch nicht, sie müsse gucken.
Ich holte uns jeweils ein Radler und weil die Schlange am Kassenhäuschen lang war, bestellte ich mir schon mal eine Pizza. Ich sah es gibt 2-3 Pizzen ohne Fleisch, wusste aber nicht, was sie denn essen wollte. Also bestellte ich für sie nichts mit.
Zurück mit dem Bier am Tisch sah sie meinen Pizzabestellzettel und ist sofort ausgerastet.
Warum ich schon bestellt hätte, ich würde sie hungern lassen usw.
Sie ging dann als ich da war um auf den Hund aufzupassen selber rein und bestellte sich eine Veggie-Pizza.
Als ihre Pizze dann auch fertig war, war sie gerade am Stückepusten für die Kleine, die von meiner Pizza mitaß. Ich stand auf und holte ihr Ihre Pizza, habe sie geschnitten und zum Tisch gebracht.
Für mich war soweit alles i.O.

Auf dem Weg zur Hochzeit warf sie mir gestern vor, ich hätte alleine bestellt usw., ich sei ein egoist blabla.., und ihre Pizza hätte ich nur geholt aufgrund schlechten Gewissens.
So ein Quatsch sage ich, ich habe dem ganzen nichts beigemessen, ich habe ihr die Pizza geholt, weil ich sah sie pustet die Stücke für unsere Tochter und ich wollte ihr nur einen Gefallen tun.
Nein dass sieht sie anders.
Und schon hatten wir uns wieder in den Haaren.

Ich sagte im Auto, dass ich es nicht verstehen könne, warum sie jede meiner Handlungen so sieht, als ob ich ihr was böses will. Die Absichten die sie ständig sieht, sind nicht so vorhanden.
Ich will ihr doch nicht wehtun, ich mache keine Spielchen. Ich wollte ihr nur die Pizza an den Tisch bringen, weil als guter Ehemann tut man das in meinen Augen, wenn die Ehefrau das Kind bespaßt.
Ich sagte wenn ich das alles so sehen soll wie sie, dann müsste ich immer davon ausgehen, dass sie nachts wenn sie unterwegs ist untreu ist.
Aber das tue ich nicht, ich glaube an das Gute und ich glaube daran, dass Sie mir nicht absichtlich wehtun will. Daraufhin wurde sie sprachlos und sehr nachdenklich.

Das ist sie sowieso oft, immer wenn ich mich nicht aufs Streiten einlassen, sondern ihr ehrlich ohne Netz und doppelten Boden sage, was ich fühle, dann wird sie irgendwie bleich und denkt in sich lange nach.
Ich weiss es nicht.

Ich habe vor 3 Tagen unseren Garten mit Muttererde bedeckt. Sie machte essen, irgendwas vegetarisches. Sie kam raus, nahm die Schubkarre und half mir. Sie sagte gleich gibt es essen.

Im Auto auf dem Weg zur Hochzeit sagte ich ihr, dass mich das sehr gefreut hätte, dass sie mithalf.
Sie antwortete, das Haus langweilt sie, sie half nur mit, weil das Essen fast fertig war und sie mir nur helfen wollte, damit ich schneller zum Essenstisch komme. Booommm....wieder einer in die Fresse.

Lustigerweise gibt sie dem Landschaftsgärtner Anweisungen, wie der Eingang und die Umfriedung auszusehen hat.
Es sind ausnahmslos ihre Vorstellungen, mit denen kann ich leben, finde sie nicht schlecht, aber tut man sowas, wenn man keinen Bock mehr hat und gehen will?

Ich habe absolut keine Idee was sie da macht.

Im übrigen hätte sie einen Weg gefunden ihr neue Wohnung zu finanzieren.
Über Grundschuld unseres Hauses.
Ich sagte ihr das würde so evtl. nicht gehen, denn wenn sie auszieht werde ich nicht hier bleiben. Ich werde alles verkaufen und neu anfangen.
Ich alleine benötige keine 150qm und alleine für mich werde ich keine 2000€ Raten drücken. Dazu bin ich zu müde.
Und wenn das Haus weiter belastet wäre, dann könnte ich nicht verkaufen und wäre hier gebunden, mit dem Haus, das als Gemeinsam gebaut wurde, mit allem was mich an meine Ehe erinnert.
Natürlich bin ich jetzt wieder schuld, ich verbaue ihr alle Möglichkeiten, ich behindere sie usw.
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Geändert von Tomatenmatsch (06.06.2015 um 10:12 Uhr)
Tomatenmatsch ist offline  
Alt 06.06.2015, 10:56   #146
ist
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Hallo

Wenn Du Dich zurück ziehen willst, dann sage ihr das alles in Ordnung ist, sie sich keine Sorgen machen muß. Punkt. Wie sie darauf reagiert kann Dir egal sein. Sage ihr es aber das Du Dich zurück ziehst und alles in Ordnung ist. Sie muß sich orientieren können.

Es ist auch ihre Sache wann sie nach Hause kommt.

Das mit der Pizza war in Ordnung. Du hast sie gefragt was sie will, sie mußte noch überlegen, also hast Du Dir Deine bestellt. Ist in Ordnung. Sie hätte auch etwas anderes sagen können wie zum Beispiel das sie jetzt schaut und Du dann für sie eine mitnehmen kannst. Daran muß man sich erst gewöhnen das der andere für einen nicht mehr mitdenkt. Hättest ihr eine mitgenommen wäre sowieso auch nur streit rausgekommen, siehe Fernseher.

Zitat:
Und schon hatten wir uns wieder in den Haaren.
Gleich ein Stopp einziehen. "ich habe schon alles gesagt, mehr gibt es nicht zu sagen". Wenn sie weiter und weiter redet und es dich so sehr nervt das es Dich vom Fahren abhält bleibe stehen. Bitte entweder sie das sie weiter fährt oder macht eine Pause bis sie sich beruhigt hat. Diskutiere aber nicht. Es wurde schon alles gesagt. Diese Diskussionen bringen nichts.

So verständlich es auch aus menschlicher Sicht ist, es ist ganz schlecht:

Zitat:
Ich sagte im Auto, dass ich es nicht verstehen könne, warum sie jede meiner Handlungen so sieht, als ob ich ihr was böses will. Die Absichten die sie ständig sieht, sind nicht so vorhanden.
Ich will ihr doch nicht wehtun, ich mache keine Spielchen. Ich wollte ihr nur die Pizza an den Tisch bringen, weil als guter Ehemann tut man das in meinen Augen, wenn die Ehefrau das Kind bespaßt.
Ich sagte wenn ich das alles so sehen soll wie sie, dann müsste ich immer davon ausgehen, dass sie nachts wenn sie unterwegs ist untreu ist.
Erstens sieht sie es so und durch das Reden wird ihr Blickwinkel nicht anders. Außerdem haust Du ihr zurück und dadurch verschlechtert sich das Klima nur noch mehr. Außerdem hast Du hier schon die Geschichte mit dem Dedektiv vergessen.

Das sie das Haus langweilt ist nicht Dein Problem. Es ist so und wird immer so bleiben. Ihr braucht eure Hobbys nicht verschmelzen. Die sind sowieso unterschiedlich. Und ein Haus sehe ich als Hobby.

Wenn sie sich eine Wohnung kaufen will, dann kann sie die Wohnung die sie kauft belasten. Wenn das der Bank zu wenig ist, würde ich sowieso hellhörig werden. Dann ist entweder die Wohnung zu teuer oder das eigene Einkommen zu niedrig für die Kreditraten (zu wenig Eigenkapital). Das Du mit ihrer Wohnung nicht euer Haus belasten willst und ihr das klar gesagt hast ist sehr gut.
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Alt 06.06.2015, 12:56   #147
Tomatenmatsch
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Beiträge: 187
Nunja, ob ich das alles richtig mache, weiss ich nicht.

Wenn ich mich gar nicht auf Diskussionen einlasse, dann bockt und blockt sie total, geht mir absolut aus dem Weg, meistens zieht sie sich an, nimmt die Kleine und verschwindet.
Oftmals kommt dann ein Spruch wie, "wenn Du eine Neue hast, dann sag es, ich bin ja auch ehrlich zu Dir".
Spätestens da ist bei mir der Grad des "Wahnsinns" maximal erreicht.

Aus Aussagen wie " ...wenn Du eine Neue hast, dann will ich sehen, was das für eine ist, weil wenn die "behindert" ist, dann bekommst Du das Kind nicht mit". entstehen dann echt harte Diskussionen, die mir in dem Moment einfach nur aufzeigen, mit was für einem "Kind ohne Hirn" ich verheiratet bin.
Ich weiss was sie mit "behindert" meint.
Das Mädchen bei der ich nach meinem Auszug vor 4 Jahren verweilte, hatte eigen Probleme, mit denen sie mich aber nicht belastete. Eher habe ich sie mit meinen belastet. Es tat mir gut, mir alles von der Seele zu reden nach dem großen Showdown meiner Frau im Thema "Eifersucht und Kontrolle".
Und sie hörte einfach nur zu und sagte niemals ein Wort dazu.

Das meine Frau freilich die stärkere, die elegantere, die schönerer, die gewitztere und die attraktivere war, ist klar.
Aber sie war mit dem was sie tat für mich "innen" absolut hässlich geworden
Deswegen ging ich.
Und bin heute trotz allem froh, dass sie damals nicht aufgab.
Ich konnte nicht mehr.
Sollte sie das hier lesen, wird sie vielleicht wieder verletzt sein.
Anstelle das Positive zu erkennen, wird sie womöglich auf den negativen Fakten herumreiten.
Ja es ist fakt das ich ging. Ob ich eine Berechtigung dazu hatte weiß ich nicht, ich fühlte mich so.
Vielleicht fühlt sie sich jetzt auch so?

Aber so langsam denke ich, dass es für sie wirklich ende ist.
Als sie damals nicht aufgab, da näherten wir einander an.
Ich öffnete mein Herz langsam wieder und versuchte wieder zu vertrauen.
Das dauerte 3-4 Monate.
Jetzt sind schon 7 Monate vergangen und es geht eher in die andere Richtung.

Ja das Mädchen war total seltsam.
Eben aus Sicht meiner Frau "behindert und nicht auf einer Stufe mit ihr". Aber sie hatte mein Vertrauen, vor ihr hatte ich keine Angst.
Vor meiner Frau habe ich große Angst.
Sie ist aus meiner Sicht mir mental ebenbürtig.
Ich habe das immer so formuliert, beide haben das Werkzeug dem anderen absolut weh zu tun und man muss darauf vertrauen, dass es der andere eben nicht tut.
Und sie tat es.
Ich anscheinend auch.

Ich weiss, sie wollte das nicht. Und habe vergeben.
Sie nicht.
Das alles macht ihr bis heute anscheinend Probleme.

zurück zum Text:

Mein Argument, dass auch ich Ihre Partnerwahl akzeptieren muss, zieht dann überhaupt nicht. Sie will ja keinen neuen Partner...

Aufgrund dieser Aussagen und der Tatsache, dass sie es als gottgegeben ansieht, dass Kinder immer zur Mutter gehören, habe ich das JA konsultiert.
Ich bat die Dame mit Engelszunge zu vermitteln, meiner Frau zu erklären wie wichtig es ist, dass wir nach einer Trennung vernünftig miteinander den Umgang mit der Kleinen regeln.

Genau an dem Tag, an dem ich den Termin hatte (ich hatte ihr Wochen davor erzählt, dass ich versuchen möchte dort Hilfe zu holen) schrieb sie mir wo ich denn sei.
Ich meine jeden anderen Tag kommt keine Nachricht, keine Nachfrage, an dem Tag schon.
Ich sagte ihr die Wahrheit.
Sie ist völlig explodiert.
Ich nehme ihr das Haus weg, ich nehme ihr das Auto weg, jetzt nehme ich ihr das Kind weg...ich nehme ihr alles weg.
Wenn sie zu dem Termin gehen sollte, wird sie der Dame vom JA schon sagen, was ich für ein Arsch sei und was ich ihr alles angetan habe.
Dabei interessiert es die vom JA nicht wieso warum.
Die sind nur da um zu vermitteln, damit die Gemüter nicht hochkochen.

Dabei möchte ich nur ein geregeltes Ende.
Emotionen und weitere Verletzungen will ich nicht mehr haben.
Dafür steht für mich zu viel auf dem Spiel.
Und schon sagt man mir nach, ich hätte die Büchse der Pandora geöffnet.

Die Bitte, dass wir uns vielleicht doch noch einmal mit einer Paartherapie beschäftigen und alles heraus lassen, was uns belastet, lehnt sie weiterhin ab.
Sie sagt nicht direkt nein, sie "überhört" es einfach und macht weiter.

Neulich kam das Argument, meine Bitte mit der Paartherapie kann ich mir jetzt abschmieren, sie ist weder eifersüchtig, noch hat sie irgendwelche Probleme.
Sie wird sich von niemandem belabern lassen, denn am Ende sage ich dem JA, dass sie verrückt sei und man würde ihr das Kind wegnehmen.

Dabei weiß ich aus eigener Erfahrung, dass man einem Kind seine Mutter oder den Vater nicht wegnehmen darf. Das ist falsch.

Kleiner Schwenk:
Ich selber habe eine 17-Jährige Tochter aus einer Beziehung die schon beendet war, als das Kind kam.
Ich habe jahrelang gelitten, habe keinen Kontakt zu dem Mädchen, zahle aber brav Unterhalt und ertrage die Allüren der Ex bis heute.
Meine Ex von damals hat meinen Weggang bis heute nicht verziehen, ich bin schuld an ihrem Leben, ihr abgebrochenes Studium, ihre Armut und was weiß ich. Als unsere Tochter vor knapp 5 Jahren zur Welt kam, sendete ich Ihrer Halbschwester Bilder.
Meine Ex antwortete sinngemäß, ..."dann muss ich schnell zum Anwalt, weil wenn Du noch mehr Kinder in die Welt setzt, bleibt kein Unterhalt für mich übrig".
Meine Frau jetzt hat das alles Jahrelang mitbekommen, hat immer wieder versucht zu vermitteln, leider ohne Erfolg.
Sie weiß wie es ist, Machtspiele auf dem Rücken der Kinder auszufechten und schüttelt nur den Kopf seit Jahren aus Unverständnis.
Wenn wir knapp bei Kasse waren, sagte sie mir ich solle den Unterhalt dennoch zahlen, wir kommen auch so zurecht.
Also hat sie mit mir und wegen mir meine Familie, sich selbst und unser Kind leiden lassen, um mich zu unterstützen.
Das werde ich ihr nie vergessen.
Einer der Gründe warum ich sie so liebe.

Dennoch bewegt sie sich jetzt mit ihrem Verhalten irgendwie exakt dahin.
Davor habe ich große Angst.

Ich bin absolut nicht streitsüchtig, ich bin der Meinung, dass man alles diskutieren kann und zwar ohne Einsatz von Emotionen, obgleich meine Frau jetzt es immer wieder schafft, dass ich ausflippe aus Verzweiflung.

Am Ende wird sie die Kleine behalten, weil ich mich lieber zurückziehe.
Ich werde eine neue Freundin haben und meine Frau wird mir das Kind verwehren mit dem Argument, die Neue ist doof und sie lässt es nicht zu, dass sie als Mama ersetzt wird.
Dabei bin ich in meinem Leben weder finanziell auf eine Frau angewiesen, noch werde ich mich für eine NEUE krumm machen, weil sie meint, sich in meine Erziehung oder den Umgang mit Ihrer Mama einmischen zu müssen.

Das ich Ihre Partnerwahl auch akzeptieren muss, dass ist was anderes.
Sie will ja keinen neuen Partner.

Dass mein kleiner Sonnenschein nicht mehr bei mir aufwachsen wird, dass tut mir sehr weh. Dass ich alles Möglichkeiten hätte, ihr als Papa "alleinerziehend" ein gutes Leben zu ermöglichen, dass ich finanziell und Jobmäßig wesentlich weniger faule Kompromisse machen müsste, dass sie Kleine hier Ihren Lebensmittelpunkt hat, ihren Kindergarten, Ihre Freunde, das alles zählt nicht. Ich würde ja alles behalten und sie hätte nichts.

Das ist alles verkorkst.

Sie selbst wird ja wenn sie jm. neues kennenlernt automatisch irgendwann vor die Entscheidung gestellt, ein neues GEMEINSAM zu schaffen.
Also gemeinsame Wohnung usw. etc. pp.
Ein neuer Partner an ihrer Seite, wird auch Ansprüche stellen, denn er gestaltet ja das gemeinsame Leben mit dem fremden Kind mit.
Sie selbst wird, sofern sie es nicht schafft ihr Leben alleine zu verbessern, immer wieder in der Lage sein, wieder in eine Abhängigkeit zu rutschen.
Also in die Abhängigkeit, aus der sie jetzt versucht auszubrechen.

Aber das Leben kostet und aus ihrer jetzigen finanziellen Situation kommt nicht mehr. Es wird für eine 2 Zimmer Wohnung reichen und mit viel Glück für ein altes Auto. Um sich zu verbessern, entsteht eine Abhängigkeit zu einem neuen Menschen, weil man zusammen mehr erreicht als alleine.

Und schon wieder wird sie da sein, wo sie jetzt ist.
Nur halt mit einem anderen.

Ich für meinen Teil muss keine neue Partnerin haben um meine Lebensqualität zu verbessern. Ich möchte gerne jemanden der mir Wärme und Geborgenheit gibt, der für mich da ist.
Und das war sie immer.
Und wenn ich jemanden solchen gefunden habe, dass teile ich alles was ich habe und gebe immer soviel ich kann.
Das habe ich immer.
Wenn es sich endet, dann eben nicht mehr.

Ich kann das alles alleine.
Das ist mein Vorteil.

Aber soll ich jetzt dafür bestraft werden?

Meine Frau hat bei mir den selben Job gelernt, den ich mache.
Sie könnte, wenn sie wollte, ebenso das verdienen, was ich verdiene.
Und daran glaube ich bis heute.
Ich bin sogar der Meinung, dass sie mit dem Vorteil der Weiblichkeit und ihrer super Ausstrahlung sogar erfolgreicher wäre als ich.
Das Geld liegt auf der Straße, man muss es nur aufheben.
Aber sie glaubt daran nicht und geht lieber für paar Mark Fünfzig im Supermarkt arbeiten.
Das ist ok, das akzeptiere ich, dennoch habe ich die Meinung, dass sie es könnte.

Vielleicht gelingt es ihr mit jemanden anderen, das würde ich ihr wünschen.

Sie sagt immer, ich bin materiell.
So quasi, die die nix haben wissen was das Leben ausmacht, und die die was haben, vergessen das.
Analog dazu, es kommt einer auf der Brotsuppe daher, der nix hat, keine Verpflichtung, keinen Schneeball den er rollen muss, und der weiss dann was Liebe ist und würde sie lieben auch im Zelt unter der Brücke und wenn sie hungern, würde er, keine Ahung, Pflanzen sammeln oder Rehe im Wald erledigen odersowas.
Also ist jeder, der einigermaßen Geld verdient also automatisch nicht mehr in der Lage, das Leben zu leben und zu lieben.
Wie geht es dann den Reichen und Superreichen?
Habe die alle keine Liebe zu geben?

Das ist ideologischer Quatsch.

Denn vor 6 Jahren hatten wir eine Flaute und ich verdiente nicht gut.
Wir haben den Gürtel gemeinsam sehr eng schnallen müssen, wir hatten oft Sorge Miete zu zahlen usw. und ernährten uns sehr ärmlich, dafür musste auch keiner in der Firma entlassen werden, denn sonst wäre es noch weiter den Berg runter gegangen.
Das hat sie mit mir durchgezogen.
Und wir erinnern uns gerne an diese Zeit und wissen heute im nach hinein nicht, wie wir das geschafft haben.
Aber ich weiss es, wir haben einander geliebt und jeder hat den anderen gehalten. Es war quasi wie "fast unter der Brücke schlafen" und wir waren dennoch zufrieden, wir hatten uns.

Dafür, dass sie das alles mit mir durchgestanden hatte, bin ich ihr sehr verbunden. Auch sie musste sparen, ich konnte ihr eine Zeitlang das Leben, das ich meinte dass sie verdient, als meine Prinzessin, nicht bieten.
Und sie blieb bei mir und tat alles um mich zu stützen.
Das ist einfach weg jetzt.

Mit Weggang der Flaute kam auch wieder das Geld.
Vielleicht habe ich einen Fehler gemacht mit den Häusern.
Ich habe mir soviel aufgehalst an Verpflichtungen, dass ich zwar jetzt wieder Geld verdiene aber die Belastung unter dem Strich genauso groß ist, wie damals als wir weniger hatten.

Für mich ist das ok, ich habe gelernt damit umzugehen.
Ich weiß Geld kommt, Geld geht. Es geht immer irgendwie weiter.

Wahrscheinlich sehen das viele jetzt so, dass ich ein Träumer oder Idealist bin, zuviel Hollywood gesehen habe und an Märchen glaube.
Aber so bin ich und so möchte ich bleiben.
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Geändert von Tomatenmatsch (06.06.2015 um 13:07 Uhr)
Tomatenmatsch ist offline  
Alt 06.06.2015, 13:45   #148
gabimaus
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Zitat:
Wahrscheinlich sehen das viele jetzt so, dass ich ein Träumer oder Idealist bin, zuviel Hollywood gesehen habe und an Märchen glaube.
Aber so bin ich und so möchte ich bleiben.
ok. - aber dann musst Du dennoch auch lernen, anderen ihre Träume zu lassen - besonders Deiner Frau

Keiner kommt drum herum und muss die Realität wahr nehmen und sie akzeptieren, um (über-)leben zu können.

Deine Frau kann genauso wenig Gedanken lesen wie Du es kannst (nicht kannst).

Und auch mein Mann und ich mussten lernen, nicht immer gleich zurück zu feuern, sondern uns ruhig auseinanderzusetzen mit unseren Gedanken, die wir offen austragen.
->

Übrigens, was mich gerade interessiert - wie steht es bei Euch mit 'kulturellen Interessen' ? Redet Ihr auch ab und zu mal darüber?
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gabimaus ist offline  
Alt 06.06.2015, 14:24   #149
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Hallo

Statt negativer Aufmerksamkeit durch endlose Diskussionen an denen sie Deine Liebe misst, würde ich Umarmungen bevor sie das Haus verläßt oder bevor Du das Haus verläßt empfehlen.

Sie spürt nun Deine Liebe durch endlos lange Diskussionen. Bringt aber nichts außer schlechtes blut und ständiger Streit. Du mußt sie positiv Deine Liebe spüren lassen. Dafür die Diskussionen abbrechen. Endlosdiskussionen bringen 0 positives, keine einzige Lösung irgend eines Problemes sondern nur neue Probleme. Diese Diskussionen gehören gestoppt sobald jeder alles gesagt hat. Das heißt jeder kann ein bis zweimal zu Wort kommen und danach ist alles gesagt.

Das Thema Fremdgehen ist ja bei euch sowieso sehr aktuell, jeder wirft es dem anderen ständig vor. Direkt oder indirekt. "Ich gehe nicht fremd, das weißt du, das sagte ich schon und mehr habe ich dazu nicht zu sagen".

Die privaten Märchen lasse ich Dir schon träumen. Keine Angst. Immobilien sind wie ich finde auch eine gute Altersvorsorge.

Mit dem JA hast wieder mal den Falken abgeschossen. Wenn ihr euch trennt bleibt das Kind sowieso bei ihr und Du siehst es nur alle zwei Wochenenden. Das ist so, gleichberechtigung hin oder her.
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Alt 06.06.2015, 14:32   #150
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Zitat:
Zitat von gabimaus Beitrag anzeigen
wie steht es bei Euch mit 'kulturellen Interessen' ?
Gut Gabimaus das Du mich das noch nie gefragt hattest. Ich würde Dir darauf sagen das ich ein Mann bin und für mich es zur Kultur zählt das Mann sich statt Deo, Maschinenöl unter die Achseln schmiert um mit diesem herrlichen Duft umgeben zu sein. Maschinenöl ist auch Aluminiumfrei

Nein, ist jetzt übertrieben. Aber ich verpfinde mit Kultur ein Haus, das kann eine lange Geschichte haben und auch politische Sendungen sind für mich Kultur. Alles andere an Kultur möchte ich meiner Freundin nicht (teil - weise) wegnehmen

Nach der frisch verliebtheitsphase entwickeln sich Frau und Mann einfach in unterschiedliche Richtungen. Das muß man akzeptieren oder sich eben alle paar Jahre von seinem Partner trennen und eine neue Beziehung eingehen. Denn mit Druck kann man sich nicht wieder zusammen entwickeln.
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