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Du befindest dich im Forum: Probleme in der Beziehung. Alltagsprobleme in Beziehungen? Mangelndes Vertrauen, Langeweile oder Sprachlosigkeit? Hier findest du ein offenes Ohr für alles, was dich an deiner Beziehung stört. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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01.07.2016, 13:03 | #1 |
Junior Member
Registriert seit: 10/2014
Ort: Dresden
Beiträge: 24
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Angst sie zu verlieren
Hallo alle zusammen,
wo fange ich am besten an... ich finde mein Leben gerade ein absolutes Desaster, bzw fühle ich mich wieder mal auf dem Tiefpunkt. Keine Ahnung was ich von mir selber halten soll aber mittlerweile tue ich an mir selbst zweifeln und ich hab das Gefühl das mein Leben nichts schönes bringen wird. Ich habe vor einem Jahr meine Freundin über eine Facebookgruppe getroffen. Es kostete für mich eine große Überwindung überhaupt erst mich der Gruppe anzuschließen. Bin wohl eher nicht der Gesellschaftsfähigste Mensch. Ich habe mich in dieser Frau stark verliebt...vorher 2012 und 2014 hab ich Frauen nur in Kliniken kennengelernt (hatte unter Depressionen zu kämpfen und Hoffnungslosigkeit und Ratlosigkeit). Und zum ersten mal in meinem Leben liebe ich diese Frau und ich will diese Frau einfach nicht verlieren... Es läuft bei mir persönlich und Finanziell nicht gut... wir haben uns mehr und mehr gestritten und haben jetzt immer weniger Sex. Die letzten Tage lief es darauf aus das sie mich verlässt...bzw. mein Kopf funkt das sie mich verlassen wird. (habe Verlustängste und mir fehlt sowas von das Urvertrauen. In meinem vorherigen Beiträgen schrieb ich über Sie auch nicht gut... sie ist Hochsensibel und am Anfang hatte ich echt Probleme damit klar zukommen und wir stritten und sogar, weil ich hier schreibe. (vll. haut sie mir auch noch einen auf den Deckel) Wir stritten uns immer mehr über meine Finanzielle Lage und das ich mich davon stark runter ziehen lasse (mir fehlen da vll. die Erfahrungen damit umzugehen) und ich will entweder kein Weg finden oder bin zu schwach... keine Ahnung. Jedenfalls war sie für mich immer da...das kann ich sowas von unterstreichen aber ich Idiot bin einfach nur ein ********* gewesen. Ich nahm ihre Hilfe als Selbstverständlich, sie fühlte sich später von mir nur ausgenutzt und sie hat mit sich auch sehr viel zu tun und hat echt viel scheiße im Leben erlebt. Dann kommt noch der Altersunterschied. Sie 28 und ich 23 Jahre. Ich habe lange an mir selber gezweifelt weil ich auf der Förderschule war. Über das Arbeitsamt und sogenannten Reha Status konnte ich eine Ausbildung zum verkäufer machen + Realschule. Allerdings habe ich lange daran rumgehackt wie scheiße das alles ist. Hätte sonst keine Andere Chance. Und jetzt arbeite ich als Teilzeit und suche mir jetzt ein Job für 450€ das ich wenigstens auf 1000€ komme. Aber ich hab immer das Gefühl mein leben nicht im Griff zu haben, dass ich scheiße baue in Beziehungen. Ich will dazu noch sagen, das ich eine Verhaltenstherapie mache. Meine Psychologin meinte, ich habe in meiner Kindheit die wichtigsten Ur-Erfahrungen nicht gemacht. Also kaum liebe, Geborgenheit und Schutz gehabt und wuchs im Kindheim auf. Und dann bin ich aus Tschechien nach Deutschland und musste mich neu anpassen und einstellen. Sie erklärte mir auch das Prinzip warum ich diese ständigen Verlusterfahrungen und Ängste habe. Weil mein Kopf (Betriebssystem) in diesem Programm abläuft. Die Sache ich ich mache damit nichts besser...im Gegenteil. Wir sind jetzt ein Jahr zusammen, sind zusammengezogen und ich bin Untermieter und sie Hauptmieterin aber trotzdem entstehen Probleme und ich weiß nicht weiter....ich sprach oft von Trennungen und behandelte sie nicht gut. (beleidigungen) Wobei ich das Problem bin...ich wälze meine Probleme auf meine Freundin und versaue alles. Ich will ein neuanfang...ich will mein leben einen neuen Sinn geben, da ich echt noch jung bin... ich will mein Leben nicht sinnlos verkacken...ich hoffe das alles besser wird. Zudem hatte ich noch einen sehr starken Wut Ausbruch und sie bekam Angst von mir...seid dem geht sie auf Abstand... sie redet mehr mit ihren Kollegen auf Arbeit und ich werde eifersüchtig. Sie kommt nach hause und redet von ihrem Kollegen...wie toll und attraktiv der ist. Ich versuche locker zu wirken... trotzdem habe ich Angst... was kann ich nur tun? Wie kann ich mich verändern...ich will mich verändern. Danke. |
01.07.2016, 13:03 | #00 |
Administrator
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Hallo DanshiDo, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
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01.07.2016, 13:15 | #2 | ||
abgemeldet
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klar ist, dass sich wohl niemand positiv verändert, indem er hofft und wartet, dass es ''passiert''.
Z.B. - Du kannst nicht gut mit Geld umgehen? Dann ist es nötig, es zu LERNEN. Übe, es Dir einzuteilen. Die Fixkosten müssen immer berücksichtigt werden, bevor Du daran denken kannst, Dir persönlich was abzuzwacken.
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01.07.2016, 15:15 | #3 | ||
Member
Registriert seit: 04/2009
Beiträge: 85
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Hallo
Ich würd dir ganz klar den Tipp geben. Zuerst mit den finanziellen Dingen Klarheit zu schaffen und dann die persönlichen anzugehen. Wie gabimaus geschrieben hat, die Fixkosten müssen immer berücksichtigt werden.
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01.07.2016, 21:03 | #4 | ||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Hallo DanshiDo,
dein Hauptproblem dürfte wohl, wie du weiter oben selbst schon festgestellt hast, sein, dass du keine Eigenverantwor- tung für dein Leben übernimmst, diese auf andere delegierst, abwälzt. Deine Kindheit war deine Kindheit und nun lebst du im Hier und Jetzt, wo allein das zählt, was du tust bzw. unterlässt. Niemanden interessiert dabei deine Vergangenheit und du solltest selbst aufhören, dich auf dieser ausruhen bzw. mit dieser herausreden zu wollen. Letztendlich benutzt du sie nur als Freifahrtsschein, um dich bei deinem Fehlverhalten herauszureden. Deine Eltern, deine Erzieher usw. sind aber nicht daran schuld, wenn du im Hier und Jetzt Mist baust. Du entscheidest nämlich ganz allein, was du eben tust oder nicht. Demnach wär es der erste wichtige Schritt in deinem Leben, dies anzuerkennen, dir deiner eigenen Werte be- wusst zu werden und treu danach zu handeln, anstatt sich in Ausreden oder Selbstmitleid zu verstricken. Dann sagst du, du seist mit deinem Job unzufrieden. Wes- halb suchst du dir nicht einen Vollzeitjob? Immerhin hast du einen vollwärtigen Berufsabschluß und stehst somit bes- ser da als vergleichsweise andere in ähnlicher Situation. Lerne auch das zu erkennen und anzuerkennen, anstatt hier Unzufriedenheit darüber zu pflegen, was du alles gern hät- test, aber nicht hast. Im Hier und Jetzt ist es eben so und falls du später nochmal die Disziplin und den Willen hast, etwas neues zu erlernen, wer hindert dich bitte daran, außer du selbst? Jetzt scheint es für dich aber erst einmal wichtiger zu sein, etwas zu verdienen und im derzeitgen Job mehr Selbstbestätigung zu erlangen. Also tue das. Außerdem behauptest du, dass dir sowohl deine Freun- din,als auch eure Beziehung, wichtig sei. Weshalb setzt du beides dann dermaßen auf`s Spiel? Weil du den Ver- lust in deinem Leben weiterhin brauchst? Niemand, aus- ser du selbst, zwingt dich dazu, deine Freundin schlecht zu behandeln. Deine Freundin sollte dir tatsächlich mehr Grenzen aufweisen, wenn du dich so daneben benimmst. Ja, sie sollte sich dann auch von dir trennen, weil sich nie- mand so etwas bieten lassen sollte, der selbst Respekt vor sich pflegt. Und vielleicht musst du sie erst verlieren, um zu begreifen, dass dein Verhalten nicht in Ordnung ist? Du sagst, du seist bei einer Verhaltenstherapeutin. Dann thematisiere dort deine konkreten Probleme und lerne so u.a. einen besseren Umgang mit deiner Freundin und eine respektvollere Kommunikation. Wenn du wütend bist, ist das dein Problem. In diesem Moment ist es kontrapro- duktiv, sich in einen Streit zu begeben. Geh dann z.B. zu- nächst aus der Situation heraus (z.B. um`s Eck eine Run- de Joggen o.Ä.), bis du dich wieder beruhigt hast, aber lass deinen Frust nicht an deiner Freundin aus. Sag ihr das vorher und versichere ihr, dass ihr später darüber in Ruhe sprechen werdet. Setzt dir das selbst als deine Regel auf, die du tunlichst beachten wirst. Und wenn du mit deiner Freundin etwas klären magst, dann sollten auch hier Regeln geltend: man hört einander zu, lässt den jeweils anderen aussprechen und man erklärt sich, seine Gefühle, seine Vorstellungen in Form von Ich-Bot- schaften und ohne Vorhaltungen (Unterstellungen). Man droht nicht mit emotionalen Erpressungen ("Ich werde mich trennen" usw.), pflegt auch Verständnis für sein Ge- genüber, man bewahrt gegenseitig Respekt voreinander und Entscheidungen werden später getroffen, wenn man alles noch einmal (jeder für sich) sacken lassen konnte. Wenn es dich verletzt, dass deine Freundin (ggf. aus Wut) nun ständig über ihren Kollegen spricht, um dich ggf. da- mit zu verletzten bzw. eifersüchtig machen zu wollen, so rede mit ihr darüber (vernünftig). Erkläre ihr z.B.: "Schatz, ich freue mich für dich, dass du dich mit deinem Kollegen so gut verstehst. Mich interessiert dieser Kolle- ge allerdings weniger und ich wüsste stattdessen lieber, ob es dir gut geht und ob du mir ggf. etwas sagen willst. Sollte dem so sein, wünschte ich mir, du würdest es di- rekt ansprechen, weil ich dich sonst missverstehen könn- te. es verunsichert mich insbesondere, wenn wir gerade Probleme haben und du so von diesem bestimmten Kolle- gen schwärmst, weil ich dann Angst davor habe, dass du unsere Beziehung schon aufgegeben haben könntest." Und im Übrigen wird es Zeit, dass du deiner Freundin e- ben zeigst, dass sie nicht selbstverständlich für dich ist, du sie und ihre Unterstützung zu schätzen weißt. Darü- ber hinaus solltest du mittels neuer Verhaltensweisen neues Vertrauen und Sicherheit einbringen. Lass es sein, etwas zu versprechen, ewig lange Monologe zu führen und handel stattdessen nach deinen Werten (was dir persönlich wichtig ist bzw. wichtig ist, ihr zu vermitteln). Und solltest du grundsätzlich ein Problem mit deiner Im- pulsivität haben, sollte auch das unverblühmt Thema bei deiner Therapeutin sein bzw. meldest du dich bei einem Antigewalttraining an oder ihr geht beide dorthin (damit auch sie lernt, sich hier gesund von abzugrenzen, denn ihre Eifersuchtsspielchen sind ja eher ungesund, um eu- er Problem zu lösen). Und falls du zum Vergessen neigst, fertige dir eine Notiz dazu an, was dir wichtig ist, wie du dich verhalten und deine Ziele erreichen willst.
Geändert von Lilly 22 (01.07.2016 um 21:07 Uhr) |
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02.07.2016, 19:03 | #5 | ||
Junior Member
Registriert seit: 06/2016
Beiträge: 12
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1. Beginnen Sie mit Emotionen zu verwalten. 2. Liebe selbst. 3. Konzentrieren Sie sich nicht auf finanzielle Probleme, nicht zu ihr ausschließlich über Geld sprechen. 4. Erfahren Sie, wie mit Geld umgehen. 5. Stoppen Sie Angst zu verlieren und sich nicht selbst distanzieren
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03.07.2016, 00:46 | #6 | ||
Special Member
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 7.190
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Bist Du ganz auf Dich gestellt, oder hast Du irgendwelche Familie?
Wahrscheinlich sagt Dir das Deine Psychologin schon: Gesund essen, regelmäßig schlafen, Wohnung aufräumen. Jeden Tag oder jeden zweiten eine Runde Sport. Allein diese Dinge heben schon Deine Laune und lassen Dich klar denken. Und das wirst Du brauchen, wo Du Schwierigkeiten mit dem Optimismus hast. Aber den Pessimismus solltest Du als Deinen Feind betrachten. Du bist jung und kannst noch was aus Deinem Leben machen, auch ohne diese Freundin. Angst und Pessimismus rauben Dir die wertvolle Zeit, die Du brauchst, um etwas Gutes in Deinem Leben zu bewirken. Ich weiß, wie schwer es ist, allein und dazu noch arbeitslos zu sein. Ohne Fleiß und Optimismus hätte ich nicht geschafft, da rauszukommen. Mach einen Schritt nach dem anderen, mach Dir morgens To-do-Listen. Du schaffst das!
Geändert von HelftMir (03.07.2016 um 00:50 Uhr) |
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03.07.2016, 14:44 | #7 | ||||||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 10/2014
Ort: Dresden
Beiträge: 24
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Danke ihr lieben für die Antworten.
Hab mir die Beiträge durchgelesen und bin in mich gegangen. Und das ist jetzt mein Plan.
@Lilly22 Deine Beiträge finde ich sehr fachlich bzw. professionell...was machst du beruflich? Zitat:
Ok...liegt eindeutig in den Verlusterfahrungen als Kind...das schlimmste was einmen Kind passieren kann ist, vernachlässigt zu werden, verlassen zu werden und ihm nicht genug Schutz, Sicherheiten und Liebe als Elternteil vermitteln kann...als Kind verlassen zu werden ist das härteste, weil Instiktiv das Kind (Ur-Vertrauen) nicht ohne Elternteile überleben kann. Dann trennen sich sich die Eltern und als Kind bist du plötzlich ständig eine Last...bist mal hier und dort, abgeschoben und im Kinderheim weil deine Oma schwerst Psychisch gestört war und nur gesoffen hat...eigentlich solltest du im Kindergarten sein und mit Kindern spielen...geschützt werden. Als Kind verstand ich meine Mitmenschen...ich hatte nicht viel...wirklich wenig...sehr ärmlichen Verhältnisse und kaum Bildung und als man Vertrauen gewinnt, wirst du zusammen geschlagen und das Jugendamt kommt und bist mit 6 Jahren in Diagnostischen Klinik und du weißt nicht was los ist und wo deine Eltern sind...alle weg plötzlich...alleine...neue menschen, neue Umgebung...irgendwann kommt der Vater aber macht sich wieder aus dem Staub und ich werde als ''Ball'' hin und her gerollt. Mutter hat sich längst verpisst. Dann landest du im Kinderheim und bäm...wieder alles neu. (das würde hier alles den Rahmen springen) nach 3 jahren meldet sich Mutter plötzlich und holt mich irgendwann aus dem Heim und wir ziehen nach Deutschland. Bist aufgeregt...neues fängt an...du freust dich und neues beginnt. Aber dann kommt der wahrliche Kampf. Anpassung an Deutsche und Sprache lernen, von Mutter und Stiefvater wieder vernachlässigt und mir selbst überlassen worden...da ich unerträglich geworden bin in der Schule, ging es in die Förderschule...bekommst wieder das Gefühl im Arsch zu sein... naja...jetzt habe ich einen Realschulabschluss und eine abgeschlossene Ausbildung und bin 23 Jahre alt...fühle mich von Erfahrungen wie 30/35 jahre Andere machen Party und sehen ihr Leben locker...nehmen Drogen und saufen und ich überlege gerade wie ich mein Leben in einen normalen Rahmen bekomme, eine neue Ausbildung und Berufliche Änderung und Lebens praktisch klarkomme und meine Beziehungen nicht in Arsch mache... weil ich einfach niemanden habe. Klar soweit? Nein bemitleiden tue ich nicht...bin schon ein großer Junge Zitat:
Zitat:
Bei Streit gehe ich dem schnell aus dem Weg und amche dicht und habe kein bock auf Diskussionen...hab entweder den Raum verlassen, sie lief mit hinter her und wollte das auszudiskutieren und hab mich eher verpisst und bin um den Block gelaufen, weil sie da ziemlich agressiv wurde... Streiten empfinde ich nicht eher als einen Gewinn aber es ist eben auch notwendig in der Beziehung und davon lebt sie auch. Ansonsten danke ich dir sehr Lilly für die Tipps und Möglichkeiten zur Umsetzung...ich muss diese dann auch unter einem Hut bekommen da hab ich jetzt genug an mir zu arbeiten. Zitat:
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03.07.2016, 15:46 | #8 | ||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Hallo DanshiDo,
ein Teil meiner Familie stammt im Übrigen auch daher, wo du ursprünglich herkommst Hab jetzt keine Zeit, um dir ausführlich zu antworten, deshalb nur kurz: Ich weiß schon, wovon ich rede. Was ich dir beruflich noch auf den Weg geben kann: überlege, ob du ggf. ein Coaching durchläufst, in dem deine Ziele, deine Situation und deine Fähigkeiten herausgestellt wer- den, dir Hilfe bei Anträgen, Ausbildungs- bzw. Arbeits- findungen geboten wird usw. Bei einem solchen Coa- ching unterstützt man dich in all diesen Bereichen, auch, was ggf. Schuldenabwicklung usw. betrifft. Wär vielleicht eine Überlegung wert. Und bevor du weiter Zeit vestreichen lässt, kannst du auch gleich überle- gen, ob du ggf. einen Berufswechsel anstrebst, bei dem du vielleicht nicht gleich, aber auf lange Sicht doch mehr verdienen könntest, weil u.a. Aufstiegs- möglichkeiten oder die Möglichkeit zur Selbständig- keit besteht.
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03.07.2016, 15:56 | #9 | ||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 10/2014
Ort: Dresden
Beiträge: 24
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kostet aber alles Geld und das habe ich nicht.
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03.07.2016, 23:58 | #10 | ||
Special Member
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 7.190
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Du wolltest wissen, was auf meinen To-do-Listen so steht?
Gar nichts Besonderes einfach eine geschätzte Zeitabfolge der Dinge, die ich am Tag vorhabe. Wann und wie lange ich frühstücke, wen ich wann anrufen will/muß, wann ich mir Zeit für den Einkauf nehme, wann Mittagessen sein soll und und und. Im Laufe des Tages freue ich mich manchmal, wenn ich draufschauen kann, um zu sehen, was ich als Nächstes tun werde. Solche Listen mit Zeitplan geben einem die Sicherheit, das, was man sich vornimmt auch schaffen zu können. Nichts frustriert einen so, wie lauter Vorhaben, die man zeitlich nicht organisiert kriegt. Ja, und, wie Du sagst: positive Erfahrungen ins Boot holen -sehr klug von Dir! Hol Dir positive Erfahrungen vorerst da, wo Du sie auch kriegst! Egal ob beruflich oder privat. Jedes Erfolgserlebnis gibt einem Energie. Ich war mal ein Jahr lang arbeitslos und unglaublich antriebslos. Ich weiß, wie unglaublich schwer es einem fällt, die Bequemlichkeit zu überwinden und aktiv zu werden. Und dabei habe ich festgestellt, daß die Menschen, die man gern bei sich hätte, immer dann im Überfluss da sind, wenn man sie nicht wirklich braucht, während keiner sich für meine Einsamkeit interessiert hat. So sind die Menschen, und man muß sie so akzeptieren. Werd Dir mal als Erstes darüber klar, was Du wirklich machen willst, und dann verfolg dieses Ziel hartnäckig!
Geändert von HelftMir (04.07.2016 um 00:22 Uhr) |
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