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17.01.2009, 10:54 | #1 |
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Probleme mit der gemeinsamen Wohnung
Ich bräuchte mal eine andere Meinung ...
Ich bin vor 2 Monaten zu meinem Freund gezogen, er hat eine sehr schöne große (110 m2), superschön gelegene, mobelierte Wohnung. ich hab meine kleine Wohnung aufgegeben, sie war auch in nicht so toller Umgebung. Anfangs war es so geklärt, dass ich monatlich 290 Euro zahle, sein Beitrag zu den Betriebskosten, Energie, Haushaltsversicherung, etc. war geringer, hat andere Gründe warum ich das im Nov. und Dez. hingenommen habe. Jetzt ist die Kostenverteilung etwas anders und ich hab nachgerechnet, dass ca. zwischen 450 und 500 Euro Fixkosten inkl. Garage für das Auto meines Freundes (monatl. ca. 50 Euro) bestehen. Ich bin Studentin und verdiene geringfügig + ein 200 Euro Zuschuss meiner Eltern, er arbeitet und verdient recht gut, hat aber auch hohe Ausgaben mit Auto etc. Ich würde jetzt die wirklichen Kosten gerne teilen 50:50, er hätte gerne das alles so bleibt, mit der Begründung, in Wirklichkeit würde so eine Wohnung 2000 Euro Miete kosten und die Möbel sind auch von ihm und ich benutze sie ja und nutze ja im Laufe der Jahre mit ab, und die Gegend ist auch viel schöner, die Wohnung fast 3 mal so groß wie meine alte, Terasse inkl. wobei wenn jetzt zum Ausmalen ist oder eine Teppichreinigung teilen wir die Kosten auch 50:50 Was denkt ihr darüber... |
17.01.2009, 10:54 | #00 |
Administrator
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Hallo dini21, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
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17.01.2009, 11:32 | #2 | ||
Member
Registriert seit: 10/2008
Beiträge: 80
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Ich bin ganz ehrlich richtig sauer geworden, als ich das las.
Du zahlst mehr für die Wohnung, obwohl Du weniger verdienst. Deine Bemühungen dahingehend, die Kosten fifty fifty aufzuteilen, ist mehr als fair. Ich bin auch in die Wohnung meines Freundes gezogen und ich habe wesentlich weniger Geld als er. Wir haben die Kosten für die Wohnung fair aufgeteilt, ich zahle nicht die Hälfte, sondern soviel, dass ich am Ende nicht da stehe und mein ganzes Geld für die Wohnung draufgeht. Genau genommen zahle ich 40% und er 60%. Du hast nichts mit seinen hohen Ausgaben zu tun, das sind seine Ausgaben. Der reine Hohn ist die Aussage, dass Du seine Möbel abnutzst und die ganzen anderen Pseudoargumente...da kann ich nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Lass Dir das nicht gefallen, Ihr lebt in einer Liebeseziehung und nicht in einer Geschäftsbeziehung...
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17.01.2009, 12:19 | #3 | |||
Special Member
Registriert seit: 10/2004
Beiträge: 3.453
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Zitat:
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17.01.2009, 12:29 | #4 | ||
Platin Member
Registriert seit: 09/2008
Beiträge: 1.602
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Ich finde das echt eine schwieriges Thema
Grundsätzlich finde ich es gut, wenn man sich an den Nebenkosten, die ja oft zu zweit dann höher sein werden, teilt. Allerdings bist du Studentin Wie lange seit ihr schon zam? Als du noch deine eigene Wohnung hattest, wie hoch waren da deine mtl. Ausgaben? "Berechnest" du ihm dann auch deinen Std-Lohn, wenn du die Wohnung putzt?
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17.01.2009, 12:32 | #5 | ||
Member
Registriert seit: 11/2008
Beiträge: 57
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ich kann das auch absolut nicht verstehen was dein freund da sagt ...
das mit der abnutzung der möbel ist wirklich totaler blödsinn... die würdest du ja zb genauso abnutzen wenn du nicht da wohnen würdest aber jeden tag dort wärst.... aber sowas als argument zu nehmen obwohl er weiß das du wenig geld hast finde ich total unfair... du hast sicher schon versucht mit ihm zu reden.. ich denke es ist schwierig ihn zu überzeugen schließlich ist das seine wohnung und du im grunde im moment davon abhängig.... du solltest irgendwie herraufinden wieso er da so stur ist bzw. so geizig? ist er da sonst auch so wenn es nicht gerade um ihn selbst geht? für sein auto usw. scheint er ja genug geld auszugeben.....
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17.01.2009, 15:01 | #6 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
wir sind 2 Jahre zusammen, es ist halt so, dass er weiß, dass ich zwar monatlich nicht viel bekomme, aber dass ich 2 Sparkonten habe (ich hab mir überlegt ein Auto zu kaufen, da hätte er mir geholfen, daher weiß er das das nicht so wenig ist) meine monatlich Ausgaben für die Wohnung vorher, waren ca. 460, da hab ich aber die ganzen 460 von meinen Eltern bekommen zum Haushalt ist zu sagen, dass ich zwar schon mehr mache, aber er mir wirklich hilft und ich finde das das Zusammenwohnen sonst auch super läuft, wir haben kaum Reiberein Es ist nur dieser finanzielle Punkt, der mich nervt, einfach die Tatsache, dass ich mehr als die Hälfte der wirklichen Kosten zahle, es ist nicht viel, aber es ist wie ein bisschen Miete an meinen Freund...
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17.01.2009, 15:08 | #7 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
dann kommt da noch der Punkt dazu, dass er gerade große familiäre Probleme hat und ich ihm eigentlich nicht noch einen Streit zumuten möchte und dann wäre da noch der Punkt, was gibt es für eine Lösung? Ich möchte deshalb nicht ausziehen...
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17.01.2009, 15:12 | #8 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Uiuiui... du schonst ihn, wenn er ungerecht ist?
Du zweifelst an deiner Wahrnehmung, wenn er lange genug auf dich einredet? Und was gibt es für eine Lösung, außer sich seinem Urteil zu beugen? Für so etwas gibt es keine Lösung, wenn du es dir nicht wagst, zu dir zu stehen. Willkommen in der Abhängigkeit! Ich bezweifle, daß du dich neben diesem Mann und in dieser Situation jemals frei und glücklich fühlen wirst... Mannmannmann ...
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17.01.2009, 15:18 | #9 | ||
Member
Registriert seit: 11/2008
Ort: Bonn ( u.a.)
Beiträge: 368
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Sorry , aber soetwas habe ich noch nie verstanden und auch nie nachvollziehen können . Meine Frau - damals noch Partnerin - ist auch damals zu mir gezogen und mir wäre es nie im Leben eingefallen Ihr vor zu rechnen was Sie dazu zusteuern hat und was nicht ....Nenn mich altmodisch und überholt , aber ich habe eine Fürsorgepflicht für meine Partnerin , denn Sie sorgt neben Ihrem kleinen Job auch dafür , dass alles in Ordnung ist und schmeisst Haushalt und nach den Kindern auch Familie .
Sorry ....aber ich kann es nicht verstehen ... und krieg allein schon bei der Vorstellung das man so leben sol , ...naja .. !!!
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17.01.2009, 15:36 | #10 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Kai-Joshua
Ich wiederum finde es zwar ritterlich, wenn Männer diese "Fürsorgepflicht" für sich beanspruchen, könnte es aber in meinem Fall wiederum nur bedingt annehmen, weil ICH diese heftige Abhängigkeit von eiem Mann nicht wollen kann. (Paradoxerweise, je größer die Liebe, desto mehr scheue ich mich, mich in strukturellen Kleberich zu verstricken, denn in erster Linie soll doch die Emotion die Beziehung tragen und nicht die drumherumgebaute Struktur.) Angemessen ist eine Teilung schon - aber nicht so, wie sich der Herr hier vorstellt, sondern eine verhältnismäßige Teilung, wie sie oben beschreiben wurde. Vielleicht eine prozentuale Teilung, so daß jeder einen ähnlichen Anteil seines Einkommens zusteuert. Der Mehrverdiener trägt dann eben auch ein wenig mehr.
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