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Alt 02.02.2009, 22:52   #1
MightyMike
Junior Member
 
Registriert seit: 02/2009
Beiträge: 2
Tue mir schwer in der Beziehung - habe ich meine Ex noch nicht "verarbeitet"?

Hallo zusammen.

Es kommt nachfolgend viel Text, aber ich wusste nicht wie ich es kürzer gestalten sollte...

Es läuft in meiner jetzigen Beziehung nicht allzugut.
Meine Freundin meint, dass ich nicht genug in unsere Beziehung investiere. Sie meint, dass ich eigentlich eher wie ein Single und nicht wie in einer Beziehung agiere (bitte nicht falsch verstehen; fremdgehen kommt für mich nicht in Frage und unser Sexleben ist auch in Ordnung).
Es geht eher darum, dass ich in Ihren Augen (und wenn ich darüber nachdenke, hat Sie da auch nicht so ganz unrecht) ziemlich egobezogen bin. Das äußert sich z.B. so, dass ich bei einer Aktivität (z.B. wenn es um das Weggehen mit Freunden geht) nicht großartig darüber nachdenke ob Ihr denn das überhaupt recht ist, bzw. mir es nicht in den Sinn kommt ob Sie nicht vielleicht auch darauf Lust hast mitzukommen.
Ich mache es meistens so wie es mir gerade spontan einfällt.

Ich mache das wirklich nicht mit Absicht und ich komme meistens auch erst immer darauf wenn Sie mich darauf offen anspricht. In dem Moment fällt es mir dann auch auf so nach dem Motto: "Stimmt, das war jetzt ziemlich scheisse von mir".

Das Problem ist, dass mir sowas erst immer auffällt wenn man mich mit dem "Holzhammer" darauf hinweist.
Dann ist es natürlich schon zu spät!
Sie meint auch dass ich wenig Gefühle zeige; sozusagen ein ziemlicher "Gefühlskrüppel" bin. Ich nehme Ihr das auch wirklich nicht übel, weil ich weiß, dass Sie da vollkommen recht hat und ich mir damit wirklich ziemlich schwer tue.

Generell ist es tatsächlich so, dass ich mir in einer Beziehung ziemlich schwer tue, und deswegen auch wohl meine letzten Beziehungen recht kurzlebig und erfolglos waren.

Warum das so ist?
Ich habe schon die Vermutung, dass das Problem wohl irgendwie mit meiner ersten großen Liebe zusammenhängt und ich irgendwie immer noch nicht alles - obwohl ich mir das wünsche - komplett verarbeitet habe.

Ich muss hierzu wohl auch etwas weiter ausholen:
im Juni 2004 hatte meine Exfreundin nach 5 ½ Jahren Beziehung mit mir wegen eines anderen (den sie später 2006 auch geheiratet hat) Schluss gemacht.
Es war für mich damals wie ein Schlag ins Gesicht den ich nicht kommen sah, und hat mir vollkommen und unerwartet den Boden unter den Füßen total weggezogen.
Sie war (und wird es wohl auch immer bleiben) meine erste, große Liebe und ich hatte wirklich die feste Absicht mein Leben mit Ihr zu verbringen. Entsprechend hart hat mich die Trennung eben getroffen.

Ich habe danach Trost gesucht und bin (wie ich heute weiss viel zu früh - ca. 6 Monate nach der Trennung) eine kurzfristige "Beziehung" mit einer damals guten Freundin eingegangen - was ich besser gelassen hätte.
Diese war eigentlich von vorneweg zum Scheitern verurteilt, da ich natürlich noch GAR nichts verarbeitet hatte, und Freundschaft mit Liebe verwechselt habe.
Letztendlich war das Ende vom Lied, dass sich das Ganze über ca. 8 Monate hinwegzog, und ich ihr das Herz gebrochen habe weil Ich für sie nicht die gleichen Gefühle wie für meine Exfreundin aufbringen konnte.
Ich habe sozusagen die Freundschaft zerstört und wir haben heute auch keinen Kontakt mehr.
Das tut mir auch heute noch sehr leid.

Danach hatte ich es selbst eingesehen, dass ich zum damaligen Zeitpunkt für eine neue Beziehung erst mal definitiv noch nicht bereit war.

Mitte 2006 lernte ich dann meine Freundin kennen mit der ich auch jetzt (wieder) zusammen bin. Wir waren damals ca. für 4 Monate zusammen, hatte mich dann aber von Ihr getrennt, weil - in meinen Augen - von Ihr gefühlsmäßig nichts rübergekommen ist weil sie auch aus früheren Beziehungen wohl auch ein "gebranntes" Kind war.
Sie beteuerte damals, dass sie etwas länger bräuchte um sich jemanden zu öffnen, allerdings hatte ich dann damals schon damit abgeschlossen und sah hier keine Zukunft mehr.

Ca. 1 Monat nach der Trennung habe ich mich in eine Frau verliebt bei der ich wirklich dachte: „Das ist es!“ :
Ich kannte sie zu dem Zeitpunkt schon ca. 3 Monate, war aber blind (wie es Männer halt oft so sind ), dass Sie für mich mehr als nur freundschaftliche Gefühle hegte.
Es haben sich von meiner Seite aus dann auch wirklich ernste, tiefe Gefühle für Sie entwickelt und habe mich wirklich auch aus reinem Herzen in Sie verliebt.
Ich habe auch endlich wieder den Mut gehabt meine Gefühle offen zu zeigen, und war kurze Zeit wirklich wieder glücklich!

Leider war es wohl dann doch nur Ihr „Jagdtrieb“ so nach dem Motto: „So lange interessant, wie ich etwas (nämlich mich) nicht haben kann“ !
So schnell wie die Leidenschaft entfacht war, so erlosch diese von Ihrer Seite auch wieder.
Ich habe verzweifelt versucht die Beziehung zu retten; habe mich regelrecht zum Affen gemacht… Aber wenn jemand total blockt kann man letztendlich auch nichts erzwingen…wiederum wurde ich also schwer enttäuscht!

Nach dieser kurzen Erfahrung hatte ich es erst mal wieder beziehungstechnisch aufgegeben und suchte Trost in kurzen „Affären“ (was natürlich auf Dauer auch nicht wirklich wirklich glücklich machte).

November 2006 bis Mitte 2007 kam es dann zu zwei harten Schicksalsschlägen:
Im November 2006 verstarb mein Vater nach kurzer schwerer Krankheit und im Mai 2007 verunglückte meine Exfreundin (diejenige, mit der ich 5 ½ Jahre zusammen war) unverschuldet bei einem Autounfall tödlich.

Ich hatte eigentlich gedacht ich hätte mit der ganzen Geschichte abgeschlossen (wir waren damals letztendlich nicht unbedingt als „Freunde“ auseinandergegangen; man hatte sich zwar hier und da immer mal gesehen, aber das war immer irgendwie eine unangenehme Situation wenn wir aufeinander getroffen sind. Wir haben zwar miteinander geredet, aber letztendlich nur belangloses Zeug).

Als ich allerdings bei der Beerdigung an Ihrem Sarg stand brach alles in mir zusammen:
Es kamen auf einem Schlag sämtliche Erinnerungen hoch an die glücklichen Zeiten die wir miteinander erlebten hoch und ich weinte, und weinte und weinte…

Bis heute vergeht eigentlich fast kein Tag, an dem ich nicht einmal am Tag an Sie denke.

Es kommen auch immer wieder solche „Was wäre Wenn“-Gedanken hoch:
„Was wäre wenn sie nicht jemand anderes geheiratet hätte?“
„Was wäre wenn wir noch zusammen gewesen wären?“ - sie hätte dann eine andere Strecke auf dem Nachhauseweg nehmen müssen…

Das sind natürlich Gedanken die letztendlich gar nichts bringen, aber die kommen mitunter immer wieder mal hoch, ob ich es will oder nicht…

Nun ja, aber zurück zu meiner jetzigen Situation:
Im Sommer 2008 haben meine jetzige Freundin mit der ich schon mal zusammen war und ich uns wieder nach einem längeren Chat in ICQ und nach diversen SMS wieder getroffen – und sind prompt zusammen im Bett gelandet.
Das ging dann so eine Zeitlang so weiter, und nach einem Gespräch (sie hatte mittlerweile auch wieder „Pech“ mit Ihrem Partner nach mir) haben wir uns dazu entschlossen es doch nochmal miteinander zu versuchen.
Ich muss dazu auch sagen, dass Sie sich gefühlstechnisch wirklich um 180° gedreht hat und diese mir mittlerweile auch offen zeigt.

Das Problem liegt wohl wirklich auf meiner Seite.:
Warum soll sie auch ausbaden was andere vor Ihr „verbrochen“ haben?
Sie war heute schon fast den Tränen nah (wobei sie wirklich nicht nah am Wasser gebaut ist; eben schon aus dem Grund, weil sie auch schon viel durchgemacht hat).
Sie hat mir auch gesagt, dass sie so ist wie sie ist und keine andere (in Bezug auf meine verstorbene Exfreundin) und es irgendwann mal genug sei und ich mal loslassen müsse wenn ich je wieder eine ernsthafte Beziehung haben möchte.
Ich weiss, dass Sie damit vollkommen recht hat, aber einfach einen Schalter umlegen kann ich nicht…

Ich will Ihr in der Hinsicht wirklich nicht weh tun, aber ich tue mir wirklich sehr schwer damit Gefühle zu zeigen und wieder Nähe „richtig“ an mich heranzulassen bzw. eine Beziehung wieder richtig zu leben.
Was ich mit Sicherheit auch weiss ist, dass auch diese Beziehung wieder scheitern wird, wenn ich nicht etwas ändere.

Manchmal denke ich schon, dass ich total „beziehungsgestört“ bzw. beziehungsunfähig bin, einen Psychologen brauche und nie wieder eine normale Beziehung führen kann.
Das macht mir eigentlich schon richtig Angst!
Ich denke aber schon dass das Problem ist, dass ich einfach nicht richtig abschliessen kann…so sehr ich mir das auch wünsche!
Manchmal denke ich mir ehrlich: „Mann das ist jetzt fast 5 Jahre her! Und ändern kann ich auch nichts mehr! Irgendwann muss mal Schluss sein“
Aber trotzdem…ich weiss auch nicht!

Ich möchte hier auch keine voreiligen falschen Schlüsse bezüglich meines Wesens ziehen lassen:
Ich bin wirklich kein introvertierter Typ. Im Gegenteil: ich bin gerne mit Freunden zusammen, lache viel und gern, bin gesellig, habe einen guten Job und Spass am Leben, aber in Sachen Beziehung wohl wirklich eine absolute Katastrophe…

Dabei wünsche ich mir eigentlich nichts mehr…

Ist jetzt leider etwas länger geworden, aber vielleicht hat ja doch der ein oder andere die Muse dazu gehabt bis hierhin zu lesen…

Vor allem tat es gut sich mal alles von der Seele zu schreiben.

Würde mich über eure Meinungen und Kommentare über meine Geschichte sehr freuen.
Liebe Grüße!
MightyMike ist offline  
Alt 02.02.2009, 22:52 #00
Administrator
Hallo MightyMike, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
Alt 02.02.2009, 23:08   #2
Zimmerpflanze
Junior Member
 
Registriert seit: 01/2009
Beiträge: 26
Hallo MightyMike,

man, deine Geschichte bestuertzt mich schon etwas. Anscheinend hast du deine Exfreundin auch nach euerm Beziehungsaus immernoch sehr geliebt, denn so wie ich es verstehe, haengst du ihr immer noch sehr nach! Das ist fuer deine jetzige Beziehung nicht gut. Suchst du vielleicht bei deiner Freundin das, was du bei deiner Ex hattest und aufgeben musstest? Es hoert sich fuer mich ein wenig so an. Hast du denn mit deiner Freundin schon einmal ueber die ganze Geschichte geredet und was sagt sie dazu?

LG
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Zimmerpflanze ist offline  
Alt 03.02.2009, 00:31   #3
MightyMike
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 02/2009
Beiträge: 2
Zitat:
Zitat von Zimmerpflanze Beitrag anzeigen
Hallo MightyMike,

man, deine Geschichte bestuertzt mich schon etwas. Anscheinend hast du deine Exfreundin auch nach euerm Beziehungsaus immernoch sehr geliebt, denn so wie ich es verstehe, haengst du ihr immer noch sehr nach! Das ist fuer deine jetzige Beziehung nicht gut. Suchst du vielleicht bei deiner Freundin das, was du bei deiner Ex hattest und aufgeben musstest? Es hoert sich fuer mich ein wenig so an. Hast du denn mit deiner Freundin schon einmal ueber die ganze Geschichte geredet und was sagt sie dazu?

LG
...ja das habe ich. Ich hätte Sie sogar auch nach allem was vorgefallen war (sie ging ja damals fremd mit demjenigen wegen dem sie mich verlassen hatte) trotz allem wieder zurückhaben wollen.
Ich meine Sie wird auch immer ein Teil in meinem Herzen einnehmen (egal was war), aber ich möchte das natürlich nicht auf Kosten meiner jetzigen Beziehung.
Das das für meine vergangenen und für meine jetzige Beziehung natürlich Gift war/ist weiss ich klar.

Etwas suchen was ich aufgeben musste, tu ich eigentlich nicht, weil ich weiss dass jeder Mensch ein eigenes Individuum ist (was auch gut so ist).

Natürlich habe ich auch schon mal mit meiner Freundin darüber geredet (es ist ja nicht so, dass ich mich verschliesse; man kann mit mir schon über alles reden ), aber sie sagt halt eben auch - was ich verstehe - dass sie eben nicht meine Exfreundin ist und dass ich irgendwann mal loslassen muss (was ja auch richtig ist)...bzw. sagt Sie "Wie lange ich denn noch brauchen würde! Irgendwann ist auch mal gut!"

Das "loslassen" ist denke auch nicht unbedingt sooo das Kernproblem. Das Problem liegt in erster Linie eher wie ich meine Beziehung "lebe":

Ich stelle generell keinen Vergleich zwischen meiner Exfreundin und meiner jetzigen Freundin an, weil ich wie schon gesagt weiss, dass jeder Mensch ein Individuum für sich ist, und jeder anders in einer Beziehung ist. Ist ja auch vollkommen normal.

Es ist denke ich bloss so, dass ich Probleme habe mich in einer Beziehung total "fallen" zu lassen.

Ich denke das Problem habe ich generell schon erkannt:
Ich vermute schon, dass es eine Art "Abwehrmechanismus" ist aus Angst davor wieder verletzt zu werden wenn ich entsprechend das Risiko eingehe mehr "Gefühl" in eine Beziehung zu investieren...
Das Problem zu erkennen heisst aber leider noch lange nicht, dass ich das Problem so ohne weiteres lösen kann...
Wie gesagt: Ein Schalter den man so einfach umlegen kann dass alles eitel Sonnenschein ist, hab ich (leider?) nicht...

Was mir eben Sorgen macht, ist dass das schon so lange her ist - auch wenn ich zwischenzeitlich natürlich auch schon wieder schlechte Erfahrungen gemacht habe was auch nicht unbedingt förderlich dazu beigetragen hat - und ich immer noch diesen blöden "Schutzwall" habe der anscheinend nicht knackbar ist...

Ich wäre in meiner langjährigen Beziehung damals für meine Freundin durchs Feuer gegangen wenn es nötig gewesen wäre...auch das ist denke ich ein Grund warum ich mittlerweile mehr ein egobezogener Typ Mensch geworden bin...zumindest was mein Verhalten in einer Beziehung angeht.
Anders kann ich das gar nicht so von mir behaupten. Im alltäglichen Leben bin ich eigentlich nicht so ichbezogen.

....mannomann....ich glaub ich bin echt total verkorkst!!!
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Geändert von MightyMike (03.02.2009 um 00:42 Uhr)
MightyMike ist offline  
Alt 03.02.2009, 00:45   #4
HelftMir
Special Member
 
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 7.190
Hallo, MightyMike!

Du erinnerst mich irgendwie etwas an meinen Ex, der mich Dinge ausbaden lies, mit denen ich gar nichts zu tun hatte.

Warum fällt es Dir denn so schwer, einfach netter zu Deiner Freundin zu sein?
Gewöhn Dir doch mal an, bei allem, was Du so unternehmen willst, an sie zu denken, bevor Du Dich verabredest oder sonstwie Deine Zeit verplanst!
Das gehört meiner Meinung nach zu einer Beziehung dazu, auch wenn man nicht alles unbedingt zusammenmachen muß.
Du hast doch eigentlich schon die Einsicht, daß es Dir immer zu spät auffällt, daß Du sie hättest miteinbeziehen sollen.
Und eigentlich denkt man normalerweise bei so ziemlich allem irgendwo hinten im Kopf an die Person, die man liebt - wenn man´s denn tut...
Daran merkt man, daß man verliebt ist: Wenn man alles irgendwo mit dem Gedanken an diesen Menschen macht.
Scheint bei Dir nicht recht zu klappen.
Liebst Du sie?

Ich bin nicht sicher, ob es eine so gute Idee ist, Deine Freundin mit all den Informationen aus Deiner Vergangenheit zu belasten.
Ich würde mir auch lieber einen guten Psychologen suchen, bei dem man alles rauslassen kann, was Du vielleicht nicht voreilig mit Deiner Freundin bereden solltest.

Wenn Dein Leben ansonsten so problemlos läuft, wie Du´s beschreibst, denke ich, daß ein paar Termine oder auch eine längere Betreuung von einem Fachmann Dir sehr viel bringen könnten.
Vielleicht erspart Dir das eine Menge Problemgespräche mit Deiner Freundin!

Gruß!
helfi
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HelftMir ist offline  
Alt 03.02.2009, 00:55   #5
Zimmerpflanze
Junior Member
 
Registriert seit: 01/2009
Beiträge: 26
Na aber, wenn du weisst woran es liegt, dann kannst du es auch aendern! Vielleicht hat helftmir Recht und du solltest dir wirklich einen Fachmann suchen?!
Vielleicht solltest du dich auch mal fragen, wie lange deine Freundin das alles noch so mit macht? Ich finde sie hat auch recht, wenn sie von dir verlangt, dass du dich ein bisschen mehr um sie kuemmerst. Manchmal sind es auch nur die Kleinigkeiten. Ein Wochenend Kurzurlaub, den ihr beide zusammen macht oder mal eine kleine Aufmerksamkeit von dir. Das si auch merkt, dass die etwas an ihr liegt! Anscheinend kommt sowas bei euch zu kurz?

Ich glaube nicht, dass du verkorkst bist. Vielleicht ist in deinem Leben einfach nur zu viel passiert!
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Zimmerpflanze ist offline  
Alt 03.02.2009, 01:23   #6
Dr. Grey
Moderator a.D.
 
Registriert seit: 08/2006
Ort: mit Ausblick
Beiträge: 17.102
Hallo MightyMike!

Ich bin eigentlich gegen das Aufwärmen von Exbeziehungen. Es wird ja einen
guten Grund gegeben haben, warum ihr euch schon einmal für längere Zeit
getrennt habt.

Aus deinen Worten kann man auch nicht herauslesen, daß es bei eurem Wiedersehen
letzten Sommer einen großen Gefühlsknall gegeben hat. Du schreibst, ihr habt
euch wieder getroffen, seid ein paar Mal im Bett gelandet und habt dann beschlossen,
es noch einmal zu versuchen.

Nach großer Liebe klingt das leider nicht. Kann es sein, daß du diese erneute
Beziehung zu ihr aus reiner Vertrautheit und Sympathie heraus eingegangen bist?

Der tödliche Unfall deiner ersten Exfreundin ist natürlich tragisch, aber ich glaube
trotzdem nicht, daß es im Leben nur eine große Liebe gibt.

Wenn man jemanden wirklich liebt, läßt man sich automatisch ganz darauf ein.
Dann muß man nicht darüber nachdenken, ob man sich "fallen lassen" kann.
Du würdest von selbst - ohne darauf aufmerksam gemacht zu werden - auf
ihre Gefühle Rücksicht nehmen.

Vielleicht solltest du einmal für eine Zeit alleine leben, deine Emotionen sortieren
und dir Zeit geben, um die für dich richtige Frau kennenzulernen. Die gibt es,
da bin ich überzeugt.
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Dr. Grey ist offline  
Alt 05.05.2010, 15:22   #7
Julia_26
Junior Member
 
Registriert seit: 04/2010
Beiträge: 37
Hallo MightyMike!

ich finde deine geschichte tragisch und sie regt mich zum denken an !!
Ich selbst bin anfang des jahres aus meinem traum gerissen worden, die große liebe zu finden...ich wurde nach 10 jahren betrogen und belogen und musste letztenendes selbst entscheiden zu gehen. ich weiß wie weh es tut. nun habe ich mich einem sehr netten mann, den ich schon seit 1 jahr kenne, geöffnet und mit ihm etwas angefangen. ich habe gefühle für ihn und alles mit ihm macht sehr viel spaß. trotz dem vergeht kein tag an dem ich nicht an meinen ex denken muss. auch weil wir keine richtige aussprache hatten unf er mich verachtet wenn wir uns sehen seit dem er weiß, das ich einen anderen treffe. das tut mir sehr weh !!!

ich möchte dir damit sagen, dass es schwierig ist los zu lassen, gerade wenn der mensch tot ist...aber du musst dir vor augen halten, dass du sie hast und du nicht alleine bist. du scheinst dich in ihrer gegenwart wohl zu fühlen und das tut dir doch gut oder ??? ich finde auch, dass es immer weh tut wenn man verletzt wird. ob man da nun seine gefühle offen gezeigt hat oder nicht. im inneren wissen wir genau was wir fühlen, auch wenn wir das nach aussen nicht zeigen, wir sind trotzdem immer gleich verletzbar !!! also kannst du auch dazu stehen, dann könnt ihr viel. über mehr reden und dadurch einiges aus der welt schaffen. so wird sie bestimmt auch verständnis aufbribngen und nicht immer gleich mit dir schimpfen...
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Julia_26 ist offline  
Alt 05.05.2010, 15:59   #8
Krampus75
Senior Member
 
Registriert seit: 01/2010
Beiträge: 511
Ich finde dich überhaupt nicht verkorkst. Du bist doch total reflektiert, weißt doch eigentlich sehr gut, woran es mangelt, hast einen leichten Hang Dir die Schuld zu geben, was ich überhaupt nicht verstehe.

Aber wenn ich so mal die Fakten zusammentragen kann:

1.) Lebensliebe schmerzhaft getrennt und dann noch zu Grabe getragen
2.) Neue Liebe hat dich nach Eroberung nimmer wollen.

Jetzt scheinst mir in einer Beziehung zu sein, die du eben aus vielerlei Gründen führst, nur ned aus Liebe und machst Dir Vorwürfe, dass Du der Frau nicht das gibst, was man einer Frau die man liebt gibt.

Ich glaub Du bist in keiner Weise beziehungsgestört, sondern einfach ned mit der richtigen Frau beisammen.
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Krampus75 ist offline  
Alt 05.05.2010, 16:27   #9
Dr. Grey
Moderator a.D.
 
Registriert seit: 08/2006
Ort: mit Ausblick
Beiträge: 17.102
Der Thread ist schon über ein Jahr alt und nicht mehr aktuell. Deshalb geschlossen.
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Dr. Grey ist offline  
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