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Du befindest dich im Forum: Probleme nach der Trennung. Du hast verlassen oder wurdest verlassen. Wie geht es weiter? Wie geht man mit dem Trennungsschmerz um? Gleichgesinnte und Verständnisvolle tauschen sich hier aus und geben Ratschläge für einen Neubeginn. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren.

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Alt 04.03.2016, 10:08   #11
Rana
Member
 
Registriert seit: 08/2010
Beiträge: 300
Zitat:
Zitat von PIcasso1989 Beitrag anzeigen
Seid ihr knapp an Geld?

Daß (z.b.) eine Flasche Mineralwasser finanzielle Diskussionen auslöst, ist mir noch nie begegnet.
Es ging ja auch darum, das sie die Flaschen schleppen musste. Und ich war auch mal jung und knapp an Geld, da tun halt mal 10 Euro hier und 10 Euro da mehr weh. Dann guckt man halt gemeinsam wie man über die Runden kommt.

Aber bestimmt nimmt dann nicht der, der mehr hat, dem der noch weniger hat das bisschen auch noch weg.

Sein ganzes Verhalten ist einfach nur schändlich, anders kann man es nicht bezeichnen.

Rana
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Alt 04.03.2016, 10:12   #12
PIcasso1989
Der Hund
 
Registriert seit: 07/2009
Ort: BW
Beiträge: 12.790
Ich habe nicht dich gefragt, sondern die TE.
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Alt 04.03.2016, 10:17   #13
Rana
Member
 
Registriert seit: 08/2010
Beiträge: 300
Zitat:
Zitat von PIcasso1989 Beitrag anzeigen
Ich habe nicht dich gefragt, sondern die TE.
Sorry !!!
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Alt 04.03.2016, 10:19   #14
whatIwant
erschrocken
 
Registriert seit: 05/2013
Ort: nördlich
Beiträge: 5.514
Schöne Geschichte. Fehlt nur noch die Wendung, dass er für die one-way-Strecke und zurück zur TE je 100 km mitm Auto gefahren ist.

PS: Die Überschrift erschließt sich mir nicht.
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Alt 04.03.2016, 10:45   #15
Meeow
Golden Member
 
Registriert seit: 11/2015
Beiträge: 1.014
Liebe migno,

die wichtigsten Punkte wurden schon genannt: Dein Geben hat sich nicht mehr in einem gesunden Rahmen bewegt.
Nichtsdestotrotz halte ich sein Verhalten für höchst dreist und sehr asozial. Aber es bringt jetzt wenig, ihn niederzumachen. Wichtiger ist, dass du schaust, wie du künftig solche Situationen vermeiden kannst.

Im ersten Schritt musst du üerlegen, ob du etwas wirklich Geben willst oder ob du für deine Leistung eine Gegenleistung voraussetzt. Es ist keine Schande, eine Gegenleistung zu wollen. Problematisch wird es nur, wenn sich erst nachträglich herausstellt, dass du eine Gegenleistung erwartet hättest.
Vielleicht hätte die andere Person, wenn sie das wüsste, die Leistung gar nicht erst angenommen.
Auch gibt es Leute, die sich sogar ausdrücklich weigern, eine Gegenleistung anzunehmen, während andere sich nach jeder minimalsten Leistung beschweren, keine Gegenleistung erhalten zu haben. Deshalb ist es teilweise nicht so einfach, sich genau im Rahmen der Erwartung des Gebenden zu bewegen und mehr als wünschenswert, wenn von Vornherein (nicht nachträglich!) kommuniziert wird, ob an die Leistung eine Gegenleistung geknüpft sein soll.
Das wollte ich dir unabhängig von diesem Extremfall sagen, damit du die Idee dahinter verstehst.

Daher würde ich dir folgendes Verhalten vorschlagen:
Du kannst Geben so viel du willst, solange du keine Gegenleistung erwartest. Wenn du eine Gegenleistung willst, dann mach das vorher deutlich. Gehen wir an diesem Fall durch, wie du dich hättest verhalten können:
Die ersten zwei Mal hast du gekocht, weil du das gerne getan hast. Das ist in Ordnung.
Nun willst du nichts mehr geben. Das ist auch in Ordnung.
Wie bringst du nun vorher zum Ausdruck, dass du nicht bereit bist, etwas zu geben? Da hast du beispielsweise diese Möglichkeiten:
- Du sagst, du hast nicht vor, Essen zu machen. Daher soll er essen bevor er kommt. Dann musst du natürlich auch selbst vorher essen.
- Wenn ein "na wir können doch zusammen essen" kommt, dann sagst du ihm, dass er zu diesem Zweck Paprika, Tomaten und Nudeln mitbringen soll. Du nennst also ganz konkrete Lebensmittel. Wenn er nicht will, dann "könnt ihr halt doch nicht zusammen essen".
- Wenn sich die Möglichkeit nicht ergibt, ihn etwas mitbringen zu lassen, also beispielsweise weil ihr nach der Arbeit gemeinsam zu dir fahren wollt und ihr beide hungrig seid, dann könnt ihr zum Beispiel gemeinsam einkaufen und vorher ausmachen, dass ihr die Kosten teilt. Oder ihr redet darüber, ob er mitessen mag und du sagst bei diesem Gespräch "ok, dann kümmere ich mich heute ums Essen und nächstes Mal kaufst du ein für uns."
Wenn er dann nächstes mal etwas mitbringt, was du nicht essen kannst in dem Wissen, dass du damit nichts anfangen kannst, dann würde ich ab dem Zeitpunkt auch keine Hemmungen haben, ihm mitzuteilen, dass gemeinsames Essen nicht funktioniert und du daher vorziehst, wenn sich jeder um sein eigenes Essen kümmert. Ab diesem Zeitpunkt halte ich es auch für vertretbar, ihn hungrig zuschauen zu lassen.
- Wenn ihr Essen gehen wollt, dann zahlst du auf keinen Fall für ihn.
- Wenn du kein Geld für einen Restaurantbesuch ausgeben willst oder kannst (z.B. kein Geld abgehoben hast) und er trotzdem darauf besteht, Essen zu gehen, dann fragst du, ob du das als eine Einladung werten kannst. Wenn nicht, dann gehst du auch nicht mit. Das ist eine Maßnahme, die speziell auf diesen Typen zugeschnitten ist. Jeder andere Mensch hätte dir selbst zu erkennen gegeben, dass er dich dann einladen kann.

Geht es eigentlich um eine Freundschaft oder eine Beziehung?
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Meeow ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.03.2016, 10:52   #16
migno
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 03/2016
Beiträge: 43
@ Picasso 1989

Es geht nicht um die 35 Cent pro Flasche sondern ums Prinzip:
Ich wohne abseits vom Schuss, habe kein Auto.
Der Bus fährt einmal pro Stunde. Ich selbst brauche mind. eine Flasche am Tag. Diese hat er selbst getrunken.
Da wir uns fast täglich sahen, war schnell ein sechser Pack leer.

Zum anderen, wenn ich bei ihm war, gab es auch nur Leitungswasser. Bei mir aber nur das gekaufte.

Ich weiß, diese Diskussion ist dämlich. Weshalb ich ihn auch nicht darauf angesprochen habe. Ich will nicht pingelig sein und eigentlich würde mich sowas auch nicht stören, wenn es ausgeglichen wäre.

Um ein Beispiel zu nennen: mein Ex hat mir das Wasser immer gebracht, da er ein Auto hatte.
Ich habe ihm dafür immer mal etwas Spritgeld gegeben, aber meistens wollte er es nicht.
Er hat auch oft bei mir gegessen, aber mich auch eingeladen. Es war immer ein Geben und Nehmen. Da hat keiner von uns auf die paar Cent geachtet, denn es hat sich automatisch ausgeglichen.

Zum Thema Finanzen. Ja, ich bin "knapp bei Kasse". Fünfzig Prozent meiner Einnahmen gehen in die Miete. Ich bin am Monatsende immer bei null.

Er dagegen zahlt keine Miete da er seine Wohnung geerbt hat. Er hat monatlich so viel über, dass er sogar was zurück legen kann. Davon kann ich nur träumen. Er weiß das alles auch. Wie schon geschrieben, hat er sich sogar einladen lassen, als ich einen Monat lang von meinem Dispot leben musste.

Ich tue mich schwer ihn in den Wind zu schießen, eben weil er sonst kein gemeiner Typ ist und mich nie so behandeln würde wie mein Ex (fremdgehen, Geimeinheiten usw.).
Deswegen kann ich es auch nicht verstehen, warum er in materiellen Dingen wiederum so rücksichtslos ist.
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Geändert von migno (04.03.2016 um 11:03 Uhr)
migno ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.03.2016, 11:12   #17
Findus
Kater
 
Registriert seit: 09/2008
Ort: am Rhein
Beiträge: 14.029
Zitat:
Zitat von migno Beitrag anzeigen
Ich tue mich schwer ihn in den Wind zu schießen, eben weil er sonst kein gemeiner Typ ist und mich nie so behandeln würde wie mein Ex (fremdgehen, Geimeinheiten usw.).
Woher weißt Du das? Kannst Du in die Zukunft schauen?

Zitat:
Deswegen kann ich es auch nicht verstehen, warum er in materiellen Dingen wiederum so rücksichtslos ist.
Man muss auch nicht alles "verstehen". Manchmal muss man auch einfach nur zur Kenntnis nehmen.
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Findus ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.03.2016, 11:15   #18
migno
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 03/2016
Beiträge: 43
Zitat:
Zitat von Meeow Beitrag anzeigen
Liebe migno,

die wichtigsten Punkte wurden schon genannt: Dein Geben hat sich nicht mehr in einem gesunden Rahmen bewegt.
Nichtsdestotrotz halte ich sein Verhalten für höchst dreist und sehr asozial. Aber es bringt jetzt wenig, ihn niederzumachen. Wichtiger ist, dass du schaust, wie du künftig solche Situationen vermeiden kannst.

Im ersten Schritt musst du üerlegen, ob du etwas wirklich Geben willst oder ob du für deine Leistung eine Gegenleistung voraussetzt. Es ist keine Schande, eine Gegenleistung zu wollen. Problematisch wird es nur, wenn sich erst nachträglich herausstellt, dass du eine Gegenleistung erwartet hättest.
Vielleicht hätte die andere Person, wenn sie das wüsste, die Leistung gar nicht erst angenommen.
Auch gibt es Leute, die sich sogar ausdrücklich weigern, eine Gegenleistung anzunehmen, während andere sich nach jeder minimalsten Leistung beschweren, keine Gegenleistung erhalten zu haben. Deshalb ist es teilweise nicht so einfach, sich genau im Rahmen der Erwartung des Gebenden zu bewegen und mehr als wünschenswert, wenn von Vornherein (nicht nachträglich!) kommuniziert wird, ob an die Leistung eine Gegenleistung geknüpft sein soll.
Das wollte ich dir unabhängig von diesem Extremfall sagen, damit du die Idee dahinter verstehst.

Daher würde ich dir folgendes Verhalten vorschlagen:
Du kannst Geben so viel du willst, solange du keine Gegenleistung erwartest. Wenn du eine Gegenleistung willst, dann mach das vorher deutlich. Gehen wir an diesem Fall durch, wie du dich hättest verhalten können:
Die ersten zwei Mal hast du gekocht, weil du das gerne getan hast. Das ist in Ordnung.
Nun willst du nichts mehr geben. Das ist auch in Ordnung.
Wie bringst du nun vorher zum Ausdruck, dass du nicht bereit bist, etwas zu geben? Da hast du beispielsweise diese Möglichkeiten:
- Du sagst, du hast nicht vor, Essen zu machen. Daher soll er essen bevor er kommt. Dann musst du natürlich auch selbst vorher essen.
- Wenn ein "na wir können doch zusammen essen" kommt, dann sagst du ihm, dass er zu diesem Zweck Paprika, Tomaten und Nudeln mitbringen soll. Du nennst also ganz konkrete Lebensmittel. Wenn er nicht will, dann "könnt ihr halt doch nicht zusammen essen".
- Wenn sich die Möglichkeit nicht ergibt, ihn etwas mitbringen zu lassen, also beispielsweise weil ihr nach der Arbeit gemeinsam zu dir fahren wollt und ihr beide hungrig seid, dann könnt ihr zum Beispiel gemeinsam einkaufen und vorher ausmachen, dass ihr die Kosten teilt. Oder ihr redet darüber, ob er mitessen mag und du sagst bei diesem Gespräch "ok, dann kümmere ich mich heute ums Essen und nächstes Mal kaufst du ein für uns."
Wenn er dann nächstes mal etwas mitbringt, was du nicht essen kannst in dem Wissen, dass du damit nichts anfangen kannst, dann würde ich ab dem Zeitpunkt auch keine Hemmungen haben, ihm mitzuteilen, dass gemeinsames Essen nicht funktioniert und du daher vorziehst, wenn sich jeder um sein eigenes Essen kümmert. Ab diesem Zeitpunkt halte ich es auch für vertretbar, ihn hungrig zuschauen zu lassen.
- Wenn ihr Essen gehen wollt, dann zahlst du auf keinen Fall für ihn.
- Wenn du kein Geld für einen Restaurantbesuch ausgeben willst oder kannst (z.B. kein Geld abgehoben hast) und er trotzdem darauf besteht, Essen zu gehen, dann fragst du, ob du das als eine Einladung werten kannst. Wenn nicht, dann gehst du auch nicht mit. Das ist eine Maßnahme, die speziell auf diesen Typen zugeschnitten ist. Jeder andere Mensch hätte dir selbst zu erkennen gegeben, dass er dich dann einladen kann.

Geht es eigentlich um eine Freundschaft oder eine Beziehung?
Vielen Dank für die Mühe die du dir gemacht hast
Ja, so werde ich es in Zukunft handhaben!
Es ist zwar schade das es soweit kommen musste um nicht ausgenutzt zu werden, aber da bleibt mir nichts anderes übrig.

Zu deiner Frage: wir sind momentan nicht mehr zusammen. Er will mich unbedingt zurück, aber rein Charakterlich hat er durch solche Aktionen für mich an Attraktivität verloren.
Er ist mir irgendwie nicht mehr männlich genug.
Momentan wünsche ich mir eine gute Freundschaft (damit ist er einverstanden), aber unter der Voraussetzung das wir diese Differenzen in den Griff bekommen.

Ich lasse es offen, ob wir nochmal zusammen kommen werden.
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migno ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.03.2016, 11:21   #19
migno
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 03/2016
Beiträge: 43
Zitat:
Zitat von Findus Beitrag anzeigen
Woher weißt Du das? Kannst Du in die Zukunft schauen?
Man muss auch nicht alles "verstehen". Manchmal muss man auch einfach nur zur Kenntnis nehmen.
Ja das stimmt auch wiederrum. Ich korrigiere mal: ich schätze ihn nicht als fremdgeher oder gemeiner Typ ein. Kann sich natürlich auch ändern. Die Sache mit der Mülltonne hatte ich auch nicht so von ihm erwartet..
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Alt 04.03.2016, 11:27   #20
Findus
Kater
 
Registriert seit: 09/2008
Ort: am Rhein
Beiträge: 14.029
Zitat:
Zitat von migno Beitrag anzeigen
Die Sache mit der Mülltonne hatte ich auch nicht so von ihm erwartet..
Normalerweise wäre eine angemessene Reaktion Deinerseits den Typen aus Deinem Leben zu verbannen. Zusätzlich zu einem krankhaften Geiz kommt noch die Aggressivität.

Ich verstehe überhaupt nicht, warum Du da noch "Freundschaft" möchtest.
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