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Du befindest dich im Forum: Probleme nach der Trennung. Du hast verlassen oder wurdest verlassen. Wie geht es weiter? Wie geht man mit dem Trennungsschmerz um? Gleichgesinnte und Verständnisvolle tauschen sich hier aus und geben Ratschläge für einen Neubeginn. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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25.08.2016, 11:19 | #31 | |||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 09/2013
Beiträge: 36
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Zitat:
Aber auch total viel falsch verstanden worden! Wir werden eh von einander hören, aufgrund der gemeinsamen Freunde etc... Ich geh daran völlig zu Grunde.
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25.08.2016, 12:01 | #32 | ||||
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 12.642
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Hi One,
Zitat:
Und tatsächlich wird es Jahre dauern , bis du vom Jammerlappen zum Mann wirst. Und auch das gelingt dir nur, wenn du mit aller Energie dranbleibst. Zitat:
Die Therapie ist auch ein wichtiger Teil davon, aber auch, dass du dich nicht ständig in deinem eigenen Selbstmitleid ersäufst. Grausig. Alles Gute Anna
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25.08.2016, 13:30 | #33 | |||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 09/2013
Beiträge: 36
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Zitat:
Danke für die harten Worte. Wozu mach ich wohl eine Therapie? Könnte das wohl damit zusammen hängen, das ich aus div. Gründen in unnötigem Selbstmitleid versinke? Könnte das sein? Könnte es auch sein, das die Gründe weitreichend sind? Mit sowas macht man keine Witze. Natürlich bin ich grade ein Jammerlappen! Dennoch bitte ich Dich, ein wenig auf deine Wortwahl zu achten. Es könnte sein, das sie verletzender wirkt, als Dir bewusst ist.
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25.08.2016, 14:12 | #34 | ||
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 12.642
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Ich hab die Worte bewusst so gewählt, und zwar aus diesem Grund:
Seelisches Leid nehm ich immer ernst, und es hat seine Berechtigung, vor allem bei unverarbeiteten Traumas oder harter Kindheit und ähnlichem. Deswegen finde ich auch eine Therapie gut. Da gehören auch die Tränen hin und das Leid. Bei deiner Ex-Freundin gehören sie NICHT hin, denn genau durch diese ständige Ichbezogenheit hast du sie verloren, und das setzst du hier grad schon wieder fort. Deshalb die "harten" Worte. Die sind nicht hart, sondern dir sollte dringend bewusst werden, dass du dein Gejammer nicht anderen aufbürden darfst - zumindest nicht in diesem Ausmaß und mit dieser "ach ich Armer alles ist schlimm und wird immer so bleiben" Einstellung. Die führt zu nichts, bringt dich nicht weiter und geht anderen auf den Senkel. Kannst du deinem Therapeuten erzählen, da ist der richtige Ort dafür, wie gesagt. Davon ab üb mal lieber, den Rücken durchzustrecken, dir Ziele zu setzen und dafür was zu tun. So kriegst du Respekt vor dir selbst und auch den anderer Menschen.
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25.08.2016, 16:58 | #35 | |||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 09/2013
Beiträge: 36
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Zitat:
Ich weiß das mein "EGO" und mein absolut unmännliches Verhalten den Großteil zu der Trennung bei getragen haben. Ihr Verhalten verstehe ich schon....... Aber ich denke, Sie bauscht sich auch sehr extrem daran auf, weil Sie einfach total verletzt ist. Egal ist es Ihr nicht, wäre es das, sähe es anders aus. Auch weiß ich, das JEDER Versuch jetzt irgendwas zu ändern scheitern wird. Ich musste ja anscheinend erst zu diesem Punkt kommen, um das ein sehen zu können. Nur weißt Du was? Ich vermisse diese Frau! Und es wird dauern, bis ich mir das verzeihen kann. Sicher, ich bin selbst Schuld..... Aber verdammt? ES MUSSTE NICHT SEIN! Ich hoffe, die Zeit, hilft uns. Und ich hoffe, das ich es nun schaffe so hart an mir zu arbeiten, das es mir nie wieder passiert. ...aber egal wie: Mein Verhalten war dämlich, unterwürfig und vor allem: absolut unmännlich. Ich muss halt verstehen, warum ich zwischenzeitig nicht einfach mal "nichts" gemacht und mich nur mit mir beschäftigt hätte.
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25.08.2016, 22:32 | #36 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Woran Du zugrunde gehen wirst, das ist Deine Reaktion auf ''Ablehnung''. Aber Du wirst - wie jeder - lernen MÜSSEN, damit umzugehen. Ablehnung gibt es - egal, wie gut ich das aushalten kann oder nicht. Freunde Dich lieber mit dem Gedanken an, dass Dich nicht jeder den Du liebst und verehrst, ebenfalls lieb hat, sondern eher im Gegenteil. Da helfen auch keine Fragen nach dem ''Warum'' - es kann nicht jeder Dein Freund sein, nur weil Du es so willst - und das kannst Du akzeptieren lernen, wie auch es respektieren. Und das wirst Du wohl müssen, denn Deine Ex-Freundin gab Dir ja deutlich zu verstehen, dass sie mit Deiner Art nicht klar kommt. Nach allem, was ich bisher gelesen habe hier von Dir, scheint mir ihre Ablehnung gerechtfertigt zu sein. Wer kann schon in Angst leben wollen? Da trennt man sich lieber, hätte ich auch getan. Und Deine Mails hätte ich nie beantwortet. Tu was für Dich, wie Dir hier schon geraten wurde und mach es wirklich nur für Dich, wenn es Dir was bringen soll - viel Erfolg
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