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Du befindest dich im Forum: Probleme nach der Trennung. Du hast verlassen oder wurdest verlassen. Wie geht es weiter? Wie geht man mit dem Trennungsschmerz um? Gleichgesinnte und Verständnisvolle tauschen sich hier aus und geben Ratschläge für einen Neubeginn. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren.

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Alt 28.02.2009, 12:03   #1
blabla19
Junior Member
 
Registriert seit: 02/2009
Beiträge: 3
Was soll ich tun?

Hallo,
ich bin neu hier und hoffe erst einmal, dass ich alles richtig mache.
Erst einmal zu mir: Ich bin 19 Jahre alt, w und mache nun mein Abitur.
Vor ca. 2 Wochen habe ich mich von meinem Freund (21) getrennt.

Erst einmal was zu unserer Beziehung:
Wir waren ca. 1 Jahr und 3 Monate zusammen.
Am Anfang war alles recht perfekt und schön und die Chemie stimmte einfach. Doch nach ca nem 3 /4 Jahr begannen die Probleme.
Er hat oft scheiße gebaut. Damit meine ich jetzt nicht, dass er mich betrogen hat oder sonst was, aber er hat mich öfters sehr verletzt und sich nicht geändert. Dazu kommt, dass er sehr geizig war und mir nie das Gefühl gegeben hat als wäre ich etwas besonderes oder ihm irgendetwas wert. Ich verlange ja nun auch nicht, dass man der Frau total hinterherrennt oder ihr alles bezahlt was sie will, aber son AUsgleich sollte schon da sein, da ich ihm immer viel ausgegeben habe und das auch gerne gemacht habe!
Dazu kamen eben gewisse Probleme, die entstanden sind durch seine komische Art. Er hat zB hinter meinem Rücken die EX getroffen und mir nichts von erzählt. Musste es dann von wem anders erfahren. Solche Sachen eben. Möchte dies nun nicht alles aufzählen..Es sei denn es ist für euch wichtig?
Durch solche Aktionen entstand in mir eine Art Angst und Selbstzweifel.
"Warum hat er dies und das getan?" Diese Frage beschäftigte mich immer so sehr und ich konnt es einfach nicht verstehen, wie wenig ein Mensch Rücksicht nehmen kann. Dennoch habe ich alles immer hingenommen und gedudelt, eben weil ich ihn geliebt habe. Dazu kommt, dass es sexuell nicht so gut zwischen uns lief. Sex gabs so gut wie nie, aber befriedigen "durft" ich ihn trotzdem jeden Tag auf eine gewisse Weise. Zurück gekriegt habe ich kaum etwas, zumindest im Vergleich. Das hat mich immer sehr mitgenommen und ich dachte schon es würd an mir liegen. So war es aber nicht. Er sagte immer es sei zu anstrengend, vorallem Sex. So etwas habe ich noch nie von einem JUngen gehört. Ich denke mal, dass er einfach egoistisch ist, oder? Wir waren auch mal weg und ich bin hingefallen und hatte überall Schnee. Er wollt ihn nicht abklopfen, weil er ja nicht mein "Sklave" sei. In den letzten Wochen unserer Beziehung ist meine Angst bzw. zum Teil auch seine Angst immer größer geworden udn hat uns sehr eingenommen. Bei der kleinsten Kleinigkeit dachte ich es wäre etwas. Das war nicht gut von mir, aber ich konnte da auch nichts für, weil er mir nie diese Angst genommen hat. Haben uns auch öfters gestritten dann, weil ich gewisse Dinge nicht gut fand.
Dass er sich zB nicht gemeldet hat, als er wusste, dass es mir schlecht geht oder Treffen vergessen hat oder mich öfters nach hinten verschoben hat, damit n Freund noch kommen kann. Und so weiter...
Irgendwann hat es mir dann gereicht, als er mir wieder so etwas über ICQ geschrieben hat und ich habe ihm gesagt dass ichd as alles nicht will.
Es ist richtig aus mir herausgeplatz und ich dachte es wäre das Richtige.

Nun zum Teil nach der Trennung:
In der ersten Woche hatte er viele Meinungen:
Mal schrieb er mir, dass er mich zurück will, mal schrieb er, dass er denkt es wäre besser so. Nie hatte er EINE Meinung. Das war verletzend für mich, weil wie wenig kann man um eine Person kämpfen? Dann hat er mich doch verarscht, wenn er mich nicht mehr will und hätte früher mit mir Schluss machen können, oder? Ich versteh's nicht..
Auf jeden Fall wollt ich ihm am Tag der Trennung nicht sehen. Vielleicht wären wir dann wieder zusammengekommen.. Ich weiß es nicht...
Wir haben uns dann 2 Tage danach am Wochenende 2x gesehen und geredet.
Ich dachte mir, dass ich ihm noch eine Chance geben werde, wenn er sagt, er will sich bessern und es versuchen. Hab ihn aber erst einmal gefragt wie es weitergehen soll und er sagte nur " Müssen wir mal gucken wie es uns bald geht" und son Mist.

Nun zu meinem Problem:

In diesen 2 Wochen haben wir uns öfters gesehen und auch gut verstanden.
Problem ist, dass wir wieder sexuellen Kontakt gehabt haben und uns auch geküsst haben. Eben aus dem Grund, weil ich ihn noch liebe. Aber er tut es ja nicht mehr, sagte er zumindest, oder er "weiß es momentan nicht so genau".
Das hat mich noch mehr verletzt und es fiel mir schwer mich davon zu lösen.
Haben auch noch oft telefoniert und so weiter.
Nun habe ich gesagt, dass ich es nicht ertrage und er erst einmal gucken soll was er will bzw. ich Abstand möchte. Werden nun erst einmal keinen Kontakt haben. Meine eigentliche Frage ist nun:
Kann man so einen Menschen noch lieben? Ist es nicht vorbei, wenn man sich getrennt hat? Ist es Liebe was ich empfinde?
Hab nun eine These aufgestellt gestern Abend:
Ich denke, dass ich ihn nicht mehr liebe, sondern nur nach Selbstbestätigung suche und die von ihm noch einmal bekommen möchte, da ich es nicht verstehen kann, wie wenig er mich wieder zurück haben wolllt.
Ich habe fürchterliche Angst, wenn ich an alles denke.
Ich habe Angst, dass er bald eine Neue hat oder etwas mit einer hat.
Diese Vorstellung macht mich fertig. Auch diese ganzen ungelösten Fragen die mir noch im Kopf rumschwirren. Ich kriege dann direkt Bauchschmerzen und mir wird schlecht. Ich WILL ihn ja vergessen. Habe aber auch Angst, dass es die falsche Entscheidung war, wobei es besser sein muss, weil er mich ja eben immer so behandelt hat.
Meine Freunde raten mir dass ich ihn vergessen soll weil ich etwas besseres verdient habe. Irgendwo weiß ich auch dass ich teilweise in der Beziehung sehr gelitten habe, aber uns verbindet noch so viel und es erinnert mich so viel daran. Ich habe Angst, dass es in dieser Hinsicht, auf die schönen Dinge bezogen, niemanden mehr finden kann mit dem es so wird. Was denkt ihr?

Ich bin momentan so schwach und weiß einfach nicht was ich tun soll..
Hab nun noch eine weitere, wichtige Frage an euch.
Zuhause läuft es "okay": Meine Eltern streiten sich oft und manchmal ist hier die Hölle los. Aber wenn es "ruhig" ist, dann ist hier alles soweit okay. Ich habe kein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern und habe von ihnen nie Anerkennung, Lob oder Liebe gekriegt. Ich war immer auf mich selbst gestellt. Deswegen fehlt mir viel bzw . ich bin ein Mensch der kaum Selbstbewusstsein hat. Mach mir immer zu viele Sorgen und Gedanken und manchmal denk ich einfach zu viel nach und schon ist die ganze Welt wieder "schwarz" für mich. Ich weine oft usw. und mich lassen gewisse Dinge nicht los.
Zur Zeit bin ich zu faul um irgendetwas zu machen. Ich bin wie gelähmt.
War schon früher sehr oft traurig und hatte kaum Antrieb.
Meine Frage ist nun: Wäre eine psychische Behandlung sinnvoll, damit es für mich wieder einfacher ist zu leben und ich nicht immer diese Schwarzmalerei-Gedanken habe? Ab wann sollte man so etwas beanspruchen? Das wäre mir wirklich sehr wichtig zu erfahren. Mir geht es schon lange so und nun habe ich mal über diese Möglichkeit nachgedacht, wobei ich immer ANgst habe, dass meine Probleme kaum wichtig sind, weil es Leute gibt, die es nötiger haben, die zum Psychologen gehen.

Würd mich wirklich über eure Antworten freuen

MfG
blabla19 ist offline  
Alt 28.02.2009, 12:03 #00
Administrator
Hallo blabla19, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
Alt 28.02.2009, 12:25   #2
monamania
Nordisch
 
Registriert seit: 05/2008
Ort: Emskopp
Beiträge: 2.726
Hallo Blablal!

Herzlich willkommen im LT! Es wird dir sicherlich schon gut getan haben, deine Geschichte mal aufzuschreiben und los zu werden. Schön, das du den Mut gefunden hast, dich zu öffnen!

Ich habe mich in deiner Geschichte wiedergefunden und habe Parallelen zu meiner letzten Beziehung gesehen. Auch bei mir war damals das Gleichgewicht von Geben und Nehmen ins Ungleichgewicht verschoben. Ich hatte das Gefühl viel zu geben und wenig zurückzubekommen.

Zitat:
In den letzten Wochen unserer Beziehung ist meine Angst bzw. zum Teil auch seine Angst immer größer geworden udn hat uns sehr eingenommen. Bei der kleinsten Kleinigkeit dachte ich es wäre etwas. Das war nicht gut von mir, aber ich konnte da auch nichts für, weil er mir nie diese Angst genommen hat. Haben uns auch öfters gestritten dann, weil ich gewisse Dinge nicht gut fand.
Auch ich hatte zum Schluß unserer Beziehung Angst. Angst mich "falsch" zu verhalten, Angst das er mich verlässt, Angst so zu sein, wie ich wirklich bin usw. Ich habe - genau wie du - sehr gelitten. Die ganze Zeit fühlte es sich an, als hätte sich ein Panzer um meine Brust geschnürt, der mich nicht lebendig sein lässt.

Als die Trennung dann Realität wurde, fühlte ich mich schrecklich! Es tat weh! Ich war verletzt, enttäucht und fühlte mich einsam. Trotz dieser Gefühle konnte ich auch etwas positives verspüren: nämlich Erleichterung! Der Panzer löste sich und ich hatte das Gefühl wieder durchatmen zu können.

Jetzt sind ein paar Wochen vergangen. Ich vermisse ihn immer noch sehr! Aber ich weiß, das ich diese Beziehung mit diesem Ungleichgewicht nicht wollte. Sowas habe ich nicht verdient. Er ist ein netter Kerl - aber nicht der passende für mich. Damit tröste ich mich und es hilft mir meistens.

Ich denke, das der Kontakt zu ihm nach der Trennung nicht gut für dich ist. Erst recht keinen sexuellen Kontakt. Ich habe den Eindruck er spielt mit dir und nimmt sich das, wozu er Lust hat (wie auch schon in eurer Beziehung). Laß das nicht zu! Stell dir mal dir Frage, ob du wirklich ihn als Person vermisst oder ist es dir einfach nur die Geborgenheit und Liebe, die dir fehlt!?

Zitat:
Meine Frage ist nun: Wäre eine psychische Behandlung sinnvoll, damit es für mich wieder einfacher ist zu leben und ich nicht immer diese Schwarzmalerei-Gedanken habe? Ab wann sollte man so etwas beanspruchen? Das wäre mir wirklich sehr wichtig zu erfahren. Mir geht es schon lange so und nun habe ich mal über diese Möglichkeit nachgedacht, wobei ich immer ANgst habe, dass meine Probleme kaum wichtig sind, weil es Leute gibt, die es nötiger haben, die zum Psychologen gehen.
Absolut ist sie sinnvoll! Ich glaube, das dir eine Therapie helfen würde, deinen Selbstwert zu finden und dich zu lieben, so das du nicht mehr von der Aufmerksamkeit und Bestätigung anderern abhängig bist. Ziel ist, dich selbst anzunehmen wie du bist!

Vergleiche dich nicht mit anderen! So habe ich auch mal gedacht. Das ist grundlegend falsch. Dir erscheint dein Problem groß - also kümmer dich darum! Es gibt caritative Einrichtungen, die psychologische Beratungen anbieten.

Du bist es wert!

LG
Mona
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monamania ist offline  
Alt 28.02.2009, 12:26   #3
DREHPUNKT
Member
 
Registriert seit: 02/2009
Beiträge: 154
Zitat:
Hallo,
ich bin neu hier und hoffe erst einmal, dass ich alles richtig mache.
Herzlich willkommen!

Zitat:
Kann man so einen Menschen noch lieben? Ist es nicht vorbei, wenn man sich getrennt hat? Ist es Liebe was ich empfinde?
Hab nun eine These aufgestellt gestern Abend:
Ich denke, dass ich ihn nicht mehr liebe, sondern nur nach Selbstbestätigung suche und die von ihm noch einmal bekommen möchte, da ich es nicht verstehen kann, wie wenig er mich wieder zurück haben wolllt.
Liebe ist eindeutig, wenn Du an Liebe zweifelst, liebst Du nicht. Kann gut sein, dass Du die Bestätigung brauchst.

Zitat:
Meine Freunde raten mir dass ich ihn vergessen soll weil ich etwas besseres verdient habe. Irgendwo weiß ich auch dass ich teilweise in der Beziehung sehr gelitten habe, aber uns verbindet noch so viel und es erinnert mich so viel daran. Ich habe Angst, dass es in dieser Hinsicht, auf die schönen Dinge bezogen, niemanden mehr finden kann mit dem es so wird. Was denkt ihr?
Deine Freunde haben Recht. Ich habe in Deinem Eröffnungspost nur negatives über ihn gelesen, was sind denn die schönen Dinge?

Psychologe: Glaube nicht, dass Du einen brauchst. Du bist eben ein eher ernsthafter Mensch, akzeptiere das.
Arbeite an Deinem Selbstbewusstsein. Geh auf Deine Eltern zu und hole sie mit zu Dir ins Boot, verzeihe Ihnen für das, was sie Dir nicht gegeben haben und stelle für Dich fst, dass Du alles besser machen kannst.

Nichtsdestotrotz kannst Du ja mal eine Sitzung bei einem Therapeuten machen, ein Guter wird Dir keine unnötige Therapie aufdrücken. Er wird Dir ein paar Tips geben, und dann ist gut.
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DREHPUNKT ist offline  
Alt 28.02.2009, 12:26   #4
gabimaus
abgemeldet
Zitat:
Meine Frage ist nun: Wäre eine psychische Behandlung sinnvoll, damit es für mich wieder einfacher ist zu leben und ich nicht immer diese Schwarzmalerei-Gedanken habe? Ab wann sollte man so etwas beanspruchen? Das wäre mir wirklich sehr wichtig zu erfahren. Mir geht es schon lange so und nun habe ich mal über diese Möglichkeit nachgedacht, wobei ich immer ANgst habe, dass meine Probleme kaum wichtig sind, weil es Leute gibt, die es nötiger haben, die zum Psychologen gehen.

wenn Du schon selbst den Gedanken hast, zu einem Therapeuten zu gehen - ja - dann los !

Das wird Dir auf jeden Fall weiterhelfen. Irgendein Anfang muss schließlich gemacht werden. Als Trauerkloß sollte ein so junges Frauchen wie Du doch nicht durch die Gegend wandeln

Mit Deinem Freund .. da kann ich Dir sagen, anfangs ist fast immer alles super mit der "Chemie", weil sich ja noch jeder Mühe gibt, den anderen zu beeindrucken - auf Dauer klappt es nicht, weil es an Ausdauer fehlt und wir letztlich ja doch nicht ewig verheimlichen können, wer wir sind

Erwarte nicht zu viel von Deinen Mitmenschen - keiner ist ohne Fehler - und suche sie auch nicht, sondern halte Ausschau nach Dingen, die Dir gefallen, weil sie einfach Freude machen. Das gilt auch für Menschen
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gabimaus ist offline  
Alt 28.02.2009, 15:47   #5
blabla19
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 02/2009
Beiträge: 3
Danke für die lieben Antworten bisher!

Zu "DREHPUNKT":
Es gibt ja viele schöne Dinge, auch jetzt noch.
Allein die Erinnerungen..
Oder als er eben da war die Berührungen und die Gespräche, allein ihn anzusehen und so weiter..
Ich versuch das Schöne auszublenden, weil nun wo wir nicht mehr zusammen sind, denkt man erst einmal nicht an die Probleme die wir in der Beziehung hatten, sondern an die Aktuellen.
Das Problem ist eben, dass er sich ja selber nicht sicher ist, was er fühlt und was nicht. Deswegen habe ich immernoch irgendwie die Hoffnung, dass alles wieder in Ordnung kommt, obwohl das vielleicht keinen Sinn machen würde...

Zu gabimaus:
Ich erwarte wirklich nicht viel. Bin ein Mensch der viel und gerne etwas für andere wegsteckt, was evtl auch nicht so gut ist..
Hab vom ihm ja auch nicht so viel erwartet bzw alles für ihn gemacht und es so hingenommen, aber irgendwann wird es eben zu viel..
Oder meinst du dass ich selbst hätte versuchen sollen über diese Fehler hinwegzusehen?


Monamania:
Wie bist du denn damit halbwegs zurecht gekommen?
Hast du es geschafft eine neue Beziehung aufzubauen?
Ich hab Angst, dass ich das nie wieder kann, nicht so intensiv, wiel ich bisher niemanden so sehr an mich rangelassen habe.
Hast du auch Hilfe in Anspruch genommen?
Ich weiß es nicht ob ich ihn vermisse oder die Zärtlichkeiten.
Ich hab ja Angst, dass er bald ne Neue hat. Das würd doch heißen dass ich ihn vermisse? Oder habe ich nur Angst, dass er ihr eben das gibt was er mir nicht geben wollt?
Ich möcht ihn auch immer nicht im Stich lassen, weil er mich noch irgendwo braucht, obwohl es nun Zeit ist an mich selbst zu denken..
Das ist alles so schwer ...
Würd gern wieder mit ihm lachen oder ihn sehen..
aber dann würden wir uns wieder näher kommen und ich wär am Ende wieder total fertig.

Aber warum tut er das dann überhaupt? Dann muss da doch auch was bei ihm sein?
Wir haben auch nun erst einmal den Kontakt abgebrochen, damit jeder besser durchblicken kann..



Ich will noch einmal sagen, dass ich nicht wegen dieser Geschichte zum Psychologen gehen würde, sondern eben wegen meines fehlenden Selbstbewusstseins und Selbstwertgefühl, diese Unlust die ich jeden Tag verspüre und diese "Hoffnungslosigkeit" aufs glücklich werden
Deswegen auch meine Frage ob es nötig ist oder nicht
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blabla19 ist offline  
Alt 28.02.2009, 15:55   #6
DREHPUNKT
Member
 
Registriert seit: 02/2009
Beiträge: 154
Zitat:
Ich will noch einmal sagen, dass ich nicht wegen dieser Geschichte zum Psychologen gehen würde, sondern eben wegen meines fehlenden Selbstbewusstseins und Selbstwertgefühl, diese Unlust die ich jeden Tag verspüre und diese "Hoffnungslosigkeit" aufs glücklich werden
Deswegen auch meine Frage ob es nötig ist oder nicht
Geh ruhig mal hin, lass Dich beraten. Schaden tuts nix, kost ein paar Euro, aber wenn mit Dir alles in Ordnung ist, lachste darüber, wenn Du ne Therapie brauchst, ist Dein Wille zur Änderung stärker als der "monetäre Frust".

Zu Deinem Ex: Er hat Dich belogen (Ex-Freundin), hat Dich ausgenutzt (finanziell & sexuell), war rücksichtslos und unsensibel (Schnee), hat Dich hinten angestellt (für Andere), ist unentschlossen Dir Gegenüber (Mal will er, dann wieder nicht) und vor Allem: er hat Dich verunsichert.

Meiner Meinung nach ist er den Strom nicht wert den Dein Rechner braucht. Hak ihn ab und regel die Sache mit Deinem Selbstwertgefühl.

Dann such Dir nen feinen Kerl und Du wirst glücklich!
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DREHPUNKT ist offline  
Alt 28.02.2009, 16:55   #7
blabla19
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 02/2009
Beiträge: 3
Und das war längst nicht alles....

Aber du hast Recht!
Brauch wohl nun noch Zeit um mich davon zu lösen und vernünftig denken zu können, oder?
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blabla19 ist offline  
Alt 28.02.2009, 17:42   #8
Hellbound
Senior Member
 
Registriert seit: 01/2009
Beiträge: 961
Zitat:
Zitat von blabla19 Beitrag anzeigen
Brauch wohl nun noch Zeit um mich davon zu lösen und vernünftig denken zu können, oder?
Ja, die brauchst du und nimm sie Dir auch, das ist ganz wichtig...Und früher oder später wird es Dir auch wieder gut gehen!...Hab vertrauen!... #lieb#

Lg Hell
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Hellbound ist offline  
Alt 01.03.2009, 20:19   #9
Dr. Grey
Moderator a.D.
 
Registriert seit: 08/2006
Ort: mit Ausblick
Beiträge: 17.102
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Dr. Grey ist offline  
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