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Du befindest dich im Forum: Singles und ihre Sorgen. Du hast es satt, "glücklicher" Single zu sein? Eine neue Beziehung in Aussicht, aber wie gehts jetzt weiter? Unglücklich verliebt? Hier ist deine Plattform, um über alles rund um das Single-Leben und Beziehungsanbahnung zu diskutieren. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren.

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Alt 14.04.2017, 18:28   #31
Time2bcool
abgemeldet
Zitat:
Zitat von Paradigma
Ihr "Unabhängigkeit-Prediger"
Aka Nutzenoptimierer im Eigeninteresse.

Zitat:
Zitat von Paradigma
überseht - oder vielleicht gibt es das in eurem Gefühlsleben einfach nicht - den gefühlten "Entzug" nach einem solchen Treffen.

Dieser Entzug ist keine Einbildung oder eine Sache der Interpretation - er ist eine Sache der Körperchemie.
Die größten Nutzenoptimierer hier sollten fairer Weise ihre eigene vorangegangene Historie der Hoffnungen und Enttäuschungen offenlegen - lückenlos natürlich.

Ich hab' da Dinge gehört, die jedenfalls von emotionaler Reife oder einer geläuterten Wunschnatur astronomisch weit entfernt liegen
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Time2bcool ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.04.2017, 18:45   #32
Lilly 22
 
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
Zitat:
Zitat von Time2bcool Beitrag anzeigen
Aka Nutzenoptimierer im Eigeninteresse.
Darunter sind jene, die eingeschnappt alles abhaken, weil es für
sie als Droge nicht mehr oder jedenfalls nicht nach den eigenen
Interessen zur Verfügung steht / stehen will, natürlich nicht mit
gemeint oder doch? Sollen die ganzen Junkies doch mal ihre
Drogentagebücher lückenlos offenlegen und darstellen, welchen
Gewinn sie am Ende daraus gezogen haben, die eine Droge ge-
gen eine dann andere eingetauscht zu haben, weil sie das Kern-
problem lieber bei ihrer Droge suchen.
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Lilly 22 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.04.2017, 19:49   #33
PIcasso1989
Der Hund
 
Registriert seit: 07/2009
Ort: BW
Beiträge: 12.790
Du leidest (ein bißchen) und wartest (ein bißchen).
Passt zur Osterzeit.

Ungleichgewichte lassen sich selten vermeiden. Der eine will mehr, schneller, langsamer, anders als der Andere . In irgend welchen Bereichen.

Das lässt sich nicht vermeiden und es ist auch keineswegs ein Zeichen der Unreife, sich auf der "möchte mehr als der Andere"-Seite zu befinden. Sondern einfach eine Tatsache.

Wie damit umgehen? Wahrscheinlich möchtest du gar keinen Ratschlag, denn den kann es kaum geben. Sondern dich einfach austauschen und erfahren, wer begauptet, wie er reagieren würde.

Und das ist dann auch immer (immer!) blanke Theorie, denn dann, wenn man selber betroffen ist, reagiert man meist anders, als man es sich zuvor theoretisch ausmalt oder vornimmt.

Was hindert dich daran, einfach ein wenig weiter zu warten und Ostern auf Weihnachten zu verschieben?
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PIcasso1989 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.04.2017, 19:56   #34
Damien Thorn
_______________
 
Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.568
Zitat:
Zitat von Lilly 22 Beitrag anzeigen
lediglich aufgezeigt, wie sie damit umgehen
kann und (was du offensichtlich nicht verstehen magst), dass
negative Gefühle erst durch negative Gedanken entstehen, sie
also sehr wohl -trotz Verliebtheit- einen Einfluss darauf nehmen
kann, wie sie sich dabei fühlt.

Das hat nichts mit Lieblosigkeit, Extrovertiertheit usw., sondern
eben mit Reife zu tun, so etwas für sich zu erkennen. Erst recht,
wenn man meint, dass man damit irgendwie sein Problem hat.

Es ist ja auch nicht so, dass sie diesen Mann unbedingt loswer-
den oder ad acta legen möchte. Und das Ego spielt einem e-
ben im Leben schneller einen Streich, als manche überhaupt
denken können. Hier geht es unterm Strich betrachtet auch
um nichts anderes, als wie man mit seinem Ego nun umgeht.

Es sind nämlich nicht die Hormone, die verrückt spielen, son-
dern es ist das angekratze Ego, wenn man nicht erreicht, was
man gern (so und so oder zu jener Zeit usw.) hätte oder wenn
man sich deshalb nicht geliebt, ausreichend geschätzt, aus-
reichend umgarnt usw. fühlt. Im anderen Fall würde man näm-
lich sein Tun bzw. seine Absichten erst gar nicht in Zweifel zie-
hen müssen, es sei denn, sie sprechen eindeutig gegen sein
grundsätzlich an Kronika vorhandenes Interesse. Nur hat e-
ben jeder Mensch sein eigenes Tempo, seine eigenen Bau-
stellen und seine eigenen Macken/ Ängste. In einer reifen Lie-
be weiß man darum, kann das akzeptieren ohne sich oder
überhaupt alles deshalb ständig in Frage stellen zu müssen.
Man jagdt eben nicht mehr irgendwelchen Idealen oder sons-
tigen Klischeevorstellen hinter her, wie was zu sein hat, weil
man das Leben inzwischen kennt.

Und gerade, weil ich Kronika als Userin hier kenne und schätze,
traue ich dieser sehr wohl zu, dass sie diese Sache hier auch
zum Positiven für sich meistern kann, sobald sie ihre negativen
Gedanken korrigiert und erkennt, dass allein diese daran Schuld
sind, wenn sie sich derzeit schlecht mit einem Menschen fühlt,
obwohl sie die Treffen und auch ihn als Person, schätzt. Kroni-
ka ist eben gerade nicht handlungsunfähig, nur weil sie derzeit
vielleicht verliebt ist und ihre Welt ist auch nicht schwarz ge-
trübt, so lange sie darauf achten, sich von ihren negativen Ge-
danken, wie was zu sein hätte, leiten lässt.
Sehr schön geschrieben. Dem ist nicht mehr viel hinzuzufügen. Aber es ist doch recht bezeichnend, wie in den Köpfen mancher Menschen fast schon selbstverständlich destruktive egoistische Gedanken mit einer Sache wie Verliebtheit oder Liebe assoziiert werden, sodass das Ausbleiben jener nur noch mit Lieblosigkeit erklärt werden kann. In Kronikas Interesse kann ich nur hoffen, dass sie die Perspektive dieses positiven Denkens erkennt und sich davon löst, zu glauben, dass sie einem für sie wenig förderlichen Gedankenweg versklavt sein müsse. Das würde nicht nur bei diesem Mann einen großen Vorteil bedeuten.

Zitat:
Zitat von PIcasso1989 Beitrag anzeigen
das ist dann auch immer (immer!) blanke Theorie, denn dann, wenn man selber betroffen ist, reagiert man meist anders, als man es sich zuvor theoretisch ausmalt oder vornimmt.
Weswegen glaubst Du, dass solch ein Weg eine Überwindung erfordert? Wenn ein Weg nur Vorteile bei keinen Nachteilen mit sich bringt, dann ist es ein Leichtes, ihm zu folgen. Schwer ist es allenfalls, sich von vorgekauten und nicht weiter hinterfragten Mustern zu lösen und sich so aus der (Denk-)bequemlichkeit wegzubewegen. Doch wer ein Problem lösen möchte, wird ohnehin nicht umhin kommen, umzudenken.
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Geändert von Damien Thorn (14.04.2017 um 20:00 Uhr)
Damien Thorn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.04.2017, 20:04   #35
Lilly 22
 
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
Zitat:
Zitat von PIcasso1989 Beitrag anzeigen
Das lässt sich nicht vermeiden und es ist auch keineswegs ein Zeichen der Unreife, sich auf der "möchte mehr als der Andere"-Seite zu befinden. Sondern einfach eine Tatsache...
Es hat tatsächlich nichts mit Unreife zu tun, sich gefühlt
oder real auf der Seite des "möchte mehr als der Andere-
Seite" zu befinden. Nur der Umgang damit könnte sich
als unreif erweisen.

Ob man sich in den einst theoretischen Vorhaben dann
auch in der Praxis übt, ist eine Wahl, die man selbst
treffen kann. Und genau diese Entscheidung, sich da-
rin zu üben bzw. seine negative Gedankenwelt zu über-
prüfen, nimmt einem das Gefühl von Ohnmacht usw.

In Kronika`s Sachverhalt sehe ich jedenfalls keinen
Grund zum echten Verzweifelnmüssen. Ebenso we-
nig, um alles von sich fernhalten zu müssen, es sei
denn, sie kann ihre derzeit von negativen Gedanken
ausgelösten Gefühle nicht korrigieren.

Denn, was ich denke muss nicht wahr sein. Es kann
in mir aber dennoch so schlechte Gefühle erzeugen,
dass ich mich selbst sabotiere und mir alle Möglich-
keiten selbst verbaue damit.
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Lilly 22 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.04.2017, 20:58   #36
Kronika
Special Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 08/2010
Ort: RLP
Beiträge: 5.400
Hallo zusammen... hier ist ja einiges los.

Ich hab mir heute mal etwas Auszeit mit dem Freundeskreis genommen - was ziemlich gut getan hat. Da ging es auch prima mal für mehrere Stunden gedanklich komplett von allen Überlegungen abzuschalten.

Danke für die vielen Beiträge und Denkanstöße. Ich kann von beiden Sichtweisen einiges mitnehmen.

Erstmal mache ich mir jetzt ein schönes langes Wochenende und fülle mal die Akkus auf. Er ist über Ostern bei seiner Familie und ich hätte an den kommenden zwei Wochenenden selbst mit viel gutem Willen gar keine Zeit für ein weiteres Treffen. Ob ich es nun wollen würde oder nicht.

So oder so habe ich also jetzt in den nächsten Wochen Zeit für mich, um emotional Abstand zu gewinnen. Das wird definitiv hilfreich sein... egal ob ich ihn abhaken möchte oder abwarten und mich in Gelassenheit üben will.
Aktuell ziehe ich aus dem Kontakt (im Sinne von regelmäßigem aber kurz gehaltenen Smalltalk) sowieso nicht viel Positives.
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Kronika ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.04.2017, 22:09   #37
Mikelinho
Some Jekyll, some Hyde
 
Registriert seit: 01/2010
Ort: K.A.
Beiträge: 6.674
Ich finde es immer wieder bemerkenswert wie bestimmte Lebenstheoretiker mit ihren ellenlangen Einlassungen für ein ach so reflektiertes Bewusstsein argumentieren.
Dennoch wird dabei immer wieder eine Schuldfrage aufgeworfen und in schöner Regelmässigkeit der Gegenpart immer als Opfer der Umstände deklariert.
Völlig außer acht wird dabei die betroffene Person und ihr Dilemma gelassen, chapeau.
Hauptsache altklug weitere Wege und Gründe für die Abwärtsspirale dargelegt, wohl mehr zur Festigung der Forums-Selbstprofilierung.
Genaueres Lesen und ERFASSEN, eben auch zwischen den Zeilen, erfordert dann doch etwas mehr und hätte mehr von wahrer Hilfe mitsamt echter Empathie als dieses seelenlose, egozentrische Geschwafel.
Und selbst dann, wenn man den Vorgängerthread nicht gelesen hätte, würden fühlende Mitmenschen doch mehr registrieren als diese menschlichen Bots.
Zum Glück gibt es noch wenige normale User hier, sonst könnte man hier wirklich der Menschheit das baldige Ende wünschen.

Sicherlich mit ein Grund warum das Forum immer mehr verwaist, denn solche Ergüsse können nur aus der Feder von wahrhaftigen Soziopathen stammen.
Daher auch kein Wunder warum man sich nur zu gern in zig Themen einbringt, Erfahrungswerte mitsamt Sozialkompetenzen werden wohl einzig anhand von Klicks generiert.
Irgendwie aber verständlich, wenn man wenig Leben außerhalb des Lovetalks zu haben scheint....aber nicht schlimm, der Server funktioniert sicher wieder des Nachts
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Mikelinho ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.04.2017, 22:43   #38
Paradigma
Weisheit in Tüten
 
Registriert seit: 11/2010
Ort: östlich von Westfalen
Beiträge: 4.995
Zitat:
sie kann ihre derzeit von negativen Gedanken
ausgelösten Gefühle nicht korrigieren.
Ich stimme dir durchaus darin zu, das negative Gedanken negative Gefühle auslösen. Soweit so richtig.

Es braucht allerdings keine negativen Gedanken, um Liebeskummer zu haben - dazu reicht es, wenn ich feststellen muss, das meine Gefühle nicht erwidert werden. Dann Bedarf es im Gegenteil einer ganzen Menge an "positiver Gedankenarbeit" um die aus der Bahn geworfenen Gefühle und Emotionen wieder in den Griff zu bekommen. Das Letzte was man dafür brauchen kann, ist eine weitere Dosis Hoffnung durch eine erneute Interaktion mit dem Auslöser des Problems - auch wenn es durchaus Situationen geben mag, in der ein weiterer Umgang hilfreich sein kann.

------
@Lilly22
Ich wäre dir wirklich dankbar, wenn du den Browser die Zeilenumbrüche erledigen lassen würdest. Durch deine selbstproduzierten Umbrüche werden deine Sätze bei manchen Browsereinstellungen in unleserliche Stückchen zerhackt. HTML wurde dafür geschaffen, dass sich der Text jeder Browserbreite frei anpassen kann und dadurch kann jeder User die ihm genehme Darstellung frei wählen. Deine sorgfältigen Satzumbrüche sind zwar ideal für den Druck, im Internet stören jedoch immer wieder ganz immens den Lesefluss.
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Paradigma ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.04.2017, 00:19   #39
Time2bcool
abgemeldet
Zitat:
Zitat von Lilly 22 Beitrag anzeigen
Darunter sind jene, die eingeschnappt alles abhaken, weil es für
sie als Droge nicht mehr oder jedenfalls nicht nach den eigenen
Interessen zur Verfügung steht / stehen will, natürlich nicht mit
gemeint oder doch? Sollen die ganzen Junkies doch mal ihre
Drogentagebücher lückenlos offenlegen und darstellen, welchen
Gewinn sie am Ende daraus gezogen haben, die eine Droge ge-
gen eine dann andere eingetauscht zu haben, weil sie das Kern-
problem lieber bei ihrer Droge suchen.
'Nutzenoptimierer im Eigeninteresse' ist eigentlich nur ein Synonym für den Homo Ökonomikus und wurde gestern in einer Fernsehsendung über das Gute in der Welt erwähnt. Ich habe mir den Begriff extra für den Lovetalk eingeprägt, denn schon morgen hätte ich ihn sonst vermutlich wieder vergessen.

Es gibt Drogentagebücher? Kamen da gestern nicht explizit vor, aber ja, gerne ebenfalls veröffentlichen.
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Time2bcool ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.04.2017, 06:33   #40
HW124
 
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.219
Zitat:
Zitat:
Zum Glück gibt es noch wenige normale User hier, sonst könnte man hier wirklich der Menschheit das baldige Ende wünschen.
Welch ein Glück für den LT das es DICH gibt

Ohne deinen Sermon hätten wir ja nix zu lachen....
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HW124 ist offline   Mit Zitat antworten
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