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Alt 21.11.2005, 01:21  
Masterofvalkyres
Junior Member
 
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Was ist eigentlich mit den Frauen los???

Hallo auch!

Ein Thema, was außer mir wohl auch andere Herren der Schöpfung vor einer Mauer stehen lässt:

Wenn ich bei mir Samstag nachts durch die Stadt gehe, muss ich immer mit Erschrecken feststellen, in welch zweifelhafter männlichen Gesellschaft sich viele Frauen begeben. Typen, denen ich sofort an ihrem Gesamtausdruck ansehen kann, dass sie in ihrem Leben noch nichts vernünftiges gebacken gekriegt haben (in einer Stadt von 30000 Einw. ist dies in der Hinsicht auch noch gut überschaubar), von ihren sozialen Manieren, Verhaltensweisen und Artikulationskünsten einmal ganz abgesehen. Das, was ich meistens von solchen Typen sehe ist, dass sie sich stets (auch innerhalb der Woche) die Birne zuknallen, zudem öfters unangenehm auffallen und sich danach bestenfalls noch in ihrem eigenen Erbrochenen wälzen. Und so wie ich das sehe, scheinen Typen, die meist nur Scheiße bauen und nichts mit sich selbst anzufangen wissen, eine deutlich stärkere Anziehungskraft auf Frauen zu versprühen, als Männer, die ihr Leben im Griff haben und mit beiden Beinen fest auf der Erde stehen.
Gleiches gilt auch für Typen, die schon weiträumig berüchtigt dafür sind, dass sie sich Mädels bloß nur für ein "schnelles Nümmerchen" suchen und denen trotzdem die Frauen nie auszugehen scheinen.
Hinzu kommt noch die Tatsache, dass viele Frauen hier zu Lande auch so für die Südländer schwärmen. Ohne den Südländern jetzt feindlich entgegentreten zu wollen, ist es bei dem Großteil unter ihnen heute noch zu beobachten und gerade zu offensichtlich, dass sie in Bezug auf Beziehungen mit einer Frau immer noch den kompromisslosen Männer-Absolutismus ausleben (sprich: der Mann hat alles zu bestimmen und die Frau hat zu gehorchen). Wenn man solche Frauen darauf anspricht, geben zur Antwort, dass sie eben eine "harte Hand" benötigen und jemand, der sich ihnen gegenüber dominant verhält und sie sich nur seinen Vorschriften zu fügen haben. Schön und gut! Wer sowas tatsächlich braucht (...und in einer diktaktorischen Beziehung ohne eigene Rechte glücklicher ist), bitte! Aber was ich daran nicht verstehe, WOFÜR gab es dann eine Frauenbewegung? Mit den Jahren haben damals die deutschen Männer sich dieser Entwicklung gefügt, weil sie auch zur Überzeugung gekommen sind, dass Gleichberechtigung eine gute Sache ist. Und was ist heute????? Von den Frauen, die sich ebenfalls auch heute noch über die "angebliche" Benachteiligung der Frauen beklagen, wollen viele davon gar keinen deutschen Mann mehr haben, weil die deutschen Männer diesbezüglich angeblich schon zu "weich" geworden sind.

(können mir die meisten Leser noch soweit folgen??? )

Nee, aber hinterher sind die Frauen immer am jammern "die Männer sind ja alles Arschlöcher". Aber die Frauen scheinen ja NUR regelrecht nach Enttäuschungen zu suchen und eben nach den berüchtigten Männern, auf die die volkstümliche Bezeichnung "Schwein" wirklich zutrifft.

Ich fasse mal zusammen, wie viele Frauen ihren Traummann beschreiben: Er sollte charmant, intelligent, ehrlich, treu, sensibel, romantisch und alles mögliche sein. Aber in der Praxis sieht es doch so aus, dass, (mal angenommen) wenn DER MANN ihrer Träume, der all diese Kriterien erfüllt, vor ihnen stehen würde, von ihnen als erstes zum Teufel gejagt werden würde! Eben, weil ihr großer Traumprinz sich in der Realität in ihren Augen als "langweilig" bestätigt, schon allein aufgrund der Tatsache, dass es ihren Traummann wirklich gibt.

Es ist tatsächlich so, dass viele Frauen keinen "normalen Mann" haben wollen. Denn leider ist es so, dass Männer, die Frauen mit Respekt behandeln, als schwache Persönlichkeiten abgestempelt werden und unter ihnen jene Männer, die etwas zurückhaltend und schüchtern sind, schon als "notorische Langweiler" abgetan werden. Abgesehen davon, dass dies gar nicht zutrifft und in ihrem privaten Leben sehr wohl fleissig, tüchtig, hilfsbereit und aufmerksam sind, scheint es fast so, als würde dieser Männertyp den typischen Frauen-Antihelden verkörpern.

Und es liegt mit Sicherheit nicht daran, dass die "guten Kerle" schlechter aussehen, als ihre degenerierten (dafür aber bei Frauen erfolgreichen) Konkurenten; diese Aussage trifft wohl bestimmt nicht zu. Auch nicht, das diese Männer eine unerträgliche Macke hätten. Nicht selten führen Nichtigkeiten (das der Mann statt der hochgelobten 1,85m eben nur 1,70m groß ist (ach wie schlimm!)) dazu, dass manche Männer bei Frauen als Partner gar nicht in Betracht gezogen werden.
Wenn aufrechte Kerle (damit mein ich nicht spiessig oder prüde) von einer Frau etwas wollen, werden sie schon halbwegs dafür ausgelacht!

Also, versteht mich nicht falsch! Mir steht nicht der Sinn danach, frauenfeindliche Thesen und Tiraden hier vom Stapel zu lassen. Aber es gibt einfach ZU VIELES, was ich beim besten Willen nicht begreifen kann.


Noch ein paar Worte an die Damen:

Einerseits wünscht Ihr Euch Geborgenheit, Aufmerksamkeit und mit Respekt behandelt zu werden, aber andererseits lassen sich sehr viele Frauen immer wieder mit Typen ein, von denen man schon 'ganz offensichtlich' nicht viel erwarten kann. Wenn dann der Fall eingetreten ist, der abzusehen war (der Typ macht mit einer anderen rum; er macht Euch vor anderen Leuten nieder; behandelt Euch nur wie ein Stück Dreck; schenkt Euch nur Aufmerksamkeit, wenn er dicke Eier hat; etc., etc.), dann heisst es am Ende immer "Männer sind alles Schweine". Dabei ist es doch so, dass Ihr doch immer nur nach Typen Ausschau haltet, die Euch enttäuschen. Dabei gebt Ihr Männern, die WIRKLICH auf der Suche nach einer netten Partnerin für angenehme Zweisamkeit sind, erst gar keine Chance. Oft ist es sogar so, dass gerade die "netten Männer", denen es nur nach Wärme und Zuneigung verlangt, diesem "Schwein sein" bezichtigt werden. (Alles schon dagewesen). Wenn ich versuchen würde, mich in Eure Lage zu versetzen, wie kann man sich denn allen Ernstes bei einer Person wohlfühlen, die einem nicht einmal einen Funken Achtung und Verständnis zollt? Ich persönlich könnte mich NIE in eine Frau verlieben, die ich persönlich als Flittchen oder Göre einstufen würde, egal wie toll sie auch aussehen mag. Schließlich verbringt man in einer Partnerschaft die gemeinsame Zeit nicht nur im Bett. Irgendwo sollte noch die Möglichkeit bestehen, sich auch mal ernsthaft unterhalten zu können; Gemeinsam etwas unternehmen sowieso. Ich hätte kein großes Verlangen, mit einer Frau intim zu werden, die nichts als Kälte ausstrahlt.

Also ich kenn wirklich genug Typen, die vollkommen in Ordnung sind, und die es meiner Meinung nach verdient hätten eine Freundin zu haben. Bloß müssten sie mal auch eine Chance kriegen. Dagegen sieht für uns Männer die Lage deutlich schlechter aus, wenn es darum geht eine nette Partnerin für längere Zeit zu finden. Meistens bleiben diese Frauen nicht lange allein und manche trifft man erst gar nicht an, weil sie schon zu selten raus gehen. Erschwerend kommt hinzu, dass Frauen meistens kaum alleine unterwegs gehen.

Aber zurück zum Thema:
Wie sollen wir Männer die Frauen verstehen können, wenn wir ständig Zeuge sollcher unverständlichen Tatsachen werden? Zudem auch noch, wenn einige Frauen sogar sagen, dass sie sich selbst noch nicht einmal verstehen.

OK, das war jetzt erstmal ne ganze Menge zu lesen. (Sorry, aber ich musste es mal loswerden). Würde mich mal interessieren, wie Ihr so darüber denkt und was Ihr zu darüber zu Berichten habt.

Ich bin auf Eure Antworten gespannt!
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