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Alt 16.02.2006, 10:25  
smallchild
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Zitat von AndrewAustralien
Wenn der Hamburger Abendblatt damit Recht hat dann soltlen diese 25-30% nicht in Europa leben weil der Wunsch, einen Gottestaat zu haben, nicht mit der Demokratie vereinbar ist.
Solange sie nicht versuchen, es mit Gewalt durchzudrücken, können sie sich wünschen, was sie wollen. Ist meiner Meinung nach bei den meisten in etwa so ernst zu nehmen, wie die ichweissnichtwieviel Prozent Deutschen, die sich die Mauer zurückwünschen

Zitat:
Zitat von AndrewAustralien
Ich finde aber nicht, daß Haßtiraden oder ähnliches eine Straftat sein sollte, das ist immernoch freie Meinungsäußerung. Man kann was man will meinen, egal wie bescheuert. Man kann auch darauf pochten, daß die Erde flach ist und das Zentrum des Universums ist wenn das einem paßt. Nicht akzeptabel sind Aussagen, die zu Haß bei anderen führen, also die Verbreitung von Haß, Rassenhaß oder Haß gegen eine Religion.
Deshalb finde ich auch die Mohammed-Karikatur so grenzwertig. Denn sie schürt meiner Meinung und meiner Erfahrung nach Vorurteile gegen den Islam, und Vorurteile können schnell zu Hass führen.

Aber wie gesagt, Auslegungssache. Ich persönlich würde meine Meinung wegen solcher Karikaturen eh nicht ändern, aber es gibt genügend Leute, bei denen so etwas auf fruchtbaren Boden fällt. Daher finde ich es nicht ungefährlich, was Jyllands-Posten da geboten hat.

Viele Grüße,
smallchild