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Alt 12.10.2006, 19:45  
.357
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Zitat:
Zitat von das häschen
Ich hasse weder Männer noch Frauen, daher bin ich hier wohl eigentlich falsch, ich möchte Dir nur sagen, dass ich es schonmal klasse finde, dass Du so reflektiert an Dich herangehst und Dich nicht davor scheust, auch unangenehme Dinge anzugehen und zu benennen.

Du hast geschrieben, dass Du eine gute Freundin hast... geht es nicht, dass Du ihre positiven Seiten weiter annimmst und sie dann auch an anderen Frauen siehst und schätzt? Denn, Du kannst ja durchaus Kontakt zu Frauen haben... es muss ja nicht immer Liebe sein, sondern erstmal Freundschaft um Dir wieder eine neue Sichtweise zu geben. Eine, die unbelastet ist von dem Vergangenen...
Nö, falsch bist du hier gar nicht. Paradoxerweise habe ich mit Freundschaften (auch zu Frauen) wenig Probleme. Auch wenn es immer heisst, Männer und Frauen können nicht befreundet sein. Bei mir geht das wunderbar.
Das mit den positiven Seiten.....Da hast du vielleicht Recht, aber es ist schwierig, da ich auch finde das sie (meine beste Freundin)sich mit ihren Partnern wie die Axt im Walde verhält. Ich werde den Eindruck nicht los, das das fast alle Frauen tun (fast).

Zitat:
Zitat von rabbia
Hm...... also geben tut es sie schon. Kenne da ein zwei, aber ich gebe zu, dass sie in einer ziemlich miesen unterzahl sind.

Aber mir scheint es, dass du einfach zu stark verletzt worden bist. Und da machen manche Menschen emotional zu. Ich glaube sowas kann ziemlich lange dauern. Ich halte das auch nicht wirklich für irgendwas therapierbares sondern für einen normalen effekt.

Du hast geschrieben, dass du nun 2 Jahre getrennt bist. Ich halte 2 Jahre für keine außergewöhnlich lange zeit nach einer 6 jahre langen beziehung. Vorallem wenn man aufs maul gefallen ist.

Du magst da wohl recht haben. Das Ding ist, das ich schon eine Vorgeschichte damit habe und die ganze Beziehungsgeschichte das nur "hervorgekramt" hat. Aber Zeit ist wohl auch erstmal einer der besten Ratgeber.

Zitat:
Zitat von Zweifler
Manchmal bin ich mir nicht sicher, ob Du Dich in dieser Rolle wirklich unwohl fühlst!? Du hast ja eigentlich auch schon an anderer Stelle Deine Problm angesprochen. Irgendwie scheinen alle vorgeschlagenen Lösungsansätze nicht so richtig Dein Ding zu sein. Daher meine Frage: Was willst Du wirklich und wie würdest Du Dich gerne sehen?
Sicherlich, ich bin in dieser Rolle aufgewachsen und kenne mich damit gut aus.
Von daher, man fühlt sich immer gut, mit dem was man kennt, auch wenn es destruktive Verhaltensweisen sind.
Und es ist relativ schwer da auszubrechen, vor allem wenn man nicht weiss wie.
Ich kann hier relativ gefasst und objektiv darüber schreiben, aber das sieht im
Alltag etwas anders aus.
Ich weiss nicht genau wo ich mich sehen will, weil ich wenig Zuversicht habe das sich das irgendwie ändert. Ich weiss nur, das es mich nervt und ziemlich an meine Substanz geht auf Dauer, denn immer misstrauisch, paranoid und wütend zu sein kostet ziemlich viel Energie.
.357 ist offline