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Hallo Convexblock
Deine Story ist erschütternd. Zwar geht es vielen Menschen objektiv noch viel schlechter als Dir (z.B. Schwerkranke), aber ohne Liebe geht der Mensch ein. Und das ist natürlich ein massives Problem bei Dir. Ich verstehe Deine Verzweiflung sehr gut auch aus eigener Erfahrung.
Mit flachen Tipps und einem Trostpflästerchen ist Dir nicht geholfen. Dein Posting ist ein Hilferuf, der Deine Situation in seiner Dramatik klar macht. Deiner Stimmung entsprechend ist er ausschliesslich dunkel, düster, verzweifelt, selbsthassend, selbsterniedrigend und destruktiv.
Ich habe wirklich Mitleid, möchte aber nicht in die gleiche Stimmung hineinschreiben. Ich suche einen anderen Ansatz, zu dem ich aber Deine Hilfe brauche. Bitte beantworte mir ein paar Fragen ... gerne möglichst ausführlich:
1. Wie war und ist das Verhältnis zu Deinen Eltern? Wie ist Deine familiäre Situation?
2. Nenne mir bitte möglichst viele Dinge, die Dir persönlich Freude bereiten oder mal Freude bereitet haben.
3. Wie hast Du es mit Sport? Gibt es irgendeine Form von Sport, die Dir Freude bereitet, bereitet hat oder vielleicht Freude bereiten könnte.
4. Welche Form von Hilfe hast Du ausser Büchern und Foren gesucht? Was ist mit Seelsorge, Psychologen, Selbsthilfegruppen usw?
5. Wie ist Deine Ausbildung und Deine berufliche Situation? Warum bist Du arbeitslos und nach welcher Arbeit suchst Du?
6. Wie ist Deine Einstellung zu Glauben und Gott?
Wahrscheinlich kommen mir noch mehr Fragen, aber das reicht ja erstmal.
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