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Alt 01.08.2001, 02:16  
Sailcat
lass das!
 
Registriert seit: 01/2001
Beiträge: 35.596
ich finde diese diskussion etwas "sex-lastig". bei einer beziehung geht es doch um mehr als nur um (guten) sex.

daß die männer, die auf "tussis" stehen in der überzahl sind, glaube ich nicht mal. die anderen fallen nur weniger auf. in meinem bekánntenkreis kenne ich eigentlich recht viele "emanzipierte" männer.

manchmal habe ich auch den eindruck, daß frauen sich selbst als "starke frau" bezeichnen und es in wirklichkeit gar nicht sind. damit meine ich niemanden hier im forum (um mißverständnissen vorzubeugen ). das merkt man häufig an der handhabung der probleme, wenn sie auftauchen.

oft wird dies als schutzbehauptung in den raum gestellt, wenn frau mit mann nicht zurechtkommt (umgekehrte fälle gibt es natürlich auch), aber es muß nicht unbedingt etwas mit dem ungleichgewicht der "stärke" zu tun haben.

damit möchte ich natürlich nicht bestreiten, daß es dieses phänomen gibt. habe das auch schon am eigenen leib erlebt. was mich immer sehr genervt hat: wenn ich mit männern ins gespräch kam, die nicht studiert hatten (was ja keineswegs ein makel ist), und mir dann unterstellten, ich sei etwas besseres. diese situation habe ich öfters erlebt und mich hat das geringe selbstwertgefühl echt mühe und anstrengung gekostet. das führt mich zu der frage: kann man es überhaupt länger mit jemandem aushalten, der sich klein macht, der kein selbstwertgefühl hat, kein selbstbewußtsein - ungeachtet des sozialen und bildungstechnischen hintergrundes?
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