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Alt 13.04.2009, 10:08  
Arthurio
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Was die sittliche Verrohung und Verblödung anlangt, halte ich diverse Fernsehsendungen, Printmedien, fragwürdige 'wissenschaftliche' Theorien und nicht zuletzt gewisse Foren *räusper* für gefährlicher als Pornos.
Es kommt aber nicht darauf an, derartiges zu verbieten oder Zugänge einzuschränken, sondern mit Maß bzw. kritischem Abstand zu konsumieren. Der wird Kindern idealerweise in einem intakten Elternhaus (in dem die Eltern ein funktionierendes Beziehungsmodell vorleben, Geborgenheit und Sicherheit bieten ohne überbehütend zu sein, das Selbstgefühl und die Anlagen des Kindes stärken, Toleranz und Freiraum lassen, usw.) und in Form von Bildung u.a. in der Schule vermittelt.
Dass das immer weniger zu gelingen scheint, ist ein größeres gesamtgesellschaftliches Problem; es ist verfehlt, an Symptomen wie Hardcore-Pornos oder Ballerspielen herumzukurieren, nur weil man nach einfachen Lösungen sucht.