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Alt 26.08.2009, 16:13  
r.u.m.b.i
Nachtschwärmer
 
Registriert seit: 02/2004
Beiträge: 6.623
Zitat:
Zitat von GreenGoblin Beitrag anzeigen
Na, hoffentlich wird dich der Zorn der Forumgötter nicht all zu hart treffen.


Zitat:
Zitat von GreenGoblin Beitrag anzeigen
Meine Verwunderung zielt aber im wesentlichen darauf, dass Menschen, die ansonsten recht unvoreingenommen, objektiv aber in jedem Fall sachlich diskutieren mit eben dieser Argumentation aufwarteten.
Das klingt für mich wie 'Ansonsten fiel ihnen nichts mehr ein.'. Es ist ein Totschlag-Argument, ohne weiteres Bestreben da mal dahinterzuschauen. Schade nur, das es meist in Situation gezückt wird in denen genau so ein Totschlag-Argument äußerst fehl am Platze ist.

Zitat:
Zitat von GreenGoblin Beitrag anzeigen
Ist der mittelbare "Ehrgeiz" nach Neuem, oder "Wandel" oder "Vorankommen" eigentlich auch in der "menschlichen Natur"??
Ich denke uns wohnt Neugier inne (die wohnt übrigens auch Affen inne).
Und uns wohnt die außerordentliche Fähigkeit inne, uns schnell und ungefährlich auf neue Lebenssituationen einzustellen (dem Gehirn sei dank, mit all seinen Kausalketten und logischen Verknüpfungen).

Insgesamt würde ich also sagen, ja. Veränderungswille und Veränderungskönnen ist menschliche Natur. Die Frage ist nur, was ich verändern will. Wenn ich dem Nachbarskind den Arm abschneide, ist das auch Veränderung, trotzdem machts nicht jeder (Ja Sam, auch wenn man manchmal wollte ).

Lebensnomaden die alle paar Jahre ihr Umfeld komplett austauschen sind für meine Begriffe entweder Change-Junkies (also mit interessanten Präferenzen) oder extrem unzufrieden. Für Repräsentanten der menschlichen Natur halte ich sie nicht.
r.u.m.b.i ist offline