Hallöchen alle zusammen..
Also ich habe mir das alles hier mal durchgelesen und bin zu dem Entschluss gekommen euch mal meine Situation zu schildern, damit manch einer vielleicht ein bischen besser versteht warum sich manche selbst umbringen.
Also mal los..:
Kurze Beschreibung..
Mein Erzeuger hat mich nie gewollt und hält mir das auch jeden Tag vor Augen damit ich das ja nciht vergesse. Er hat mich oft genug in meiner Kindheit geschlagen, mir mit 9 Jahren eine Kopfnuss gegeben nur weil ich mir Essen aus dem Kühlschrank holen wollte. Er ist auch Alkoholiker schon seit 7 Jahren ( was ich oft als Begründung nehme um die Sachen zu verstehen warum und wieso er das macht). Meine Mutter ist immer unterwegs und hatte nie Zeit für mich. Ich habe meine beiden Opa`s sterben gesehen als kleines Kind was mich sehr geprägt hat in meiner Kindheit.
Ich war oft alleine. Meine Schwester ist seit nun insgesamt 13 Jahren in der Psychatrie auch wegen meinem Erzeuger.
Also auch zu ihr sehr sehr wenig Kontakt.
Was nun macht man als Kind um sich vor solchen Situationen zu schützen, die einen verletzen könnten? - Abstand nehmen!
Und den habe ich auch genommen, nie viel Kontakt zu Schulkollegen/innen gehabt.
Habe allerdings einige ausgewählte Freunde gehabt. War super in der Schule, bin aufs Gymnasium gegangen um etwas zu erreichen in meinem Leben.
War überall beliebt.
Aber damit ging es mir trotzdem nie gut. Irgendwann habe ich den ganzen Kontakt abgebrochen um alleine zu sein, nachdenken zu können warum ich es nciht so habe wie all die anderen, warum ich nciht einfach glücklich sein kann.
Dann wurde es zu Hause immer unerträglicher, hatte keinen Mut mehr weiter zu machen. Es kamen immer mehr Probleme die ich nciht zu bewältiegen wusste ganz alleine.
Bin bald darauf zu meinem 15. Geburtstag ausgezogen war Drogenabhängig, hatte kein Geld und musste sehen, dass ich die üblichen Probleme auch noch bewältiugt bekomme.
Irgendwann schafft man das nicht mehr. Zu allem Überfluss habe ich Depressionen nun seit knapp 7 Jahren sowie das Borderline- Syndrom. Nach so einer langen Zeit depressiver Laune verliert man leicht den Lebenswillen , was ich auch getan habe. Einen Selbstmordversuch habe ich hinter mir. Ich nehme Anti-Depressiva, Psychopharmaka Behandlung schon hinter mir und immernoch ncihts besser. Schlafstörungen, immer wiederkehrende Alpträume. Dann hab ich mir gesagt das schaffe ich alles nicht mehr und habe jeden Tag eine Tablette in ein Glas getan und 90 Tage abgewartet, bis ich schliesslich 90 Tabletten zusammen hatte.
Nach diesen 90 Tagen habe ich mich entschlossen mich am besagten 91. Tag umzubringen. Also JA man plant es voraus ohne jemandem Bescheid zu geben. Habe also diese 90 Tabletten geschluckt. Nachdem meine Mutter mich dann ohnmächtig in meiner Wohnung vorgefunden hat, hat sie die Feuerwehr benachrcihtigt. Diese kam dann wohl auch. Ich weiß davon nichts mehr. Hatte einen Filmriss bis ich im Krankenhauis wieder aufgewacht bin. Ich kann im nachhinein nicht sagen, dass es gut war, dass dieser Selbstmordversuch nicht funktioniert hatte. Ich kann aber auch nicht sagen, dass es schlecht war. Ganz erlcih, ich würde es wieder machen aber diesmal wahrscheinlich einen anderen Weg aussuchen, denn ich hätte viel zu viel Angst, dass es wieder nicht klappt.
Ich habe keinen Lebenswillen mehr, sehe keinen Ausweg.
Früher war ich ein lebensfreudiger Mensch, der schon gelacht hat, wenn ein Keks vom Tisch gefallen wäre.
Heute kann ich das leider nicht mehr von mir behaupten.
Wenn man mit anderen Menschen versucht darüber zu reden, verstehen sie dich meistens nicht, weil sie es nciht nach vollziehen können, warum manb sich das Leben nehmen will.
Aber eins kann ich sagen..:
Es ist kein Mut, der dazu gehört um sich umzubringen, sondern Verzweiflung, weil man keinen Weg mehr sieht, den man wählen kann um aus diesem Leid herauszukommen.
Ich habe viele Wege probiert, sicher nicht alle. Aber eins ist mir klar geworden, wenn man so wie ich an einem Punkt ist an dem einem alles egal ist, kann man nicht mehr darüber nachdenken, ob es gut oder schlecht wäre aus diesem Leben zu gehen und damit Freunde und Familie zu verletzten, man will nur noch diesen inneren Druck und diesen Schmerz los werden. Man tut im Grunde genommen alles, was möglich ist ist um dieses zu beenden, weil man einfach nicht mehr kann.
Ich war schon des öfteren in Therapie, sowie in Kliniken. Diese können dir aber nur helfen, wenn du noch einen Anhaltspunkt hast, einen Funken Hoffnung oder einfach etwas was dich auf dieser Erde noch hält.
Da dies bei mir nicht der Fall ist, sehe ich auch keinen anderen Ausweg.
Wenn ihr noch Fragen habt, dann schreibt mich an,
Ich werde 100% erlich antworten und mein Bestes geben, euch weiterzuhelfen.
Liebe Grüße
Silke.
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