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Alt 27.09.2010, 19:49  
rose1990
Junior Member
 
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Beiträge: 15
Ich gebe euch völlig Recht, dass viel zu wenig für die Arbeitslosen getan wird (Angebote, damit sie wieder besser in die Arbeitswelt kommen). Das steht wirklich außer Frage.
Jedoch musste ich leider auch oft hören, dass sich Arbeitslose über diverse Angebote, die dann doch mal angeboten werden, aufregen : "Oh, das Arbeitsamt nervt mich mal wieder, soll so zu einem blöden Bewerbungstraining hingehen. Hab ich ja gar keinen Bock drauf", oder so ähnlich.
Sicherlich gibt es auch welche, die solche Angebote dankend annehmen, aber es sind leider nicht alle und das finde ich ziemlich traurig, weil man daran merkt, dass doch nicht alle die Vorteile einer Arbeit kennen.

Ich sagte ja auch nicht, dass für alle Arbeit da ist, sondern nur, dass man die Zahl deutlich verringern könnte, bzw. FAST jeder Arbeit finden könnte.

@la_manie
Natürlich gibt es Ausnahmen, die z.B. in keine WG könnten, das besteite ich ja auch nicht (es gibt immer Ausnahmen und das weiß ich auch), aber ich meine nur, dass man es durchaus schaffen kann, wenn man es will.

Bezahle selbst 180 Euro Miete für WG (bezahle das hauptsächlich vom Kindergeld) und den Rest (auch Krankenversicherung etc) muss ich von meinen 190 Euro Bafög bezahlen, wovon ich noch die Hälfte nach dem Studium zurückzahlen muss. Und nein, ich kriege kein geld von meinen Eltern. Ich will mich hier gar nicht beschweren, ich möchte nur sagen, dass man das irgendwie schaffen kann, wenn man es will. Zumindest ein Teil der Arbeitslosen (wie gesagt, es gibt immer Ausnahmen, die mir auch wirklich Leid tun).

Ich bin auf keinen Fall für "Sklaverei" oder Schwarzarbeit, falls man das aus meinem Beitrag lesen sollte. Jedoch finde ich, dass man z.B. als Schulabbrecher (ohne besonderen Grund) nicht verlangen kann, dass man sofort einen Job bekommt, in dem man einen Stundenlohn von z.B. 10 Euro hat.

Außerdem hilft es auch, angeben zu können, dass man schon einen Job hatte, wenn man sich später wo anders bewerben möchte. Man muss ja nicht immer bei seinem 400 Euro Job oder so bleiben, aber es wäre ein Anfang, und ein Anfang ist immer noch mehr, als ein ewiges Auf-der-Stelle-Treten.

Ach, und Caritas war nur ein Beispiel Hab das z.B. nur vergessen.
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