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Zitat von VikiSt
Dass waren seine letzen Zeilen, vielleicht hilft das zu verstehen.
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Ich werde das mal entzaubern, Satz für Satz, dann wird es sicher einfacher für Dich. Der Text ist ein selbstsüchtiger und unfairer Türoffenhalter. Schließ dir Tür, Du brauchst das nicht.
Zitat:
Zitat von VikiSt
Ja ich habe den Glauben verloren, ich hatte furchtbare Angst vor diesem
auf und ab, ich wartete stets auf den nächsten Einbruch, aus der
Erfahrung heraus wusste ich dass er irgendwann kommen müsste, diese
Angst hat über lange Zeit hinweg an meinem Gefühl genagt um ehrlich zu
sein - ich könnte momentan nicht sagen was Liebe ist und wie es sich
anfühlt bin ich mir auch längst nicht mehr sicher.
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Klartext: "Ich bin unzufrieden. Das liegt aus meiner Sicht mehr oder weniger nur an Dir. Ich weiß aber nicht wirklich woran das liegt, möchte es aber auch gar nicht rausfinden."
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Zitat von VikiSt
Es ist kalt in mir geworden, erst jetzt wo ich Dich so verletzt sehe habe ich das Bedürfnis Dich zu schützen und alles wieder gut zu machen - wiegesagt ich tu mir schwer damit das auszuhalten.
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Klartext: "ICH fühle mich einsam, was ich Dir aber so nicht sagen will, weil ich dann meine Chancen verbaue, Dich warmzuhalten."
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Zitat von VikiSt
Die Ungewissheit, dass mein Gefühl für Dich doch Liebe ist, Liebe nach 6 Jahren halt die sich anders anfühlt, nagt weiter an mir - ich habe das nur dann im Griff wenn ich das verdränge, aber wie kann man sich dabei nicht sicher sein?
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Klartext: "Ich weiß nicht was ich will, bin aber zu bequem, es herauszufinden. Ich brauche mal was Neues, will mich aber nicht schlecht fühlen. Ich möchte in jedem Fall alle Chancen offen halten."
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Zitat von VikiSt
Diese Frage, und da komme ich zurück zu meinen Zweifeln, sollte man sich einfach nicht stellen über so lange Zeit.
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Klartext: "Ich halte mir alles offen und melde mich umgehend, wenn ich nichts besseres finde."