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Alt 25.03.2012, 11:24  
Prof.Dr.Banquet
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Liebe Forums- und Fangemeinde,

ich dachte mir, dass ich einmal ein paar Dialoge einstelle, wie ich in der Vergangenheit verlassen wurde oder ich selbst schluss gemacht habe.

Dialog 1:

Es war vor ca. fünf Jahren, wir wohnten zusammen und sie wollte mich nicht mehr, weil sie in ein neues Leben zu starten gedachte. Lest selbst:

Es war an einem Sonntagmorgen. Ich hatte so wie fast jeden Sonntag den Wohnzimmertisch dekoriert und frische Brötchen vom Bäcker geholt, während sie sich noch im Bett dem Schlummer hingab. Kaffee war aufgesetzt und es duftete in der gesamten Wohnung.

Ich hatte mir damals für jeden Sonntag eine andere Tischdeko ausgedacht und es gelang mir tatsächlich, sie mit jedem Mal zu überraschen.

Nun gut, der Kaffeeduft stieg in ihre Nase und mein "kleines" Poltern in der Küche tat Übriges, um sie dem Schlummer zu entreißen.

Ich stand noch in der Küche, um den Obstsalat vorzubereiten, da sah ich sie in Unterwäsche in der Tür. Wow, dachte ich noch, was für eine hübsche Frau. Ich lächelte sie an und sagte ihr, dass ich mir sehr freue, ihr Mann zu sein (Wir waren nicht verheiratet.).

Sie trat herein und setzte sich an den Küchentisch; mit ernster Miene.

Banquet: Was ist denn, meine Liebste? Du siehst ein wenig bedrückt aus.
Sie: Komm setz Dich zu mir, ich muss Dir was mitteilen.

Banquet: Gleich mein Schatz, ich schneide nur noch kurz den Apfel in Deinen Obstsalat.
Sie: Das ist doch jetzt nicht so wichtig.

Banquet: Irgendwie bist Du komisch. Was ist denn?
Sie: Jetzt setz Dich doch endlich. Ich muss Dir etwas wichtiges sagen.

Banquet: Ok.

Ich setzte mich zu ihr an den Küchentisch.

Sie: Banquet, Du bist ein sehr hübscher Mann und das Beste, was ich bisher kennenlernen durfte. Auch der Sex mit Dir ist toll...
Banquet: Das weiß ich doch, Schatz! Dankeschön. Du musst das nicht sagen. Ich kann Deine Liebe spüren und ich weiß um sie.

Sie: Du verstehst nicht. Ich ... ich... Banquet, wir werden uns trennen.
Banquet: Mensch, ich habe auf solche Spiele jetzt keine Lust. Lass uns doch diesen wunderschönen Tag genießen.

Sie: Ich mache schluss!
Banquet: Ich weiß nicht, was das jetzt soll. Ich empfinde Liebe für dich. Hör bitte auf, sowas zu sagen. Ich könnte es demnächst ernst nehmen und dann würde es mich emotional aus der Bahn werfen.

Dann sagte sie langsam und verzögert: VERSTEHST DU DAS DENN NICHT???
Banquet: Nein.

Sie: Hast du dich denn nicht gefragt, weshalb ich die Umzugskartons in den letzen Tagen gepackt habe?
Banquet: Nein, wir wollten doch die Zimmer renovieren und da dachte ich, dass du deine Sachen in Sicherheit vor Wandfarben, Lacken und Tapetenkleister bringst. Schließlich haben wir schon angefangen, Möbelstücke zu verrücken. Oder weshalb sollte ich den Kleiderschrank abbauen?

Sie: Ich habe eine Wohnung angemietet und ziehe aus. Ich lernte einen anderen Mann kennen.

Ich lasse vor Schreck das Obstmesser auf den Tisch fallen. Tränen in meinen Augen verrieten meinen Gemütszustand und dennoch versuchte ich Haltung zu bewahren, ich schluckte und dann sagte ich.

Banquet: Du, ich finde das nicht gut. Wenn du gehst, werde ich sehr traurig sein.
Sie: Es tut mir ja auch so Leid, aber ich liebe dich nicht mehr.

Banquet: Wenn es wirklich so ist, dann bitte ich dich hiermit, dass du dich noch schnell frisch machst und spätestens in einer Stunde zu gehen.
Sie: Wie? Du flehst mich nicht an, hier zu bleiben. Du lässt mich einfach gehen?

Banquet: Du sagtest eben zu mir, mich nicht mehr zu lieben. Ich liebe dich wirklich sehr und es tut jetzt schon sehr sehr weh, aber ich muss es akzeptieren. Lass mich bitte mit meinem Schmerz alleine.
Sie: Dann liebst Du mich nicht wirklich. Jeder Mann würde um seine Frau kämpfen.

Banquet: Bitte! Was soll das denn? Bist du noch ganz bei Sinnen?
Sie: Du beleidigst mich.

Banquet: Ok. Du bist eine wunderschöne Frau. Du bist schlank, hast trotzdem große Brüste, bist sportlich, ein wunderschönes Gesicht, ... Du bist optisch perfekt. Bisher unterlag ich auch stets der Einschätzung, Du seist intelligent.
Sie: So hat mich noch kein Mann abserviert.

Banquet: Also bitte. Jetzt erspar mir diesen Unfug. Geh doch einfach und die Sache ist erledigt.
Sie: Ja, das werde ich auch.

Banquet: Du weißt, wo die Tür ist.
Sie: Keine Sorge.

Nach einer Stunde war sie weg. Sie holte dann noch ihre Möbel und andere Sachen und war für immer fort.
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