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Alt 11.04.2012, 21:13  
Chopin
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Zitat:
Zitat von redfraggle Beitrag anzeigen
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ich: kurze haare, kindergesicht, hosen-typ, kein schmuck, mag mich nicht mit fremden federn schmücken (bis auf make up), flache schuhe, kapuzen-shirt

vom verhalten bin ich wahrscheinlich eher der kumpel-typ: ruhig, kann über derben humor lachen, rede und diskutiere gerne, höre zu & packe an, schaue gerne mal wrestling, mag natur & alles, was ein bißchen wild und rauh ist, koche gerne für alle und mag eine offene und familiäre atmospäre. mit dem rumzicken oder wimpernklimpern habe ich es leider nicht so! mir fällt es schwer, jemanden anzuhimmeln... ich fühl mich auch eher komisch, wenn mir jemand ein kompliment macht. das finde ich irgendwie...aufdringlich...

(....)

Ja, das kann ich unterschreiben... manchmal fühle ich mich im Kreis meiner männlichen Freunde wie Wendy & die verloreren Jungs (Peter Pan) oder wie Schneewittchen mit ihren Zwergen. Ich fühle, dass da eine Schieflage existiert aber ich weiß nicht, wie ich die Balance herstellen kann. Wenn ein Freund zu mir sagt, er hat großen Respekt vor mir, dann empfinde ich das eher als Beleidigung... doof, oder?

Ich bin fast 32, sehe aber aus wie paar und 20...

Fraggle
Rollenverhalten !

Ich kann mir Supergut vorstellen, dass Du ohne dass es Dir oder auch Deiner Mutter bewusst ist/war - Du in Kindheit/Jugend die Rolle des platonischen Partneresatzes ( die des Mannes ) in Eurer Restfamilie eingenommen hast.

Du differenzierst ja sogar in der Selbstwahrnehmung zwischen Dir und "richtigen" Frauen.

1. Weiblicher kleiden.
2. Eigentliches Problem + Kindeheit/Jugend mal mit einem analytisch arbeitenden Therapeuten durchsprechen.
3. Beschäftigung mit der Selbstwahrnehmung und dem weiblichen Rollenverhaltnen.
4. Hattest Du schon mal lange Haare ? Probiers mal - Dito Schmuck - kann ruhig dezent sein.
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