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Alt 11.04.2013, 07:08  
Kaesekuchen
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Oh, mir war gar nicht bewusst, dass der Begriff so unterschiedlich konnotiert wird.
Bis gerade eben dachte ich noch, ich wäre ein Gutmensch. Und damit hab ich (lediglich) verbunden, die Fähigkeit zur Empathie auch zu nutzen, nicht immer und auch nicht immer zuerst an sich zu denken, öfter selbstlos zu sein und eben ganz runtergebrochen Gutes zu tun. Dabei halte ich mich nicht für einen besseren Menschen, sondern nur für einen guten. Und gute Menschen (absolut nichts außergewöhnliches) kann es nur geben, weil es auch schlechte Menschen gibt. Und damit meine ich gar nicht von Grund auf schlechte/böse Menschen, sondern diese Art, die nur guckt und weitergeht, wenn jemandem etwas runter fällt, ein Rentner stürzt, jemand offensichtlich Hilfe benötigt oder Ähnliches. Eigentlich ganz banale Dinge, aber uneigennütziges Helfen scheint eben nicht mehr in Mode zu sein oder den Menschen fehlt dafür die Zeit.