Thema: Bordellbesuch
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Alt 01.08.2013, 15:51  
AnSichGanzLieb
abgemeldet
Also mir ist erstmal die Kinnlade runter geklappt beim lesen einiger Antworten.
Zynischer geht es ja nun auch nicht mehr, oder?

Wo ist denn Eure (sonst sehr geschätzte) Empathie abgeblieben?

Es ist doch nicht so schwer, sich in die Lage von Liene zu versetzen.

Da wird eine Frau nach so langen Jahren belogen und betrogen und manch einer stellt sie hier auch noch als Ursache des Übels darzustellen.

Sorry - aber das widert auch mich an.

(ich rede hier von der Meinung zu dem Thema - nicht zu Euch an sich. Geht vor allem auch nach Kelkheim).

Wenn jemand nach so langer Zeit erfährt, dass er belogen und betrogen wird - dann ist das erstmal so, als würde der Boden unter den Füßen weggezogen werden. Dann ist da erstmal freier Fall und tagelang Trauma.

Ja genau das ist ein Trauma (auch noch den Begriff in Frage stellen wollen... geht's noch? Was soll den sonst Trauma sein, wenn nicht diese Art der tiefsten Verletzung?)

Und schön, dass hier die Gewichtung von Sex noch mit aufgenommen wurde.
Schon mal an das Wort "Vertrauen" gedacht?

Also sorry - der Typ hat zwar lange seine Dicken Eier geschaukelt - aber keine gehabt. Sonst hätte er nicht so lange ein Doppelleben geführt und vor allen hätte er mal seinen Mund aufgemacht und über das geredet, was schief läuft.

Man kann doch wohl von erwachsenen Menschen die sich das Ja-Wort gegeben haben erwarten, dass sie das anders klären... als durch Bordellbesuche. Zumal ich da nichts klärendes im Ansatz finden kann. Einfach nur Feigheit und Egoismus und pures Schwanzdenken.

Geändert von AnSichGanzLieb (01.08.2013 um 16:00 Uhr)
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