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Alt 02.01.2014, 17:15  
Stan90
abgemeldet
[QUOTE=Red-Black;5059145]Die Süddeutsche schreibt auch nur die offizielle Linie. Beispielsweise der Richterspruch im vergangenen Jahr, das eine rumänische Einwandererfamile grundsätzlich Anrecht hat auf Hartz 4. Mit welchem Recht? Wurden da schonmal eingezahlt sodass man auch was rausziehen könnte?
[\QUOTE]
Und was ist mit Deutschen, die noch nie was eingezahlt haben? Mit welchem Recht bekommen die Geld?

Zitat:
Die einfachste Lösung ist einfach die, das man ein Einwanderungssystem etabliert das Einwanderer erst eine Arbeit bzw. Schul oder Berufsausbildung vorweisen müssen bevor sie bleiben können. So wie das in Kanada, Neuseeland und Australien gängige Praxis ist. Und nach 5 oder 10 Jahren kann man dann Antrag auf Erteilung einer Staatsbürgerschaft stellen.
Mit Ausnahme der EU-Staaten ist das auch bei uns gängige Praxis.

Die EU-Staaten musst du da jetzt ausklammern. Das ist ein spezieller Fall und hat mit normalen Migrationsgesetzen erstmal wenig am Hut.

Nochmal spezieller:
Zitat:
Die einfachste Lösung ist einfach die, das man ein Einwanderungssystem etabliert das Einwanderer erst eine Arbeit bzw. Schul oder Berufsausbildung vorweisen müssen bevor sie bleiben können
Also darf der Hamburger mit allen Rechten und Pflichten nach München ziehen und dort arbeiten; der Niederländer aus Enschede oder der Pole aus Stettin darf 20km weiter (hinter der Grenze) dies nicht tun?

Warum ist es in Ordnung, wenn der Nürnberger Haushalt mit seinen Steuern den Kita-Platz für Kevin in Schwerin finanziert, aber sobald eine rein historische Grenze dazwischenliegt, fühlt man sich nicht mehr zusammengehörig?

Warum zahle ich für Bayern, obwohl ich mich mit Niederländern deutlich verbundener fühle?

Nein, diese Abgrenzung spricht gegen alles, was mich als Europäer ausmacht.
Bin ich Westfale? Bin ich Deutscher? Bin ich Europäer?
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