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Alt 22.05.2014, 18:12  
sadness75
Platin Member
 
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Beiträge: 1.933
Also das kann ich nicht bestätigen, dass ich auf Grund meiner psych. Erkrankung vegan geworden bin. Ich kann nur eines sagen, dass ich glaube, dass Vegetarier und Veganer z.B. (da gibt es sicherlich noch mehr) sensiblere Menschen sind. Das ist nicht wertend gemeint aber ich glaube schon, dass sich diese Menschen mehr Gedanken um alles machen und über mehr Einfühlungsvermögen verfügen. Generell sind diese Menschen auch anfälliger für Depressionen und soweiter....

Das mit dem Krebs, na ja... ich könnte jetzt auch mit Chemtrails, Rauchen, rotes Fleisch essen, Aluminium in Deos usw. anfangen... irgendwie scheint heute zutage alles Krebs zu verursachen...

Zu den Depris zurück. Ich glaube, dass der Einzelne heute mehr schultern muss, als noch vor 50 Jahren. Da gab es noch die klassische Familie, kaum oder wenig Alleinerziehende und viel weniger Singles.
Ich glaube auch, dass es psychische Erkrankungen schon immer gab, aber kaum jemand hat zugegeben zum Psychiater oder zum Therapeuten zu gehen. Heute ist es ganz normal, Probleme werden nicht in der Familie besprochen, es wird sich weniger gegenseitig geholfen, also rennen die Leute zu den Therapeuten... Mit den anderen Krankheiten ist es noch viel schlimmer. Ich sitz da an der Quelle und kann bestätigen, dass es eine Katastrophe ist, z.B. am Wochenende... daher hast du damit
Zitat:
ich denke, negativ ist, dass schon bei kleinsten Anzeichen von Leid manchmal Riesendrama gemacht wird. Bsp.: Kopfschmerzen oder Grippeerkrankungen könnte ein Mensch doch locker mal so aushalten oder mit Hausrezepten bekämpfen. Was aber in Realität passiert: es werden sich Tabletten eingeworfen. Manche reisen mit mobilen Krankenhäusern durch die Gegend. Ich finde hier wäre eine gewisse Art Leidensfähigkeit angebrachter, wie ich finde.
völlig recht.
sadness75 ist offline