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Alt 28.06.2014, 15:23  
Micha1972
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Bereits letzte Woche ausgelesen: Richard Laymons "Die Gang" (bereits früher unter dem Titel "Jahrmarkt des Grauens" erschienen).

Zitat:
Menschen sind zum Jagen da

Das Küstenstädtchen Boleta Bay birgt ein finsteres Geheimnis. Immer wieder verschwinden Menschen. Eine Gang Jugendlicher macht die herumlungernden Stadtstreicher dafür verantwortlich. Sie wollen ihnen eine Lektion erteilen – und gehen dabei bis zum Äußersten. In einer finsteren Nacht treibt die Gang ihre drastischen Säuberungsaktionen auf die Spitze. Doch im alten Vergnügungspark des Ortes erleben die Jäger eine Überraschung. In der Finsternis lauert etwas Unaussprechliches, Grauenhaftes auf sie, das nur eines kennt: Blutrausch.
Drei Haupt-Handlungsstränge laufen durch das 624 Seiten starke Buch:

Der 15jährige Jeremy, der grade mit seiner Mutter nach Boleta Bay gezogen ist, schließt sich der Gruppe von Trolljägern an und erlebt ungeheuerliches.

Die Polizisten Joan und Dave haben Dienst am Strand und wissen nicht, wer oder was schlimmer ist: Die aufdringlichen Penner ("Trolle") oder die Gruppe Trolljäger, die vor nichts zurückzuschrecken scheinen.
Zudem muss Dave auch noch nach seiner (Ex)Freundin suchen, die eine Reportage über die Trolle schreiben will und sich in einer Undercover-Aktion unter diese mischt.

Und dann ist da noch die junge Straßenmusikerin Robin, die zwischen die Fronten gerät uns sich in den Trolljäger Nate verliebt.

Für einen Laymon ist "Die Gang" zunächst relativ harmlos, aber im letzten fünftel des Buches geht es noch einmal ordentlich zur Sache.

Der Roman lässt sich gut lesen, man fiebert mit den Hauptakteuern mit und auf einmal ist man am Ende angelangt.

Sehr schön!
Da kann man mal ohne Probleme vier bis viereinhalb Sternchen vergeben!

Und jetzt geht's mit Jack Ketchums "Amok Jagt" weiter!

Geändert von Micha1972 (28.06.2014 um 15:27 Uhr)
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