Zitat:
Frag dich mal, was dich eigentlich so vehement dazu antreibt, die-
sen Jungen ständig so abzuwerten. Man könnte fast annehmen, dass
du dahinter eigene Defizite kompensieren willst.
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???
von ''ständig'' kann hier gar nicht die Rede sein, da ich mich bisher kaum geäußert habe hier.
2. ICH war auch mal ein Kind - auch wenn es kaum zu glauben ist
Und wenn Deine Theorie auch nur ansatzweise stimmen würde, so müsste ich, z. B. heute wohl eher ''unterste Schicht'' leben und keine Ahnung von Nichts haben und noch dazu würden mir sämtliche Werkzeuge fehlen, da mir keine gegeben wurden für ein anständiges, erfolgreiches Leben.
Und von meiner Sorte gibt es viele ! Zum Glück!
Wir alle haben einen Kopf - unabhängig davon, ob wir von leiblichen Eltern erzogen wurden; ob wir vernachlässigt wurden oder sonst misshandelt oder auch nicht. Meine Wahrnehmungen wurden ''geschult'' durch alles, was mir begegnete - also durchaus nicht einseitig!
Es bleibt nicht aus, dass ich Verhalten, die mir täglich vorgezeigt werden, eventuell annehme, aber eben auch für mich total ablehne.
Ein 26-jähriger junge Mann hat immerhin genug Erfahrung - auch außerhalb seiner elterlichen Umgebung - die ihm aufzeigt, dass sein Verhalten nicht ganz korrekt ist - auch wenn ihm seine Mutter das durchgehen lässt.
Es sein denn, er hätte eine geistige Behinderung - wovon wir hier jedoch nicht ausgehen können und auch nicht wollen.
Der Sohn hat für sich den bequemeren Weg gewählt, warum, das weiß nur er allein.
Zitat:
was für konkrete Werkzeuge sollen das deiner Meinung nach sein?
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Liebe Lilly,
das liegt doch klar auf der Hand:
Unseren
Kopf zum Denken; unsere
Beine/Füße zum Gehen und unsere
Arme/ Hände zum Zugreifen.