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Alt 19.05.2015, 14:44  
Demandred
Et invidiosum
 
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Zitat von Juli82 Beitrag anzeigen
Jeder hat eure Meinung wie man am Besten eine Beziehung führen sollte und es schafft, das der Partner nicht das Interesse an einem verliert, nur weiß ich nicht, welche von euren Meinungen die richtige Vorgehensweise ist.
In dem Du erkennst, dass nur Du alleine Entscheidungen treffen kannst und niemals für Deinen Partner. Wenn Du Dich ungeliebt fühlst, berechtigt oder unberechtigt spielt hierbei keine Rolle, ändert kein Drama dieser Welt daran etwas. Wie soll das auch gehen, ist Streit doch aus Unzufriedenheit eher eine Trotzreaktion ohne Sinn.
In Deinem Fall hast Du aus Frust angefangen zwar Deine Gefühle zu thematisieren, aber die Entscheidung ihm überlassen. Wozu? Wichtig für Dich ist, dass Du nur die Beziehung im ganzen siehst und klar bewerten solltest ob Du glücklich bist oder nicht. Wenn es Dir so wichtig ist, dass er Dir seine Gefühle offeriert, in dem er es Dir sagt und Du ohne dieses Aspekt nicht anders kannst, hat die Beziehung schlicht und ergreifend keinen Sinn. Nur wenn Du daran arbeiten kannst und Du für Dich entscheiden kannst ohne dieses Lippenbekenntnis leben zu können und die Schnittmenge eurer Beziehung überwiegt, erst dann kann man auch eine glückliche Beziehung führen.
Versöhnung der Versöhnung willen hilft nicht. Denn früher oder später wirst Du in Dein altes Muster verfallen. Genauso wie Manipulation-Spielchen:. Warum das eigene Glück in die Hände des Partners legen? Warum Abweisung initiieren wenn man Annäherung will? Warum eine Entscheidung abgeben um eine eigene zu treffen? Damit lügt man sich nur in die eigene Tasche.

Mein Rat ist simple wie effektiv: Arbeite an Dir, bewerte Deine Beziehung und treffe eine Entscheidung.Wenn Dir deine Beziehung nicht zu tiefgründig ist musst Du Dich trennen, eine Verhandlung gibt es nicht.
Du wirst niemals tiefere Gefühle erwecken, wenn Du genau deswegen den Partner deinen Frust abbekommen lässt. .Alles andere wäre nur Zwang, Unterdrückung des Partners und das Verdrängen der Tatsachen. So wie es Goodboy hier predigt und teilweise mit Beispielen aus der Tierwelt argumentiert oder irgendwelcher Literatur, die die Menschen wie gesteuerte Primaten wirken lässt die offensichtlich keinen freien Willen haben. Das letztendlich wäre ein Rückschritt, weil es wieder nur Ausreden sind, die es einem ermöglichen selbst nichts zu entscheiden.
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