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Alt 29.07.2015, 10:23  
gastdelete
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Zitat von wikinger11 Beitrag anzeigen
Da wird einem Flüchtlingskind der Tod mit dem Flammenwerfer gewünscht und in den Kommentaren wird es mit "Meinungsfreiheit" verteidigt.
Es ist Meinungsfreiheit, ob man es in seinem Kopf behält oder der Welt im Facebook präsentiert. Vernunft und Sinn einer solchen Aussage lassen wir zunächst außen vor.

Zitat:
Da wird LKW-Fahrern empfohlen "draufzuhalten", wenn sie einen Ausländer auf der Fahrbahn sehen.

"Dreckschweine", "Kugel in den Kopf", "einen grausamen und qualvollen Tod" - so die Schlagworte, die es immer wieder und immer öfter zu lesen gibt.
Ist es nicht seltsam, dass man seinen Hass gegen die Flüchtlinge richtet, während man einfach nur Schiss hat, Regierung könnte ihnen erlauben zu bleiben? Mit einem solch aggressiven Verhalten macht man von seiner Meinungsfreiheit den Gebrauch in genau falsche Richtung. Je mehr jemand angegriffen wird, umso mehr wird er als Opfer verteidigt werden.

Zitat:
Offensichtlich gibt es keine Hemmungen mehr. Was sind das für Leute? Ich befürchte gar, es sind nicht immer nur die "Wohlstandsverlierer", die so etwas von sich geben, sondern dass es aus der "Mitte" der Gesellschaft kommt.
Ich bin nicht einmal sicher, ob es tatsächlich private Personen sind, die in ihrem eigenen Interesse handeln. Von Komplott würde ich nicht sprechen, aber es wäre nicht das erste mal, dass Personen von Organisationen und hohen Ämtern angeheuert werden, um etwas zu propagieren und durchzusetzen.

Zitat:
Ist Facebook zu einem Instrument der Hetze und des Extremismus geworden ?
Facebook war schon immer Instrument der schnellen Verbreitung sämtlicher Nachrichten, ob mit oder ohne handfesten Boden unter sich, ob mit oder ohne Sinn.