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Alt 03.11.2015, 10:18  
Stevia
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Zitat:
Zitat von Lilly 22 Beitrag anzeigen
man soll sich für den anderen auch nicht verbiegen oder was konkret meinst du mit "Fehler anlasten"? Jeder ist wie er ist
und wenn der Partner einem das anlastet, passt es offensicht-
lich nicht.
Nun man gewöhnt sich über die Jahre an gewisse Macken des Partners.

Man toleriert dann so einiges, meckert hier und da vielleicht manchmal noch bischen rum... aber es ist jetzt nicht so, dass deswegen ständig ein dicker Streit entsteht.

Bei ihr störte mich aber die ständige Unzufriedenheit, Missmut usw. Ich bin der Meinung, dass auch mehr Geld/Unternehmungen sie nicht glücklicher gemacht hätten. Vielleicht tut es das ja im Moment bei dem reichen Neuen, aber unterm Strich ist es nur Ablenkung vom inneren Hauptproblem

Aber das soll ja jetzt nicht unser Problem sein gell?! *g*

Zitat:
Zitat von Lilly 22 Beitrag anzeigen
Als verlassener und ausgetauschter Partner tritt hinzu, dass diese nach einer Trennung zunächst mit vielen Selbstzweifeln etc.
zu hadern haben. Das allein stellt eine große Baustelle dar, die
nicht gerade optimal für den Start einer neuen Beziehung wär.
Tja wie denkst Du wohl wie ich mich fühle?

- zu alt
- zu arm
- Liebe des Lebens verloren
- keine Aussicht auf eine Neue / ähnliche Person
- muss mir erstmal "irgendeinen" Job suchen
- muss ev. aus der Wohnung raus
- kein Kontakt mehr zu ihrer großen Familie
- soziale Kontakte gleich null bzw. nicht bereichernd
- ihren Freundeskreis muss ich auch meiden um nicht irgendwann den Neuen zu sehen oder irgendwelche "News" mitzukriegen
- ...

Für mich ändert sich quasi ALLES. Kann daran im Moment absolut nichts Positives erkennen.

Und für sie ändert sich lediglich das mit der Wohnung. Ansonsten hat sie es doch jetzt prima... Freunde/Arbeitskollegen/Familie bleiben wie gehabt und im Kopf ist vermutlich nur noch der Neue.

Das wurmt einen natürlich
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