Zitat:
Zitat von Akai
Durch Hingabe an Gott ?!
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Dann ab ins Kloster. Andernfalls lenkt "das Leben"
von der Glückseligkeit ab.
Zitat:
Zitat von Akai
@matze wieso ist es Utopie ?? Ich wünsche es mir und daran zu Glauben hilft mir manchmal wenn es mir ganz ganz schlecht geht.
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Das Paradies ist eine Erfindung, ebenso die Hölle.
Es hilft nur den Religionen, Ihre Anhänger zu beherrschen.
Meine bescheidene Meinung:
Glückseligkeit kann nur in einem selbst entstehen.
Den Augenblick, den Moment kennt sicher jeder.
Der Moment, in dem man mit sich selbst und allem
im Reinen ist.
Bis "das Leben" wieder zuschlägt, wie Yella schrieb.
Aber auch daran kann man arbeiten, indem man
vermeintlich schlimme Dinge positiv annimmt.
Schmerz kann man als lästig und nervend empfinden,
darüber klagen und jammern. Oder ihn annehmen,
erkennen, dass er halt jetzt, in diesem Moment "da"
sein soll, in ihn "reinfühlen", statt sich davon abzulenken.
Eine Lehre im Tai-Chi.
Der Tod - man kann ihn als schlimmsten aller Schmerzen
sehen oder als Teil des Lebens. Als endgültiges Ende von
allem oder als Befreiung der Seele aus der materiellen
Hülle. Man kann trauern, indem man den Verlust beklagt
oder einem geliebten, ehemals lebendem Wesen positiv
gedenkt und seiner Seele die besten liebenden Wünsche
mitgibt.
Die Sicht auf die Dinge und sich selbst ist entscheidend
auf dem Weg zur Glückseligkeit, denke ich.
@Akai:
Wenn Du mit positiven Gedanken einschläfst, wachst Du
auch mit positiven Gedanken auf. Die negativen Gedanken
kommen nicht "einfach so", sondern Du holst sie selbst
herbei.