Zitat:
Zitat von Akai
Hmm worüber macht sich der Mensch jeden Tag Gedanken ?
Wofür arbeiten wir, lernen wir, heiraten wir usw.
Um glücklich zu sein.
Das heißt so wie ich das verstehe ist das immer ein wechselnder Prozess zwischen unglücklich sein und glücklich sein und zwischen den beiden ist die Suche nach dem Glück/ Zufriedenheit.
@elanor ja habe ich da steht das man sich registrieren soll.
Soll ich das machen ??
|
So ähnlich sehe ich das auch.
Wobei es den dauerhaften gpückszustand nicht gibt, denn selbst wenn man glücklich ist, strebt man nach noch größerem Glück.
Bekommt man ja oft auch mit. Für einen Afrikaner, der nichts hat, ist unser leben hier in Europa bestimmt der Inbegriff des Glücks. Sicherheit, medizinische Versorgung, Dach über Kopf, warme bude, Bildung, genug essen.
Trotzdem gibt es bei uns ne Menge unzufriedener und unglücklicher Personen. Manche haben sogar schon die Theorie, dass man mit weniger glücklicher ist, sehnen sich nach ursprünglichen, sehr natürlichen Lebensumständen usw.
Andere hingegen haben "alles", glauben aber das sie glücklicher wären, wenn sie noch mehr hätten (träumen von Reichtum, Berühmtheit, Ferraris, nem begehbaren Kleiderschrank etc.)
Menschen die zB alleine sind, glauben sie können nur glücklich sein, wenn sie einen Partner haben usw.
Leute die "alles" haben, zB prominente, sind aber auch nicht glücklich (Selbstmorde, Drogenmissbrauch usw)
Also echt ne schwierige Frage. Ich denke man kann nur einen dauerhaft "größtenteils zufriedenen" zustand erreichen, aber sollte nicht so zufrieden sein, dass man keine Ziele mehr haben kann.
Ziele scheinen glücklich zu machen, der Mensch braucht irgendwas wonach er streben kann und dass auch realisierbar ist. Perspektilosigkeit/negative vision der zukunft ist Ursache des unglücksgefühles.