Ich möchte ja wirklich keinen auf Psychologen machen, aber wenn eine Dame von sich selbst aus sagt, dass sie keinen Bedarf an Männern hat, dann kann damit doch etwas nicht stimmen, zumindest in den meisten Fällen. Normalerweise sehnt man sich als Mensch nach Liebe und Geborgenheit und solche Gefühle kann ein Mensch nur dann ablehnen, wenn er tiefste Ängste oder einschneidende Erfahrungen damit hatte.
Ich würde ganz vorsichtig die Behauptung aufstellen:
- sobald ich als Frau negative Erfahrungen gesammelt habe, generalisiere ich das direkt auf die meisten Typen, die ansatzweise dem Schema F entsprechen. So wie der Typ kürzlich bei elflirt, mit dem ich ne geile Nacht hatte. er meldet sich ganz nett, aber langweilig wird er mir plötzlich. Und so denke ich dann über jede "Hi, wie geht´s"-Anfrage, direkt in eine Kategorie weisen. Aber wozu? Dabei verschließe ich mich vor neuen Gefühlen und da Menschen so facettenreich sind, kann man doch nicht 1,2 oder 3 Facetten bisheriger Mitmenschen nehmen und über die unzähligen Anderer legen.
Ich bleibe dabei: Mann und Frau gehören von Natur aus zusammen. Ablehnungen gegenüber dieses Instinkt sind nur durch Erfahrungen zu erklären, z. B. mehr Interesse für das gleiche Geschlecht, Ablehnung durch negative Typen, Gewalt, Stigmatisierungen, Gerüchte und Stereotypen die durch andere Menschen verbreitet werden usw.
Und im übrigen ja, die beißen nicht. ich bin mittlerweile ein wenig selbstbewusster geworden und schau ganz gerne zwei mal auf die Flirtcards. Sieht ansprechend aus. Frau kann sogar nach "Teufelchen" suchen für einen schnellen "Flirt" zwischendurch

Hoch lebe die selbstständige Frau. Aber ohne Mann? ne, Danke.