25.02.2016, 14:01
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Zitat:
Zitat von misterwah
Also wenn das Hauptproblem wirklich der Job sein sollte, gibt es bestimmt Lösungen dafür. Mit gut 30 noch das Abi nachzuholen und eine Hochschulausbildung zu absolvieren erscheint mir jedoch nicht gerade eine sinnvolle. Erstens dauert dies enorm lange. Das braucht dementsprechend enormen Durchhaltewillen, und das Risiko, dass (berechtigterweise) irgendwann der Moment kommt an dem man das Ganze dann doch hinschmeisst, ist nicht gerade klein. Zweitens ist es nunmal etwas anderes, mit gut 30 nochmals in den "Ausbildungsmodus" zu wechseln, und die Jungs und Mädels links und rechts sind dann im Schnitt 10 Jahre jünger. Drittens stellen sich die perspektivischen Fragen, ob man mit einem solchen, doch ziemlich ungewöhnlichen, Lebenslauf die (materiellen und immateriellen) Bildungsinvestitionen wieder einspielen kann, und, wie der Arbeitsmarkt in 5-10 Jahren aussehen wird. Das ist heutzutage ein verdammt langer Zeitraum, in welchem sich entsprechend viel ändern kann. Deshalb würde ich eher nach anderweitigen Alternativen suchen, sich beruflich zu verändern. Sei es über kürzere Ausbildungswege oder irgendwelche Kontakte, bei denen man eine Chance erhält. Also mal den Fächer etwas aufmachen, und kurzfristig Abstriche in Kauf nehmen. Manchmal reicht sogar schon ein Firmenwechsel, um das Aufgabengebiet anzupassen oder zu erweitern (weiss jetzt natürlich nicht, wie spezifisch sein Berufsbild ist).
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Ja, ich denke er schließt das auch aus jetzt nochmal studieren zu gehen. Aber so ist er auch unzufrieden. Vielleicht hilft schon der Wechsel zu einem anderen Unternehmen beispielsweise. Aber das muss er auch selbst wissen und ich kann ihn nur unterstützen. Aber er weiß ja garnicht was er will und was nicht
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