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Alt 06.09.2016, 08:43  
Manati
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0815Nick, es ist natürlich blöd, wenn die Frauen im direkten Umfeld eher abschreckend auf einen wirken. Aber das zu verallgemeinern, wie es manche (du nicht) tun, ist verrückt.
Denn wenn man glaubt, und das hat Michael schon mal sehr ausführlich in seinem anderen Thread geschrieben, dass alle Frauen irgendwie sackhohle Schminkpuppen sind, die nur einen Wunsch haben: hübsch sein und schwanger werden.
Wie soll man da andere Frauen sehen?
Hier schreiben einige Frauen, dass sie ähnliche oder gleiche Interessen wie Michael haben. Aber das zählt nicht. Er glaubt, dass er mit absoluten 0815-Interessen unvermittelbar wäre.

Mir ist auch schleierhaft, was hier alle immer mit dem Mainstream haben. Zumal ein gemeinsamer Musikgeschmack zwar praktisch ist, um dieses Beispiel aufzugreifen, aber nicht beziehungsrelevant.
Ich finde mich persönlich ziemlich gewöhnlich, aber wenn ich das alles so lese, bin ich auch vollkommen Anti-Mainstream. Aber was würde mir das helfen, mich so zu klassifizieren? Wir sind ja keine 15 mehr, wo es cool ist, "voll anti" zu sein.
Männer, die sich für Autos, Computer und sowas interessieren, gibt es wie Sand am Meer. Das lässt einen nicht als Partner ausscheiden. Wenn man allerdings eine Frau sucht, die das alles teilt, und dann noch eine Granate ist, wird das Eis eben dünn (mein Bruder hat so eine gefunden, aber das hat viele Jahre und Kontinente gedauert).

Was bringt es, wenn man sich selbst ständig einredet, nicht Mainstream zu sein? Grenzt man sich dann nicht unnötig selbst aus?
Ich höre gerne Musik aus den 20ern, neben mir liegt ein Buch von Ian Stewart (der Mathematiker, nicht der Musiker), ich schaue keine Serien und Filme, kenne keine modernen "Stars" und shoppe nicht gerne. Soll ich mich darauf versteifen, oder lieber Gemeinsamkeiten mit anderen suchen, wenn ich mit anderen sprechen möchte?
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