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Alt 27.02.2017, 10:13  
002gast
Forumsgast
 
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Ich wundere mich gerade, wie unterschiedlich man mit sog." medizinischen Ferndiagnosen "verschiedener User umgeht, resp. sie zerpflückt.

Wenn -wie gehabt- Curly und ich die von NL selbst geschilderte Problematik seiner grösseren/grossen "Brüste" ansprechen und andeuten, er könne ev. mal bei einem Endokrinologen vorstellig werden, bzw. eine präzise Hormonanalyse machen lassen, wird kollektiv geschossen.

Jedoch ist einer Userin en passant schnell eine Ess-Störung diagnostiziert, nur weil sie nicht frisst und grosse Portionen ablehnt.

Was ich wiederum sehr gewagt finde, der Userin eine Ess-Störung unterzuschieben.

Es gibt Menschen, die essen eben nicht viel, bzw. kleinere Portionen, ohne krank zu sein.

Bin ich nun auch essgestört, weil ich IF mache und nur einmal am Tag -abends- esse? Da von Allem aber eher auch wenig? Mich dabei gut fühle und 16 km locker wandern kann?

Bei mir ist es zudem auch so, daß ich bei Kummer, Sorgen nicht essen kann. Der Magen ist wie zubetoniert.

Andere mögen dann fressen, ist ja ok.

Aber hobbypsychologisch gleich eine Ess-Störung anzuheften, nur weil eine Person wenig isst, bzw. kleinere Portionen, als das Gros, ist unseriös.


Dann bin ich auch massivst gestört.


Ich kenne eine Bratscherin, sie ist nun 75 Jahre alt, und gertenschlank.

Sie isst Alles. Wirklich Alles. Aber sie sagt" ich esse von Allem. Aber immer kleinere Portionen. So habe ich alles, alle Genüsse, aber ich halte meine Figur."
Ist sie gestört?


P.S. Der Magen gewöhnt sich an die Mengen. Er mag/kann dann nimmer so viel auf einmal verkraften.

Geändert von 002gast (27.02.2017 um 10:17 Uhr) Grund: Ergänzung
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